Elektrotechnische Fabriken, Elektrizitätswerke und Hilfsgeschäfte. 1337 II. M. 2 500 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. von 1907, rückzahlbar zu 103 %, 2000 Stücke Lit. C Nr. 6501–8500 à M. 1000 u. 1000 Stück Lit. D Nr. 8501–9500 à M. 500 auf den Namen der Mitteldeutschen Creditbank. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. ab 1908 bis spät. 1935 durch Verlos. am 1./4. auf 1./10.; seit 1./4. 1913 verstärkte Tilg. u. seit 2./10. 1913 Totalkünd. mit 3 monat. Frist zulässig. Verj. der Coup.: 4 J. (K), der Stücke in 30 J. (F.). Zahlst. wie bei Anleihe I, exkl. Karlsruhe. Kurs Ende 1912–1921: In Berlin: 100, 98.60, 99.90*, –, 93, –, 98*, 97, 94, – %. In Frankf. a. M.: 99.80, 98.20, –*, –, 93, –, 98*, 98, 92, – %. Noch in Umlauf am 30./9. 1921 M. 1 589 500. III. Fr. 9 000 000 = M. 7 290 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. von 1908, rückzahlbar zu 103 % ab 1909 bis 1./10. 1936. 6000 Stück Lit. E Nr. 9501–15 500 à Fr. 1000 u. Lit. F Nr. 15 501–21 500 (6000 Stück à Fr. 500). Zs. 1./4. u. 1./10. Seit 1914 verstärkte Tilg. u. seit 1./4. 1914 Gesamtkünd. mit 3 mon. Frist zulässig. Vorerst wurden von d. Baseler Handelsbank M. 4 800 000 = Fr. 6 000 000 ab 15./6. 1908 zu 100 % in der Schweiz aufgelegt. Eingeführt an der Börse zu Zürich; Kurs daselbst Ende 1912–1921: 98, 94, –*, –, 93, –, 98, 98, – %. Noch in Umlauf am 30./9. 1921: M. 5 354 505. IV. Fr. 5 000 000 = M. 4 050 000 von 1912 in 4½ % Teilschuldverschreib., rückzahlbar zu 103 %, 3000 Stück zu frs. 1000 Lit. G (Nr. 21 501–24 500) u. 4000 zu frs. 500 Lit. H (Nr. 24 501–28 500) auf den Namen der Basler Handelsbank. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. ab 1913 bis 1939 durch Verlos. 1./4. zum 1./10. Vom 1./4. 1918 ab verstärkte Tilg. u. vom 1./10. 1918 ab Gesamtkündig. mit dreimonat. Frist zulässig. Im Umlauf 30./9. 1920 Fr. 4 275 000 = M. 3 462 750, eingeführt an den Börsen von Basel, Zürich u. Genf. Kurs in Zürich Ende 1912–1921: 98, „ 93, –, „. „ V. M. 6 000 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. lt. Beschluss des A.-R. v. 29./5. 1912, rückzahlb. zu 103 %. 4000 Stücke à M. 1000 Lit. J (Nr. 28 501–32 500), 4000 Stücke Lit. K. à M. 500 (Nr. 32 501–36 500), lautend auf den Namen der Mitteldeutschen Creditbank. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. ab 1913 bis spät. 1940 durch jährl. Auslos. am 1./4. auf 1./10.; ab 1./4. 1918 verstärkte Tilg. u. ab 1./10. 1918 Totalkünd. mit 3 monat. Frist zulässig. In Umlauf Ende Sept. 1921 M. 4 758 500. Verj. der Coup.: 4 J. (K.), der Stücke in 30 J. (F.). Zahlstellen: Ges.-Kasse:; Berlin u. Frankfurt a. M.: Mitteldeutsche Creditbank u. Fil. Kurs Ende 1912–19 21: In Berlin: 100, 98 60, 99*, –, 93, –, 98*, 98, 94, – %. In Frankf. a. M.: 99.90, 98.20, –*, –, 93, 985, 98, „ 4* VI. Fr. 10 000 000 = M. 8 100 000 von 1913 in 5 % Teilschuldverschibib., rückzahlbar zu 103 %, 6000 Stück zu frs. 1000 Lit. L (Nr. 36 501– 42 500) u. 8000 zu frs. 500 Lit. M (Nr. 42 501 bis 50 500) auf den Namen der Basler Handelsbank. Zs. 15./1. u. 15./7. Tilg. ab 1915–1939 durch Verlos. 