Metall-Industrie. 949 = St.-Aktien mit 110 % des N ennbetrags zuzügl. Stückzinsen u. rückständiger Div. zu befriedigen u. können v. 1./1. 1925 ab im Wege der Auslos. oder Künd. zu 110 % zuzügl. Stückzinsen u. rückständ. Div. zurückbezahlt werden. Lt. G.-V. v. 13./4. 1922 erhöht um M. 1 920 000 in 1250 St.-Aktien à M. 1200. Div.-Ber. ab 1./7. 1922, angeb. zu 205 %. Hypotheken: M. 250 000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Ende März. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % 2. R.-F., event. bes. Abschreib. u. Rückl., 4 % Div., vom Übrigen vertragsm. Tant. an Vorst., 12½ % Tant. an A.-R., Rest nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1921: Aktiva: Grundstücke u. Gebäude 333 161, Masch. u. Betriebs- einricht. 384 031, Kassa u. Guth. b. Postscheckamt 54 105, Wertp. 28 825, Wechsel 12 034, Haterial 1 303 190, Warenvorrat 1 580 546, lauf. Geschäftsguth. 1 593 940. – Passiva: A.-K. 1500 000, R.-F. 150 000, a. o. R.-F. 33 600, Grundbuchschuld. 250 000, Anleihen 384 000, Bank- schulden 7334, lauf. Geschäftsschulden 1 636 332, Rückst. f. gefährdete Guth. 65 699, Rückst. f. Reparat. 38 397, Talonsteuer-Res. 3300, unerhob. Div. 388, Gewinn 1 220 781. Sa. M. 5 289 836. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Allg. Unk., Abschr. u. Tant. 1 511 705, Gewinn 1 220 781. —– Kredit: Vortrag 38 219, Warenk. 2 694 267. Sa. M. 2 732 486. 1911/12–1920/21: 8, 3, 0, 4, 5½, 9, 6, 10, 12, 20 %. Vorz.-Akt. 1921: 6―― C.-V.: 5 J. n. F. Direktion: Fr. Hofmann, Aug. Weckler. Aufsichtsrat: (5) Emil Mommendy, Rud. Behr jun., Otto Föll, Reg.-Baumeister Rud. Daser, Erwin Hoffmann, Stuttgart. Zahlstellen: Stuttgart: Württ. Vereinsbank u. deren Zweigniederlass. Luxsche Industriewerke Aktiengesellschaft in Ludwigshafen a. Rh. Gegründet: 30./4. 1898; eingetr. 5./7. 1898. Übernahmepreis M. 709 116. Zweck: Fabrikation von Gegenständen für das Gas-, Wasser-, Elektrizitäts- u. Heizungs- Fach, besonders von Wassermessern. 1./7. 1899 wurde die Münchner Gasmesserfabrik über- nommen; 1900 Ankauf der Elektric.-Zähler-Fabrik von G. Hummel in München u. Über. nahme der Motorfahrzeuge-Fabrik Ludwigshafen a. Rh. von einem Konsortium. Die Motor- wagenfabrikat. ist eingestellt u. die Münchener Gasmesser- u. Elektricitätszählerfabrik wieder verkauft. 1915–1918 hatte die Ges. grössere Heeresaufträge auszuführen. Ende 1915 Erwerb der Stamm-Anteile der A. C. Spanner G. m. b. H. in Frankf. a. M. u. Wien. 1919 Schwierigkeiten in der Umstell. des Betriebs auf die Friedenswirtschaft; es resultierte ein Verlust von M. 46 528, vwodurch der Gewinnvortrag aus 1918 auf M. 294 940 zurückging; Div. für 1919 hieraus bezahlt. Kapital: M. 6 000 000 in 6000 Aktien à M. 1000, davon 800 Stück abgest. Urspr. M. 600 000, erhöht 1900 um M. 1 000 000 in 1000 Aktien, wovon der Pfälzischen Bank 600 Stück überlassen, die übrigen 400 Stück den Aktionären zu 112 % angeboten. Lt. handelsger. Eintrag. wurden von den 1000 Aktien begeben 70 zu 140 %., 469 zu 110 %, 261 zu 112 %, 100 zu 115 % und 100 zu 125 %. Zur Deckung des Verlustes aus 1902 M. 397 526) beschloss die G.-V. v. 25./5. 1903 die Zus. legung der Aktien im Verhältnis 4 3, also Herabsetzung des A.-K. von M. 1 600 000 auf M. 1 200 000. Die G.-V. v. 9./6. 1905 be- schloss den Verkauf des Geschäfts der Zweigniederl. München für M. 380 000 u. die dadurch bedingte Herabsetz. d. A.-K. um M. 400 000 durch Rückkauf u. Vernicht. v. Aktien. 400 Aktien wurden der Ges. zu Kursen bis 100 % zur Verf. gestellt (Rückzahl. ab 23./6. 1906), vodurch sich das A.-K. auf M. 800 000 reduzierte. Die a. o. G.-V. v. 13./12. 1915 beschloss, das A.-K. von M. 800 000 um M. 500 000 zu erhöhen durch Ausgabe von 500 neuen Aktien zu pari. Diese dienten zum Erwerb der Stamm-Anteile der Firma A. C. Spanner G. m. b. H. in Frankf. a. M. (M. 150 000) u. in Wien (K 360 000). Weiter erhöht lt. G.-V. v. 18./10. 1920 um M. 2 700 000 (also auf M. 4 000 000) in 2700 Aktien à M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./7, 1920, übern. von einem Konsort. unter Führ. der Pfälzischen Bank zu 110 %, hiervon M. 1 950000 angeb. den bisher. Aktionären (2:3) bis 27./11. 1920 zu 115 % plus Stempel. Nochmals erhöht lt. G.-V. v. 11./6. 1921 um M. 2 000 000 (also auf M. 6 000 000) in 2000 Aktien à H. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1921, übern. von der Pfälzischen Bank Ludwigshafen zu 110 %, angeb. den bisher. Aktionären (2 1) zu 115 %. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Quartal. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., event. bes. Abschreib. u. Rückl., 4 % Div., vom Reste Tant. an Vorst. u. Beamte, 10 % bezw. bis 20 % Tant. an A.-R., Überrest zur Verf. der G.-V. Bilanz am 31. Dez. 1921: Aktiva: Grundstück 182 310, Gebäude 170 638, Masch. 48 495, AJobil. u. Einricht. 1, Modelle 1, Werkzeuge 1, Patente 1, Versuchsapparate 1, Fuhrpark 1, * Kassa 13 909, Wertp. 119 468, Debit. einschl. Bankguthaben 5 820 306, Beteilig. 547 142, wWaren 5 794 900, Avale 28 757. – Passiva: A.-K. 6 000 000, R.-F. 300 590, Disp.-F. 80 000, Garantie-F. 20 000, Fonds für Übergangswirtschaft 100 000, Beamten- u. Arb.-Unterst.-F. 172 208, unerhob. Div. 12 328, Gläubiger u. Bankschulden 4 647 417, Gewinn 1 364 633. Ga. M. 12 697 178. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschreib. 18.293, Handl.-Unk. 7 143 073, Gewinn 364 633. – Kredit: Gewinnvortrag 242 115, Mieterträgnis u. Zs. 56 181, Bruttogewinn 3227 702. Sa. M. 8 526 000.