― 1274 Elektrotechnische Fabriken, EI% und Hilfsgeschäfte. Frist vorbehalten. Eine hypoth. Sicherheit wurde nicht bestellt, doch verpflichtete sich die Ges. vor völliger Tilg. dieser Anleihe keine irgendwie bevorrechtete Anleihe zu emittieren. Aufgenommen zur Verstärkung der Betriebsmittel u. zur Erweiterung der Betriebe. Coup.- Verj.: 4 J. (K.), der Stücke in 30 J. (F.) Zahlst. wie bei Div. Kurs Ende 1912–1921: 97, 95, 96*, –, 93, –, 99*, 101, 103, 106 %. Eingef. in Berlin am 31./1. 1910 zum ersten Kurse von 102.60 %. Aalhnleihe: M. 10 000 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. lt. G.-V. v. 13./5. 1911, rückzahlbar zu 103 %. Stücke (Nr. 10 001–20 000) à M. 1000, lautend auf den Namen der Deutschen Bank u. durch Indoss. übertragbar. Zs.: 2./1. u. 1./7. Keine hypoth. Sicherheit (siehe An- leihe von 1909). Tilg. It. Plan ab 1917 bis spät. 1955 mit 1 % nebst ersp. Zs. durch jährl. Auslos. im Sept. (erstmals 1916) auf 2./1. (zuerst 1917). Ab 1917 verstärkte Tilg. oder Total. kündig. mit 3 monat. Frist vorbehalten. Eingeführt in Berlin am 27./7. 1911 zu 102 %. Mit obiger Anleihe von 1909 zus. notiert. Zahlst. wie bei Div. Anleihe: M. 20 000 000. I. Ausgabe in 4½ % Teilschuldverschreib. lt. G.-V. v. 17./2. 1920, rückzahlb. ab 1./9. 1925 zu 103 %. Stücke à M. 1000, lautend auf den Namen der Deutschen Bank zu Berlin oder deren Order u. durch Indoss. übertragbar. Zs. 1./3. u. 1./9. Tilg. ab 1925 bis spät. 1954 durch jährl. Auslos. oder freihänd. Rückkauf, im Mai auf Sept.; ab 1./9. 1925 verstärkte Tilg. oder Totalkünd. mit dreimonatl. Frist vorbehalten. Die Ges. verpflichtet sich, zur Sicherheit für anderweit. Verpflicht., insbesondere neu auszugebende Teilschuldverschreibungen, ihren gegenwärtigen Grundbesitz nicht zu belasten, es sei denn, dass die Belastung auch zu gunsten der Gläubiger aus dieser Anleihe sowie aus den 1909 u. 1911 ausgegeben 4½ % Anleihen zu gleichen Rechten erfolgt. Coup.-Verj.: 4 J. (K.), der Stücke in 30 J. (F.) Zahlstelle wie bei Div. Kurs Ende 1920–1921: 101, 102 %. Ein- geführt in Berlin im OÖkt. 1920. Auch notiert in München, Dresden, Frankfurt a. M. Anleihe: M. 20 000 000. II. Ausgabe in 4½ % Teilschuldverschreibungen lt. G.-V. v. 3./6 1920, rückzahlbar ab 1./11. 1925 zu 103 %. Stücke à M. 1000, 2000 u. 5000, lautend auf den Namen der Deutschen Bank zu Berlin oder deren Order und durch Indoss. übertrag- bar. Zs. 1./5. u. 1./11. Tilg. ab 1925 bis spät. 1954 durch jährl. Auslos. oder freihänd. Rückkauf, im Mai auf Nov.; ab 1./11. 1925 verstärkte Tilg. oder Totalkünd. mit dreimonatl. Frist vorbehalten. Über Pflichten der Schuldnerin siehe I. Ausgabe. Die Anleihe wird mit der I. Ausgabe zus. notiert. Eingeführt in Berlin im Dez. 1920. Zahlst. wie bei Div. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5–10 % z. R.-F. (ist erfüllt), dann 4 % Div., vom übrig. vertragsm. Tant (Maximum 10 %) anVorst. u. Beamte, 8 % Tant. an A.