26 78 Versicherungs-Gesellschaften aller Branchen. 856 305, unerhob. Div. 39 402, verschiedene 708 933, R.-F. 800 000, Spez.-R.-F. 250 000, Pens.- u. Unterstütz.-F. 106 665, Gewinn 496 000. Sa. M. 66 800 649. Gewinn- u. Verlust-Konto: Einnahme: Transport-Vers.: Schaden-Res. 7 220 000, Prämien- Res. 5 480 000, Prämieneinnahme abz. Ristorni 84 198 237, Nebenleist. der Versich. 17 764, Zs. 594 895, Feuer- u. Einbruchdiebstahl-Versich.: Prämienüberträge 1 000 440, Schaden-Res. 748 049, Prämieneinnahme 13 957 734, Nebenleist. der Versich. 42 626, anteilige Zs. 78 208, Zs. (soweit nicht den einzelnen Branchen gutgebracht) 141 194, Rückl. f. Kriegsgew.-Steuer 9000, Kursgewinn 140. Sa. M. 113 488 288. – Ausgabe: Transport-Versich.: Courtagen u. Provis. 11 665 428, Rückversich.-Prämien 48 238 019, Schäden abz. Anteil der Rückversich. 12 298 422, Verwalt.-u. Agenturkosten 2 380 978, Schaden-Res. 13 275 000, Prämien-Res. 9 500 000, Feuer- u. Einbruchdiebstahl-Versich.: Rückversich.-Prämien 10 050 090, Schäden aus dem Vorfj. 684 475, do. im Geschäftsj. 1 118 184, Überträge auf 1921 1 880.195, Abschreib. 18 276, Verwalt.- Kosten 1 693 546, Steuern 10 561, Leistungen für das Feuerlöschwesen 20 727, Abschreib. auf Inventar 120 803, Steuern u. öffentl. Abgaben 37 579, Gewinn 496 000. Dividenden 1912–1920: 10, 10, 6, 8, 11, 14, 14, 14, 14 %. Direktion: Johs. Wilcken, Alex. Meincke, Hans Carsten, Theodor Stölting, Carl Rohbock. Aufsichtsrat: Vors. Rechtsanwalt Dr. A. Kaemmerer, Dir. Theodor Amsinck, Paul Behn, Max Brock, Hamburg; Justizrat Bruno von Görschen, Dr. jur. Freih. von Nellessen, J. Dorst, Aachen; Bank-Dir. G. Nordquist, Bank-Dir. F. Lincke, Dr. Carl Melchior, amburg. Zahlstellen: Hamburg: Ges.-Kasse; Commerz- u. Privat-Bank, Vereinsbank, M. M. Warburg & Co.; Berlin: Commerz- u. Privat-Bank: Bremen: Bremer Bank, Fil. der Dresdner Bank; München: Bayerische Vereinsbank; Nürnberg: Anton Kohn; Mannheim: Dresdner Bank; Amsterdam: Amsterdamsche Bank: Rotterdam: Rotterdamsche Bankvereeniging Antwerpen: Banque Centrale Anversoise; Wien: Oesterreichische Credit-Anstalt für Handel u. Gewerbe; Kopenhagen: Danske Landmansbank; Kjebenhavns Handelsbank; Stockholm: Skandinaviska Kreditaktiebolaget; Christiania: Christiania Bank og Kreditkasse; Rio de Janeiro: Banco Allemão Transatlantico (Deutsche Überseeische Bank; Konstantinopel: Deutsche Orientbank A.-G.; Smyrna: Wiener Bank-Verein; Zürich: Eidgenössische Bank (A.-G.) Hanseatische Versicherungs-Akt.-Ges. von 1877 in Hamburg, Alter Wall 12/18 u. Rathausstr. 19/21. (Firma bis 25./2. 