1066 Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. u. ersp. Zs. im Jan. auf 1./7.; verst. Tilg. oder gänzl. Kündig. vorbehalten. (In Umlauf Ende 1921 M. 1 855 000.) Kurs in Berlin Ende 1912–1921: 94, 91.80, –*, –, 90, –, 91, 9ß, 95, 98 %. Kurs in Breslau Ende 1913–1921: 91.75, 91 –, 90, –, 91*, 93, –, 98 % Verj. der Coup. u. Stücke bei beiden Anleihen nach gesetzl. Bestimmung. IV. M. 10 000 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. von 1919, rückzahlbar zu 102 %. Stücke à M. 1000, lautend auf den Namen der Nationalbank f. Deutschland oder deren Order u. durch Indoss. übertragbar. Zs. 1./1. u. 1./7. Tilg. lt. Plan ab 1923 bis spät. 1949 durch jährl. Auslos. im Juli; verstärkte Tilg. oder Totalkündig. ab 1923. . Zahlst.: Berlin: Nationalbk. f. Deutschl., Disconto-Ges., Commerz- u. Privat-Bank. Kurs Ende 1920–1921: 98.50, 100.25 %. Eingeführt in Berlin im April 1920. V. M. 25 000 000 in 4½ % Teilschuldverschreibungen von 1920, rückzahlbar zu 102 % lautend auf den Namen der Nationalbank für Deutschland K. G. a. A. oder deren Order und durch Indoss. übertragbar. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. ab 1925 bis spät. 1./10. 1951 durch jährl. Auslos. oder freihänd. Rückkauf, ab 1./10. 1930 verstärkte Tilg. oder Totalkünd. mit sechsmonatl. Frist vorbehalten. Coup.-Verj.: 4 J (K.), der Stücke in 30 J. (F.), Zahlst: Berlin: Nationalbank f. Dtschl., Disconto- Ges., Commerz- u. Privat-Bank, Dresdner Bank. Kurs Ende 1921: 100.25 %. Eingeführt in Berlin im Sept. 1921. Vl. M. 30 000 000 in 5 % Teilschuldverschreibungen von 1921, rückzahlbar zu 102 % lautend auf den Namen Nationalbank f. Dtschl. K. G. a. A. oder deren Order und durel Indoss. übertragbar. Zs. 1./1. u. 1./7. Tilg. ab 1./1. 1927 bis spät. 1./1. 1952 durch jährl. Auslos. oder freihänd. Rückkauf, verstärkte Tilg. oder Totalkünd. vorbehalten. Coup. Verj.: 4 J. (K.), der Stücke in 30 J. (F.). Zahlst. wie bei vorhergeh. Anleihe. Kurs Ende 19921: 106.50 %. Eingeführt in Berlin im Sept. 1921. Sämtl. Anleihen sind nicht hypoth. sichergestellt; sie gewähren gleiches Recht auf das Ges.-Vermögen, u. solange sie nicht getilgt sind, hat die Ges. nicht das Recht zur Auf. nahme einer neuen Anleihe mit besonderem Vorrecht oder besserer Sicherheit. Zahlstellen bei beiden Anleihen wie bei Div. Geschäftsjahr: Bisher Kalenderj. Lt. G.-V. v. 13./6. 1922 verlegt auf 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: Jede Vorz.-Aktie von M. 1500 besitzt 3 Stimmen; auf alle St.-Aktien ge. währt der Nennbetrag von je M. 100 1 Stimme. Gewinn-Verteilung: Mind. 5 % zum R.-F. (erfüllt), an die Mitglieder des A.-R. im Falle der Verteilung einer höheren, als einer 4 % Div., eine Tant. in Höhe von 10 % von demjenigen Betrage des Reingewinns, um welchen letzterer nach Vornahme sämtl. Abschreib. u. Rückl. den 25. Teil des eingezahlten A.