15./1, zum 15./7. Vom 15./1. 1919 ab verstärkte Tilg. u. vom 15./7. 1919 ab Gesamtkünd. mit dreimonatl. Frist zulässig. In Umlauf 30./9. 1920 Fr. 9 022 000 = M. 7 307 820. Zugel. an den Börsen von Basel, Zürich u. Genf. Kurs Ende 1916–1917: 99, – %. VII. M. 4 500 000 in 5 % Teilschuldverschreib. lt. Beschluss des A.-R. v. 27./11. 1913, rückzahlbar zu 103 %. 3000 Stück à M. 1000 Lit. N. (Nr. 50 501–53 500) u. 3000 Lit. 0 (Nr. 53 501–56 500). Stücke à M. 1000 u. 500 lautend auf den Namen der Mitteldeutschen Creditbank u. sind durch Blankogiro übertragbar. Zs. 15./1. u. 15./7. Tilg. ab 1916 bis spät. 1939 durch jährl. Auslos am 15./1. auf 15 /7. (zuerst 1916); ab 15./1. 1919 verstärkte Tilg. u. ab 15./7. 1919 Totalkündig. mit 3 monat. Frist vorbehalten. Noch in Umlauf Ende Sept. 1921 M. 3 854 000. Kurs Ende 1914–1921: In Berlin: 103*, –, 99, –, 100*, 104.25, 92, – %. In Frankf. a. M.: –*, –, 99, –, 1000*, 100.50, 95.50, 100.25 %. Schuldverschreibungen dürfen von der Ges. nur bis zum zweifachen Betrage des A.-K. ausgegeben werden. Die Anleihen sind hypoth. nicht eingetragen, doch ist die Ges. ver- bpflichtet, keine neue Anleihe aufzunehmen, welche deren Inhabern ein besseres Recht auf das Vermögen der Ges. oder eine bessere Sicherstell. einräumt, als den bisherigen Anleihen. Die ausserord. G.-V. v. 21./7. 1920 stimmte den in der Versamml. der Inhaber der Teil- schuldverschreibungen von 1908, 1912 und 1913 am 25./6. 1920 gefolgten Beschlüssen zu. Diese waren dadurch notwendig geworden, dass die Ges. einen Teil ihrer Obligationen in der Schweiz untergebracht hat, da diese in Frankenwährung ausgestellt sind, in eine Not- lage geraten ist. Nach den genannten Beschlüssen werden nunmehr die Zinsen vom 1./4. 1920 bis 31./3. 1923 lediglich in Mark gezahlt. Die Ges. verpflichtet sich, in dieser Zeit jährlich am 31./3. je M. 3 400 000 einem Valutaausgleichsfonds zu überweisen, der von der Siemens & Halske A.-G. übernommen und mit 5 % verzinst wird. Dieser Fonds wird am 1./4. 1923 an die Inhaber der seit dem 1./4. 1920 fällig gewordenen Zinsscheine gleichmässig verteilt, und zwar bis zu der Höhe der auf den Zinsscheinen aufgedruckten Frankenbeträge, wobei die bis dahin ausbezahlten Markbeträge zum Umrechnungskurse per 1./4. 1923 an- gerechnet werden. Ein etwa verbleibender Überschuss fällt der Gesellschaft zu. Die Til- gung der Oblig. durch Auslos. wird bis zum 1./4. 1923 einschliesslich ausgesetzt. Die Aus- zahlung der am 15./1. 1920 ausgelosten Stücke der Anleihe 1913 wird bis zum 15./7. 1923 und die der am 1./4. 1920 ausgelosten Stücke der Anleihen von 1908 und 1912 wird bis zum 1./10. 1923 gestundet. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., event. besondere Abschreib. u. Rückl., vertragsm. Tant. an Vorst. und Beamte, hierauf bis 4 % Div., vom verbleib. Überschuss 10 % Tant. an A.-R., Rest Super-Div. bezw. nach G.-V.-B.