946 Metall-Industrie. schafts- u. Umsatzsteuer, Steuerabzüge 1 659 968, verschied. Verbindlichkeiten 2 542 734, Buchungen von neuer Rechnung 248 032, Div. 724 000, Vortrag 61 909. Sa. M. 26 479 115. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verkaufs- u. allg. Unk. 4 991 681. Abschreib. 708 800, Reingewinn 785 909. – Kredit: Vortrag 65 393, Warengewinn 6 402 563, Miete 18 435. Sa. M. 6 486 391. Kurs Ende 1912–1921; 153, 148.75, 153*, –, 225, 300, 178*, 220, 357.75, 839 %. Notiert in Leipzig. Dividenden 1912–1921: 10, 10, 10, 15, 15, 20, 20, 20, 20, 20 %. Vorz.-Akt. 1921: 8 %. Direktion: Komm.-Rat Alex. Roehling, Ing. Rich. Weidmann. 3 Aufsichtsrat: (3–7) Vors. Konsul Friedr. Jay, Stellv. Hofrat Max Krause, Bankier Stadtrat Herm. Schmidt, Justizrat Dr. Ernst Weniger, Leipzigg. Zahlstellen: Eigene Kasse; Leipzig: Allg. Deutsche Credit-Anstalt Abt. Becker & Co. * Blechwarenfabrik u. Verzinkerei Kötschau A.-G. in Leipzig. Gegründet: 15./12. 1921, 3./3. 1922; eingetr. 31./3. 1922. Gründer: Vermögensverwertung G. m. b. H, Leipzig: Handelsrichter Joh. Lehmann, Leipzig; Syndikus Aug. Reichwaldt, Altenburg, S.-A.; Frivatmann Wilh. Gross, Berlin-Schöneberg; Fabrikbes. Karl Schleif, Rampitz bei Kötschau; die off. Handelsges. unter der Firma Weltrufwerke Karl Schleif & Co. in Kötschau, Fabrikdir. a. D. Rich. Gohrisch, Dir. Herbert Leutke, Leipzig. Zweck: Herstellung u. Vertrieb von Metallwaren aller Art, im bes. von Blechwaren. Zur Erreichung dieses Zweckes ist die Ges. befugt, gleichart. oder ähnl. Unternehmungen zu erwerben, sich an solchen zu beteiligen oder deren Vertret. zu übernehmen sowie alle Rechtshandlungen vorzunehmen, die unmittelbar oder mittelbar dem Gesellschaftszwecke dienen. Kapital: M. 3 400 000 in 3400 Aktien; übern. von den Gründern zu 100 %. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Akt. = 1 St. Direktion: Karl Schleif, Rampitz-Kötschau; Fabrikdir. a. D. Richard Gohrisch, Leipzig. Aufsichtsrat: Rechtsanw. Hermann Meyer, Handelsrichter u. Kaufm. Joh. Lehmann, Leipzig; Syndikus Aug Reichwaldt, Altenburg; Privatmann Wilh. Gross, Berlin; Geschäfts- führer Dr. Otto Weidenhaupt, Kaufmann Richard Diedemann, Leipzig. 7 ― Max Singewald u. Co. Aktien-Gesellschaft, Leipzig. Gegründet: 11./5. 1921 mit Wirkung ab 1./4. 1921; eingetragen 12./7. 1921. Gründer: Fabrikb. Max Singewald, Zuckelhausen; Konsul Salomon Marx, Berlin; Dir. Franz Otto Schüler, Leipzig; Kanzleivorsteher Rich. Reiche, Rechtsanwalt Dr. Marx, Erich Blume, Leipzig. Kaufm. u. Fabrikb. Max Singewald in Zuckelhausen brachte in die A.-G. das ihm gehörige, zu Rückmarsdorf bei Leipzig gelegene Fabrikanwesen mit allen Baulichkeiten und darin be- findlichen Anlagen, Maschinen, Werkzeugen, Vorräten, Halb- u. Fertigfabrikaten u. Ein- richtungsgegenständen und mit allen Aktiven und Passiven nach dem Stande vom 1. April 1921 ein. Der Wert dieser Einlage ist auf M. 1 500 000 festgesetzt worden. Die Ges. gewährt hierfür als Gegenleistung an den Einbringer 1500 Aktien. Zweck: Weiterführung der von dem Kaufm. Max Singewald in Rückmarsdorf bei Leipzig unter der Firma Max Singewald & Co. betriebenen Blechwarenfabrik und die Herstellung von Blechwaren aller Art sowie der Handel mit solchem. Kapital: M. 3 000 000 in 3000 Aktien à M. 1000; übern. von den Gründern zu 100 %. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1921: Aktiva: Kasse 12 566, Dresdner Bank 57 924, Allgemeine Deutsche Kredit-Anstalt Leipzig 263 519, Postscheck 182 258. Eff. u. Kaut. 234 212, Debit. 6 933 464, Beteil. Braunschweig 168 000, Gebäude 3 706 000, Grundst. 594 000, Masch. 1 785 000, Vorräte 6 660 000. – Passiva: A.-K. 3 000 000, Darlehen 4 000 000, Hyp. 2 294 000, Allgemeine Deutsche Kredit-Anstalt, Trattenk. 2 000 000, unsichere Debit., schweb. Prozesse, Krankenkasse, Provis. 483 539, Kredit. 7 920 128, Rückstell. 350 000, Reingewinn 549 276. Sa. M. 20 596 943. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gehälter an Personal 875 565, Versicher. 175 276. Zs. 344 545, Hyp., Provis., Zs. v. Privatgeldern, Kursverl. 157 250, Verschied. 599 920, Gründ.- Spesen 396 211, unsich. Debit., schweb. Prozesse 400 000, Vertriebsspesen 206 025, maschin, Einricht. 315 000, Reingewinn 549 276. Sa. M. 4 019 069. – Kredit: Fabrikation M. 4 019 069. Dividende 1921: ? %, (Reingewinn M. 549 276). Direktion: Gen.-Dir. Kaufm. Max Singewald, Franz Otto Schüler, Wilh. von Rochow. Aufsichtsrat: Vors. Konsul Salomon Marx, Berlin; Stellv. Geh. Komm.-Rat Alb. Kandt, Gotha; Staatsminister Friedr. Motz, Rechtsanwalt Dr. Max Erich Blume, Leipzig. Zahnräderfabrik Köllmann, Akt.-Ges. in Leipzig. Gegründet: 21./8. 1912 mit Wirkung ab 1./1. 1912; eingetr. 20./12. 1912. Gründung siehe diese Handb. 1916/17. Zweck: Übernahme u. Fortführ. der seit dem 18./7. 1907 unter der Firma Zahnräder- fabrik Köllmann, G. m. b. H. in Leipzig betriebenen, am 18./7. 1904 von Gust. Köllmann ――――――――――f―Z―Z,―Z―