-R., Rest weit. Div. bezw. zur Verf. d. G.-V Bilanz am 31. Dez. 1921: Aktiva: Grundstück 4 329 310, Gebäude 5 737 159, Masch. 2 Werkz. 2, Fabrik-Utensil. 2, Modelle u. Konstrukt. 2, Mobil. 2, Patente 2, Beteilig. 10 008 903 Bankguth. 41 772 481, kurzfristige Schatzanw. 24 317 048, Kassa 4 105 348, Wechsel 1 001 865 Debit.: Tochterges. 48 210 469, Anzahl. auf Rohmat. 143 676 684, Lieferungs-Kaut. 244 516 Rohmaterial 70 876 710, Halbfabrikate 13 659 775, Fertigfabrikate 27 683 946, im Bau befindl Anlagen 40 171 369, (Avale 3 094 331). – Passiva: A.-K. 100 000 000, R.-F. 29 757 284 Hypoth. 309 000, OÖblig. 58 644 000, do. ausgeloste 25 475, Oblig.-Zs. 970 744, Div. 261 480 Kredit. 190 124 988, Rückstell. f. Verpflicht. aus 1921 33 808 432, do. für Aktien-Stempel 191 250 Talonsteuerres. 629 500, Waren-Rückl. 1 000 000, (Avale 3 094 331), Gewinn 20 073 447. Sa M. 435 795 602. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 27 100 574, Provis. 5 270 636, Oblig.-Zs. 2 638 980, do. Ausgabe 54 125, Patent-Unk. 165 305, Steuern 6 610 506, Angestellten-Versich. 295 651, Abschreib. 7 198 359, Reingewinn 20 073 447, (davon: Div. 18 000 000, Vortrag 1 573 447). – Kredit: Vortrag 1 068 371, Gewinn abzügl. Unk. 68 339 214. Sa. M. 69 407 586. Kurs: In Dresden Ende 1912–1921: 119, 124, 90*, –, 182, –, 132*, 172, 345, 805 %. Eingef. zu 1896 200 %. – In Berlin Ende 1912–1921: 119, 125.50, 97 , –, 182, 200.25, 132*, 173, 360, 790 %. Zugel. April 1903; erster Kurs 28./5. 1903: 225 %. – Zulass. in Frankf. a. M. im Nov. 1905 bezw. Febr. 1907 erfolgt. Kurs daselbst Ende 1912–1921: 118.60, 125, 100*, , 182, 201, 132*, 175, 357, 830 %. – Die Aktien wurden im Juni 1909 auch in München ein- geführt. – Die Aktien Nr. 1–100 000 sind lieferbar. Dividenden 1912–1921: 5, 5, 5, 10, 10, 12, 12, 12, 15, 20 %. C.-V.: 4 J. (K.). Vorstand: Gen.-Dir. Geh. Baurat Dr. ing. e. h. Sigmund Bergmann; Dir.: Paul Bert hold Jack Hissink, Wilh. Steinert, Max Hülsenbeck; Stellv. Georg Tiaden, Dr. Karl Riehl. Aufsichtsrat: (Mind. 3) Vors. Komm.-Rat Gen.-Konsul Rud. von Koch, Berlin; Stellv. Geh. Komm.-Rat Jos. Pschorr, München; Bankier Franz Urbig, Bank-Dir. Dr. ing. e. h. E. G. von Stauss, Oberpräsident a. D. von Loebell, Berlin; Komm.-Rat Charles Palmié, Dresden; Komm.-Rat Reinhard Effertz, Konsul Dr. jur. Jul. Caspar, Hannover; Geh. Komm.-Rat Peter Klöckner, Duisburg; Bank-Dir. Dr. jur Georg Solmssen, Cöln, Gen.-Dir. Oberbaurat Heck, Dessau; Bank-Dir. Jakob Goldschmidt, Berlin. Zahlstellen: Berlin: Ges.-Kasse, Deutsche Bank, Disconto-Ges.; Dresden: Allg. Deutsche Credit-Anstalt: Cöln, München, Dresden, Frankf. a. M.: Deutsche Bank; Frankf. a. M.: Dis- conto-Ges.: Cöln: A. Schaaffh. Bankverein; Hannover: Darmstädter u. Nationalbank, Kom- manditgesellschaft auf Aktien, Zweigniederlassung Hannover.