Ersgse- 2380 Chokoladen-, Teigwaren- und Konserven-Fabriken. Kapital: M. 3 000 000 in 3000 Aktien à M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Geschäftsjahr: 2 Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Direktion: Guido Sieburg, Bockenem; Fabrikbes. Joh. Katenkamp, Braunschweig. Aufsichtsrat: Rechtsanw. Dr. Alb. Bock, Fabrikbes. Gerh. Buckendahl, Bankdir. Walter Fahr, Reg.-Rat Dr. Eberh. Hörstel, Fabrikbes. Paul Kasper, Fabrikbes. Willi Schmalbach, Rechtsanw. Hans Schmincke, Braunschweig. Konservenfabrik Joh. Braun A.-G. Braunschweig in Braunschweig. Gegründet: 1./3. 1907; eingetr. 16./4. 1907. Gründer siehe Jahrg. 1910/11. Firma bie. 26./1. 1922: Konservenfabrik Braunschweig A,-G.; geändert wie oben infolge Angliederung an die Konservenfabrik Joh. Braun A.-G. in Pfeddersheim. Zweck: Übernahme u. Fortführung des bisher von der Konservenfabrik Braunschweig, eingetragenen Genossenschaft m. b. H., in Braunschweig betriebenen Fabrikunternehmens. Kapital: M. 210 000 in 350 Nam.-Aktien à M. 600. Geschäftsjahr: Kalenderjahr; bis 1920: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinnvyerteilung: Dieselbe regelt sich nach Anzahl der Aktien u. der darauf geleisteten Einzahlungen. Sind Aktionären die wiederkehrenden Leistungen erlassen worden, so nehmen deren Aktien bis zu 5 % am Gewinn teil. Der hierüber hinaus vorhandene Gewinn wird zur Hälfte auf diejenigen Inhaber verteilt, die im eigenen oder Pachtbesitz von Spargelplantagen sind u. die Gesamternte der angegebenen Fläche nach Paragraph 9 des Statuts geliefert haben. Die noch verbleibende Hälfte wird zur weiteren Verteil. auf das ganze A.-K. verwandt. Bilanz am 31. Dez. 1921: Aktiva: Grundstück 90 000, Gebäude 80 000, Masch. 2000, Automobil 20 000, Kassa 17 100, Debit. 1 403 077. – Passiva: A.-K. 210 000, R.-F. 25 000 Extra-R.-F. 25 000, Delkr.-K. 15 000, Kredit. 1 116 117, Gewinn 221 060. Sa. M. 1 612 178. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Betriebs- u. Handl.-Unk. 571 083, Zs. 53 144, Abschreib. auf Gebäude 4000, do. Grundstück 2000, do. Auto 2778, do. Maschin. 1500, Gewinn 221 060. – Kredit: Vortrag 994, Warenk. 854 571. Sa. M. 855 566. Dividenden 1912/13–1921: 5, ?, ?, 2, ?, 2, ?, 2, 2, ? %. (Gewinn 1919/20 bis 1921/2 u. 1921: M. 149 462, 134 914, 221 060). Direktion: Arthur Krafft, Braunschweig; Paul Hofmann, Pfeddersheim; Dr. phil. Heinz Kahlenberg, Worms. Aufsichtsrat: Geh. Justizr. Caspar Klein, Bankdir, Reinhold Merkelbach, Dir. Josef Braun, Dir. Louis Rühl, Worms; Fabrik. Carl Ludwig Meyer, Koblenz; Dir. Georg Siebel, Leipzig- Malz- u. Nährextrakt-Werke Akt.-Ges. in Braunschweig. Gegründet: 4./10. 1919 bezw. 18./3. 1920; eingetr. 25./3. 1920. Gründer: Rechtsanwalt u. Notar Alfred Koch, Fabrikbes. Vinzenz Matzka, Braunschweig; Kaufm. Oskar Mühlhorn, Gifhorn; Fabrikbes. Paul Hoffmann, Gliesmarode; Kaufm. Heinr. Jenkel, Betriebsleiter Alb. Fricke, Ober-Ing. Heinr. Heusel, Braunschweig; Landwirt Alb. Herbst, Kneitlingen. Zweck: Erricht., Erwerb u. der Betrieb industrieller, besonders der Aufarbeitung von Gemüseabfällen u. ganzen Gemüsen dienenden Anlagen, sowie Erwerb der hierzu er- forderlichen Grundstücke u. der Erwerb u. Vertrieb der in solchen eigenen oder fremden Anlagen hergestellten Produkte, der Erwerb von einschlägigen Verfahren u. die Beteilig. an anderen gleichwertigen Unternehm. Kapital: M. 2 000 000 in 2000 Aktien à M. 1000; übernommen von den Gründern zu 100 %. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Dividende 1920/21: 5 %. Direktion: Dir. Erich Kunze. Aufsichtsrat: Vors. Rechtsanw. u. Notar Alfr. Koch, Fabrikbes. Vinzenz Matzka, Braun- schweig: Kaufm. Oskar Kühlhorn, Gifhorn; Fabrikbes. Paul Hoffmann, Gliesmarode; Kauf- mann Heinr. Jenkel, Betriebsleiter Alb. Fricke, Braunschweig; Landwirt Albert Herbst, Kneitlingen; Bank-Dir. Heinr. Bode, Braunschweig; Fabrik-Dir. Friedr. Seeger, Magdeburg. „* Deutsche Nährflockenwerke, Akt.-Ges., in Breisach. Gegründet: 24./6. 1920; eingetragen 31./12. 1920. Gründer u. Gründungsvorgang siehe Jahrg. 1921/22. Zweck: Erwerbung von Verfahren über die Erzeugung von Flocken aus Getreide u. die Verwertung dieser Verfahren innerhalb Deutschlands und, soweit nicht Verträge entgegen- stehen, ausserhalb Deutschlands, sowie die Erzeugung u. der Verkauf von Flocken aus Getreide, ebenso die Errichtung gleichartiger oder ähnlicher Betriebe. Kapital: M. 17 250 000 in 17 250 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 1 400 000, übern, von den Gründern zu 100 %, dazu lt. G.-V. v. 29./11. 1920 M. 4 100 000, begeben zu pari. Lt. G.-V.