2690 Versich erungs-Gesellschaften aller Branchen. Gewinn- u. Verlust-Konto: Einnahme: Vortrag 131 958, Präm.-u. Schaden-Res. 3 701 789, Zs. aus den Kapitalien 173 102, Aktien-Umschreibgebühren 945, Prämien, Unk.Beitrag u. Policegebühren 24 719 995, Kursgewinn auf verkaufte u verloste Eff. 274 157. Sa. M. 29 001 948. Ausgabe: Kursverlust auf Eff. 32 726, Verwalt.-Aufwand 1 026 572, Provis. u. Unk. 645 203. Steusrn 131 652, Rückversich. 19 151 563, bez. Schäden abzügl. der Anteile der Rückversich. 3 949 290, schweb. Schäden u. noch nicht abgelauf. Versicher. 3 864 939, Gewinn 200 000. Kurs Ende 1912–1921: In Mannheim: M. 700, 870, 920*, –, 700, 725, 720*, 725, 850, 2200. – In Stuttgart: M. 700, 850, –*, –, 700, –, 720*, 650, 880, 2200 per Aktie mit 25 % Einzahlung. Dividenden 1912–1921: 22, 24, 26, 20, 10, 16, 16, 16, 24, 12 % (M. 30). Coup.-Verj.: 3 J. (K.) Direktion: Georg v. Olnhausen, Stellv. Willy Neumüller. Aufsichtsrat: (10) Vors. Komm.-Rat Hugo Stieler, Heilbronn; Stellv. Fabrikant Otto Hauck, Komm.-Rat Ludw. Link, Ernst Flammer, Komm.-Rat Dir. Herm. Lotz, Mannheim; Geh. Hofrat Franz Intelmann, Stuttgart; Georg Rümelin, Heilbronn; Dir. Benno Weil, Ed. Ladenburg, Dir. Fr. Weinmann, Mannheim. Zahlstellen: Heilbronn: Württemb. Vereinsbank, Rümelin & Cie. Fil. der Dresdner Bank, Handels- u. Gewerbe-Bank A.-G.; Berlin, Bremen u. Hamburg: Deutsche Bank; Mann- heim u. Karlsruhe: Badische Bank; Mannheim: Rhein. Creditbank, Südd. Disconto-Ges., Stuttgart: Württemb. Vereinsbank, wWürttemb. Bankanstalt vorm. Pflaum & Co., Disconto-Ges. Brandenburgische Rückversicherungs-Akt.-Ges. in Hildesheim, Schützenallee 12. Gegründet: 6./5. 1914; eingetr. 18./6. 1914. Gründer: s. dieses Handbuch 1918/19. Sitz der Ges. bis 30./8. 1919 in Berlin, jetzt Hildesheim. Zweck: Übernahme der Nachschusspflicht der bei dem Central-Viehversicherungsverein a. G. in Hildesheim versicherten Mitglieder sowie Rückversicher. solcher Risiken, die bei dem Central-Viehversicherungsverein a. G. in Deckung gegeben sind. Kapital: M. 500 000 in 500 Nam.-Akt. Urspr. M. 100 000 in 100 Nam.-Akt., übernommen von den Gründern zu pari; eingez. 25 %. Erhöht lt. G.-V. v. 30./11. 1921 um M. 400 000 zu 400 Nam.-Akt. à M. 1000. 0 Bilanz am 31. Dez. 1921: Aktiva: Rückst. Einzahl. 375 000, Debit 652 536, Eff. 136 406, Grundbesitz 81 378, Inv. 10 000. – Passiva: A.-K. 500 000, Überträge 272 350, Kredit 315 676, R.-F. 110 000, Hyp. 30 000, Überschuss 27 295. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gezahlte Entschädigungen 352 264, stornierte Prämien 68 610, Handl.-Unk. 351 121, Steuern u. öffentl. Abgaben 6566, R.-F. 42 063, Abschreib. 2407, Überträge 272 350, sonst. Ausgaben 111 228, Gewinn 27 295. – Kredit: Überträge 145 710, Prämieneinnahme 1 079 596, sonst. Einnahmen 8599. Sa. M. 1 233 905. Dividenden 1914–1921: 6, 6, 4, 10, 10, 10, 10, 10 %. Ausserdem für 1917 einen Bonus von M. 100 in Kriegsanleihe verteilt. Direktion: Martin Schröder, Stellv. Franz Grosse. Aufsichtsrat: Vors. Major a. D. Paul Werner; Stellv. Reg.-Rat Dr. Schröder, Reg.-Rat Dr. Fratzscher, Berlin. Zahlstelle: Gesellschaftskasse. *― Agrippina-“, See-, Fluss- und Landtransport-Versich.-Ges in Köln a. Rh., Riehlerstr. 90. Gegründet: 1844. Konzessioniert 24./1. 1845, modifiziert durch Ministerial-Reskripte v. 30./8. 1872, 18./8. 1873, 15./12. 1900 u. 26./3. 1910. Dauer unbeschränkt. Zweck: Versicherung gegen Transportgefahren jeglicher Art, ferner die Rückversich. in allen Versicherungszweigen u. die Beteil. an anderen Unternehmungen. Im J. 1917 Beteil. an der Mitteleuropäischen Versicherungs-A.-G. Eigene Geschäftshäuser in Köln, Berlin, Breslau, Cassel, Frankfurt a. M., Hannover, Mannheim, Stuttgart. Kapital: M. 6 000 000 in 4000 Namen-Aktien à Tlr. 500 = M. 1500, eingez. mit 25 % = M. 375, zus. also mit M. 1 500 000. Erhöh. des A.-K. ist vor Vollzahlung zulässig. Die Über- tragung der Aktien, von denen ausser dem Kölner Lloyd niemand mehr als M. 120 000 besitzen darf, ist nur mit Genehm. des A.-R. zulässig (Gebühr M. 3). Erhöht lt. G.-V. v. 14./6. 1922 um M. 3 000 000 (also auf M. 6 000 000) in 2000 Nam.-Aktien à M. 1500 mit Div. Ber. ab 1./1. 1922, übern. von einem Konsort. (Kölner Lloyd), wovon den Disher. Aktionären die Hälfte im Verh. 1: 2 unentgeltlich, die andere Hälfte im Verh. 1: 2 auf 25 % Einzahlung gegen eine Zahlung von M. 1000 angeboten wird. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: Je 4 Aktien 1 St., Grenze einschl. Vertretung 10 St. Bei Beschluss über event. Auflös. der Ges. jede Aktie = 1 St. Stimmber. sind nur als solche im Aktienbuche der Ges. eingetr. Aktionäre