Fabriken für Uhren, Feinmechanik, photographische Apparate, Optik etc. 1231 Kapital: M. 1 000 000 in 1000 Inh.-Akt.; übern. von den Gründern zu 100 %. Geschäftsjahr: 2 Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Akt. = 1 St. Direktion: Hauptm. a. D. Carl von Treu, B.-Schmargendorf. Aufsichtsrat: Vors. Fabrikbes. Hans Malzoff, Dresden; Stellv. Verlagsbuchhändler Gustay Braunbeck, Rechtsanw. Dr. Fritz Weinberg, Bankier Dr. Manfred Katz, Berlin; Geh. Reg.- u. Baurat Walter Kellner, Haus Gierken, Post Schlange (Lippe); Dir. Willy Vogel, Berlin; Dipl.-Ing. Dr. ing. Georg Bergmann, Berlin,. „Famceda- Fabrik medizinischer und chemischer Apparate Akt.-Ges. in Berlin-Tempelhof, Ringbahnstr. 20/21. Gegründet: 26./4. 1922; eingetr. 24./7. 1922. Gründer: Firma Sanitätsgeschäft M. Schaerer Akt.-Ges., vertreten durch den Dir. Carl Kornmeier, Bern; Dir. Bruno Henius, Prokurist Rob. Knabe, Prokurist Georg Canon, Berlin; Dir. Georg Allersch, B.-Halensee. Zweck: Vertrieb von ärztlich-technischen u. chemischen Apparaten, Instrumenten u. Gebrauchsgegenständen, sowie alle damit zusammenhängenden Geschäfte. Die Ges. ist auch berechtigt, neue geschäftliche Unternehmungen zu gründen oder sich an solchen zu be- teiligen und anderweitige Rechtsgeschäfte abzuschliessen, welche mit ihrem Geschäftsbetrieb irgendwie im Zusammenhang stehen. Kapital: M. 3 000 000 in 3000 Inh.-Aktien à M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Geschäftsjahr: 3 Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Direktion: Ing. Anton Dukat, B.-Südende; Walter Neustadt, Charlottenburg. Aufsichtsrat: Gen.-Dir. Komm.-Rat Dr. med. h. c. Karl Zitzmann, Erlangen; Karl Freiherr von Michel-Raulino, Tüssling, Oberbayern; Rechtsanwalt Dr. Adolf Berlitzheimer, Frankf. a. M.; Dir. Hans Odelga, Vorstandsmitglied der „Inag“ Industrie-Unternehmungs- Akt.-Ges., Rechtsanwalt Friedr. Wilh. Manthey, Berlin; Ing. u. Fabrikdir. Fritz Schaerer, Bern; Kammerdir. Hans von Kniep, Wien. „Metrum“ Apparatebau-Akt.-Ges. in Berlin-N eukölln, Lichtenraderstr. 32. Gegründet: 7./2. bezw. 10./5. 1920; eingetr. 18./6. 1920. Gründer: Ing. Jacob Schapiro, B.-Wilmersdorf; Ing. Adolf Dosch, Rechtsanwalt Albert Krebs, Charlottenburg; Techniker Simeon Begagon-Aronson, B.-Wilmersdorf; Kaufm. Theodor Hoppe, B.-Schöneberg. Zweck: Herstellung u. Vertrieb von technischen Apparaten, insbesondere von Mess- instrumenten aller Art. Die Ges. ist berechtigt, sich an Unternehmungen, deren Betrieb zu ihren Zwecken in Beziehung steht, in jeder Form zu beteiligen, auch bestehende Eta- blissements gleicher oder verwandter Art zu übernehmen u. neue derartige Geschäfte zu erricht. Kapital: M. 1 000 000 in 1000 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 300 000 in 300 Aktien à M. 1000: übern. von den Gründern zu 100 %. Lt. G.-V. v. 8./12. 1921 erhöht um M. 700 000 in 700 Aktien à M. 1000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1921: Aktiva: Bank. u. Postscheckguth., Kassa 173 530, Deb. 227 420, Waren-Vorräte 125 788, Kaut. 6900, Grundst. 872 200, Innen-Einricht. 80 000, Kontor-Einricht. 1, Masch. 1, Werkz. 1, Fabrik-Einricht. 1. – Passiva: A.-K. 300 000, Hyp. 840 000, Rückstell. auf Masch.-K. 27 000, R.-K. I 10 000, do. II 10 000, Kred. einschl. Steuern 198 618, Rückstell. auf Hausreparat. 10 000, Rückstell. auf Debit. 10 000, Vortrag u. Gewinn 80 223. Sa. M. 1 485 842. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. (einschl. Steuern) 448 811, Löhne 421 513, Hausreparatur-K. (Rückst.) 10 000, Masch.-Ern.-K. 17 000, Abschr. 37 800, Agio 723. Reingewinn 80 223. – Kredit: Waren-K. 859 602, versch. Konten (Emballage, Kursdifferenzen, Bruch- versicherung, Hausertrag) 153 703, Vortrag 2765. Sa. M. 1 016 071. Dividende 1920: 12 %. Direktion: Ing. Adolf Dosch, Charlottenburg. Aufsichtsrat: Vors. Ing. Jacob Schapiro, B.-Wilmersdorf; Rechtsanwalt Alb. Krebs, Chartottenburg; Chemiker Dr. Jacob Leisermann, Ing. Leon Schapiro, Berlin. Deutsche Grammophon-Aktiengesellschaft in Berlin, SW. 68, Markgrafenstr. 76. Gegründet: 30./1. 1900 mit Wirkung ab 1./9. 1899; eingetr. 27./6. 1900. Die Ges. ist hervorgegangen aus der Deutschen Grammophon-Ges. m. b. H. in Hannover u. der Firma Musikwerke Orpheus G. m. b. H. in Leipzig. Erstere Ges. erhielt für ihre Einlagen M. 280 000 in 280 Aktien à M. 1000 u. M. 18 137 bar; letztere M. 120 000 in 120 Aktien à M. 1000. Ferner legte The Gramophone Comp. Lim. in London verschiedene Patente, Verwertungs- u. Ausübungsrechte betreffend Verfahren u. Apparate zur Registrierung u. Wiederhervor- bringung von Tönen in die A.-G. ein, wofür M. 540 000 in 540 Aktien à M. 1000 gewährt wurden. Zweck: Herstell. u. Handel mit Maschinen u. Apparaten zur Aufzeichnung u. Wieder- gabe von Lauten, Verwertung von Patent- u. Musterschutzrechten sowie Beteil. bei anderen *