-K. übersteigt (ausser einer festen Vergütung von M. 6000 je Mitgl., der Vors. M. 12 000); vertragsm. Tant. an Dir. Demnächst erhalten die Vorz.-Aktien höchstens 4½ % Div.; reicht der Reingew. nicht zur Zahl. von 4½ % aus, so ist das fehlende aus der Sonderrückl. zu entnehmen, u. wenn auch diese nicht ausreicht, aus dem Reingew. späterer Jahre nachzuzahlen. Die Nachzahl. ist auf die Div.- Scheine der Vorz.-Aktien für dasjenige Geschäftsj., in welchem sie verdient worden, zu leisten. Die Inhaber der St.-Aktien haben sonach eine Div. erst dann zu beanspruchen, wenn die Nachzahlungen auf die etwa rückständigen Vorz.-Aktien-Div. vollständig erfolgt sind. Der alsdann verbleibende Reingewinn wird als Div. auf die St.-Aktien verteilt, doch kann die G.-V. aus diesem Restgewinn eine Sonderrücklage zur Div.-Ergänzung u. für aussergewöhnl. Ausgaben bilden oder erhöhen. Bilanz am 31. Dez. 1921: Aktiva: Grundst. 7 428 200, Gebäude 12 473 842, Masch. 1, Werk- zeuge u. Geräte 1, Modelle u. Zeichn. 1, Fahrzeuge 1, Baustoffe u. halbfertige Waren 226 666 283, Versich. 558 124, Kasse 463 981, Bürgschaften 47 851 174, Wertßp. u. Beteilig. 169 138 103, Banken 264 155 047, Debit. 224 868 000, Wechsel 107 650, Hypoth. 1 587 500. – Passiva: Stamm- Aktren 200 000 000, Vorz.-Aktien 3 300 000, R.-F. 168 123 427, Teilschuldverschr. I 3 127 500, do. II 1 855 000, do. IV 10 000 000, do. V 25 000 000, do. VI 30 000 000, do. Tilg. 26 315, do. 28. 67 562, do. unerhob. 1 232 805, freie Rücklage 4 002 871, Rückl. f. Einlös. d. Teilschuld- verschreib. IV 99 500, do. V 236 500, do. VI 285 600, Ern.-Scheinsteuerrückl. 70 363, Grund- erwerbsst.-Rückl. 438 414, Rückl. für L H W Jubil.-Stift. 1 000 000, Rückstell. f. Förder. der Lehrlingsausbildung 100 000, Carl Chrambach-Stiftung 30 134, Bürgschaften 47 851 174, Hypoth. 1 419 207, verschied. Gläubiger 171 781 953, Anzahl. 187 670 502, unerhob. Div. 10 15 Spar- u. Darlehnskasse 70 082, Wertbericht. 60 000 000, Reingewinn 37 421 008. Sa. 955 297 911. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gebäude-Instandhalt. u. Ersatz 8 749 786, Maschinen- do. 13 254 743, Werkzeug u. Geräte do. 20 244 348, Versich. 624 930, Handl.-Unk. 36 933 439, Steuern u. öffentl. Abgaben 28 845 834, gesetzl. u. freiw. Wohlfahrtslasten 9 931 574, Ab- schreib. auf Gebäude 656 518, do. Maschinen 8 688 553, Rückl. f. Einlös. der Teilschuld. verschreib. VI 285 600, Spar- u. Darlehnskasse 100 000, Wertbericht. 60 000 000, Reingewinn 37 421 008 (davon: Tant. 5 077 501, Div. an Vorz.-Akt. 148 500, do. an St.-Akt. 28 800 000, Einz. d. Vorz.-Akt. 3 300 000, Vortrag 95 007). – Kredit: Vortrag 75 741, verfall. Div. 130, Überschuss aus Grundst.-Verkauf 1 039 655, Mieten 294 684, Wertp., Beteil. u. Zs. 6 306 187, Rohgewinn 218 019 928. Sa. M. 225 736 337. Kurs: Aktien Ende 1912–1921: 295.10, 296, 260.25*, –, 330, 436, 244*, 380, 475, 1045 %, Vorz.-Aktien Ende 1912–1921: 99.90, 100.30, 99.50*, –, 93, –, 95*, 100.50, 99, – %. Notiert in Berlin u. Breslau.