Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. 1135 Modelle 1, Effekten 12 000, Debit. 6 573 937, Kassa 22 157, Schecks u. Guth. bei der Reichs- bank u. Postscheckamt 129 648, Kaut. 108 354, vorausbez. Vers. 9966, Material 3 429 504, in Ausführung befindl. Anlagen 2 958 480, auswärt. Niederlagen 1 405 917. – Passiva: A.-K. 5 000 000, R. F. 1 665 000, Delkr.-K. 180 000, Werkerhalt.-K. 690 700, Hyp.-Anleihe von 1905 587 000, do. Zs.-Kto 6603, unerhob. Div. 8720, Bankkaut. 80 910, Kredit. 8 265 312, Div. 285 000. Tant. an A.-R. u. Vorst. 68 205, Vortrag 106 955. Sa. M. 16 944 406. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Werkerhalt.-Kto 500 000, Delkr.-Kto 34 900, Anleihe- Zs. 28 440, Beiträge zur Krankenkasse, Berufsgenoss., Inval.- u. Pens.-Vers. 133 845, Steuern 422 454, Gen.-Unk. 2 876 937, Abschreib. 242 193, Reingewinn 460 160 (davon: Div. 285 000, Tant. 68 205, Vortrag 106 955). – Kredit: Vortrag 86 729, Betriebsüberschuss 4 612 202. Sa. M. 4 698 931. 1018 Kurs Ende 1912–1921: 170, 134, 120*, –, 150, –, 1617, 131.75, 200, 875 %. Eingef. 1888 in Hannover zu 206 %. Dividenden 1912–1921: 14, 10, 5, 16, 16, 20, 14, 7, 10, 12 % C.-V.: 4 J. (K.) General-Direktion: Ludw. Alt, Ober-Ing. Hans Köhne. Aufsichtsrat: (3–5) Vors. Dir. Kurt E. Rosenthal, Berlin; Stellv. Komm.-Rat Jul. Isenstein, Justizrat Theodor Marba, Berlin; Dr. jur. Jul. Caspar, Fabrikbes. Dr. jur. Wilh. Königswarter, Hannover. Zahlstellen: Hainholz: Eigene Kasse; Hannover: Dresdner Bank, Darmstädter u. Nationalbank Fil. Hannover. *Dreyer, Rosenkranz & Droop, Akt.-Ges. in Hannover, Leisewitzstr. 50. Gegründet: 7./7. 1922; eingetr. 17./8. 1922. Gründer: Firma Dreyer, Rosénkranz & Droop G. m. b. H., Firma Direction der Disconto-Ges., Kommanditges. auf Aktien, Fil. Hannover; Frau Oberstleutn. Charlotte Funk, geb. Droop, Bernhard Droop, Frau Dir. Ella Schoenijahn, geb. Dreyer, Frau Prof. Margarete Hamel, geb. Dreyer, Oberstleutn. Hans Funck, Diploming. Rich. Dreyer, Pflanzer Theodor Engelhard. Zweck: Fortführ. des von der Firma Dreyer, Rosenkranz & Droop G. m. b. H., Hannover betriebenen Fabrik- u. Handelsgeschafts. Die Ges. ist befugt, alle Geschäfte abzuschliessen u. Massnahmen zu treffen, die den Gegenstand des Unternehmens unmittelbar oder mittel- bar zu fördern geeignet sind, u. zu diesem Zwecke Anlagen u. Geschäfte aller Art zu er- richten, zu erwerben, zu betreiben, zu pachten u. zu veräussern, auch sich an anderen. gleiche oder ähnliche Zwecke verfolgenden Unternehmungen in jeder zulässigen Form zu beteiligen u. Zweigniederlass. zu errichten. Kapital: M. 10 500 000 in 7500 Inh.-St.-Akt. u. 1500 Inh.-Vorz.-Akt. zu M. 2000 à M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Geschäftsjahr: 2 Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 2 Akt. = 1 St. Direktion: Diploming. Rich. Dreyer, Hugo Brauns, Hannover. Aufsichtsrat: Vors. Bernh. Droop, Hannover; Dir. Dr. ing. Gustav ter Meer, Dir. Alwin Kues; Stellv. Dir. Oskar Schoenijahn, Frau Dir. Ella Schoenijahn, geb. Dreyer, Frau Prof. Margarete Hamel, geb. Dreyer, Oberstleutn. Hans Funck, Hannover. Hugo Haase Akt.-Ges. in Hannover, Spinozastr. 9. Gegründet: 2./8. 1911 mit Wirkung ab 1./1. 1911; eingetr. 11./10. 1911. Zweck: Erwerb des von der Firma Huge Haase, vorm. in Leipzig, jetzt in Hannover, betriebenen Unternehmens, übernommen für M. 700 000; Fortführung dieses Unternehmens sowie überhaupt Karussellbau, Betrieb von Karussells, Schaustellungen aller Art u. ähnlichen Unternehm. sowie die Beteilig. an solchen in jeder zulässigen Form. Errichtung u Betrieb von Lunaparks wie H. H. Park Stellingen, Hamburg. Die Gesellschaft besitzt Stufen- bahnen, Berg- u. Talbahnen, Tunnelbahnen, Toboggan, Achtbahnen u. div. andere Unter- nehmungen. Zugänge bezw. Neuanschaff. 1912–1915: M. 303 922, 436 316, 275 396, 13 879. Gesamteinnahme 1913–1920 M. 2 658 302, 908 569, 212 831, 168 987, 258 189, 469 950, 341 225, 823 679. 1913/14 Errichtung des Hamburg-Stellinger Vergnügungsparks im Anschluss an Hagen- beck's Tierpark; diese Beteil. erforderte M. 1 610 648 Kostenaufwand, worauf M. 458 720 zur Rückstell. kamen, davon 1918 M 227 365 in bar abgetragen, dagegen 1918 wieder M. 153 045 zurückgestellt. Die Betriebe der Haase-Ges. waren während des Krieges beinahe völlig lahm gelegt; seit 1918 trat eine Besserung des Geschäftes ein. Das J. 1915 ergab eine Unter- bilanz von M. 154 869; erhöht 1916 auf M. 351 021, 1917 auf M. 352 680, aber 1918 aus dem dewinn getilgt, ausserdem M. 98 893 Reingewinn erzielt. Seit 1918 ist die Ges. Haupt- gesellschafterin an der Baugesellschaft m. b. H., Rossla a. Harz. Kapital: M. 2 000 000 in 2000 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 700 000, übernommen von den Gründern zu pari. Erhöht lt. G.-V. v. 22./9. 1914 un M. 300 000, begeben zu pari. Lt. G.-V. v. 19./11. 1922 erhöht um M. 1 000 000 in 1000 Aktien. Div.-Ber. ab 1./1. 1921, angeb. u 116 %. Bilanz am 31. Dez. 1921: Aktiva: Etablissement-Inv. 995 001, Kaut. 8681, Patente 1, Bankguth. u. Postscheck-K. 1 052 423, Debit. inkl. Beteiligungsforder. H.-H.-Park Hamburg-