1914: Feuer-Assecuranz-Compagnie von 1877 in Hamburg.) Gegründet: 1877. Zweck: Versicherung gegen jede Art der See-, Fluss-, Revier-, Hafen- u. Landtransport- gefahr, gegen Feuer-, Blitz- u. Explosionsgefahr sowie gegen die Beschädig. durch Sturm. gegen Diebstahl u. Einbruch, gegen Wasserleitungsschäden aller Art, gegen Bruchschäden von Spiegel- u. Glasscheiben, gegen Beschädig. von Masch. sowie die Rück- u. Mitversicher. in den direkt betriebenen Versicherungszweigen. Die Ges. hat Ende 1914 den gesamten Versicherungsbestand des Londoner Phönix, Feuer- u. Einbruch-Versicherungsges. in Deutschland übernommen. Die Tätigkeit der Ges. erstreckt sich auf das ganze Deutsche Reich. Ausserdem bestehen Agenturen an kontinentalen u. überseeischen Plätzen. Kapital: M. 8 000 000 in 1621 Nam.-Aktien à M. 1850, 1 Aktie à M. 1150, 5000 Aktien a M. 1000, sämtl. mit 25 % Einzahl., zus. also M. 2 000 000 eingezahlt. Urspr. M. 1 600 000 in 800 Aktien à M. 2000 mit 20 % = M. 400, zus. M. 320 000 Einzahl., herabgesetzt zur Tilg. der Unterbilanz v. 31./12. 1902 (M. 116 238) lt. G.-V. v. 19./12. 1903 auf M. 1 480 000, indem der Nennwert der Aktien auf à M. 1850 mit M. 250 Einzahl. vermindert wurde. Erhöht lt. G.-V. v. 16./11. 1909 um M. 1 520 000 in 821 Aktien à M. 1850 u. 1 Aktie à M. 1150, begeben zu pari. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 25./2. 1914 um M. 2 000 000 (auf M. 5 000 000) in 2000 Aktien à M. 1000 mit 25 % Einzahl., div.-ber. ab 1./4. 1914, begeben zu pari plus 5 % für den Organisationskosten-F. Gleichzeitig wurden die alten Aktionäre aufgefordert, 5 % des Nenn- werts ihrer Aktien zum Organisationskosten-F. einzuzahlen. A.-K. somit bis 1916: M. 5 000 000 in 1621 Nam.-Aktien à M. 1850 mit à M. 462.50, 1 Aktie à M. 1150 mit M. 287.50 Einzahl. u. 2000 Aktien à M. 1000 mit je M. 250 Einzahl., zus. also M. 1 250 000 Einzahlung. Über- tragung der Aktien ist nur mit Genehmigung des Vorst. bezw. A.-R. zulässig, dieselbe kann ohne Angabe von Gründen verweigert werden. Stirbt ein Aktionär, so haben die Erben innerh. 6 Mon. die Übertragung der Aktien auf eine dem Vorst. bezw. A.-R. genehme Person zu veranlassen. Die a. o. G.-V. v. 5./4. 1916 beschloss Erhöh. des A.-K. um M. 3 000 000, also auf M. 8 000 000, in 3000 Aktien à M. 1000, die unter Ausschluss des Bezugsrechtes der Aktionäre zu pari begeben wurden. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Spät. Juni. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung:- 5 % zum R.-F., event. bis 25 % zur Sonderrücklage, 10 % Tant. an Vorst., 4 % Div., vom verbleib. Betrage 20 % Tant. an A.-R., vom Rest. Rest Super-Div. Bilan am 31. Dez. 1920: Aktiva: Forderungen an die Aktionäre 6 000 000, Rückst. der Versich. 1 443 190, Ausstände bei Gen.-Agenten bzw. Agenten 4 001 338, Guth. bei Banken 2 314 301, do. bei anderen Versich. 13 229 092, Zs. 121 020, Guth. bei Versich. 35 054, Kassa 8582, Hypoth. u. Grundschulden 548 500, Wertp. 3 522 128, Beteilig. bei and. Versich.-Ges.