in ne m 32 n9 2 0. Elektrische Strassenbahnen, Klein- und Pferdebahnen etc. 2823 33 205 994, 31 421 377, 27 985 409; Einnahmen hierfür M. 1 812 140, 1 911 174, 1 924 317, 1 992 129, 2 378 728, 2 867 764, 3 849 822, 5 507 874, 11 325 996, 14 873 215. Konzession: Dieselbe dauert bis 1./10. 1937; alsdann ist die Stadt Danzig berechtigt, die Betriebsanlagen der Strassenbahnen mit Zubehör etc. einschliessl. der Kraftwerke zum Tax- wert zu übernehmen. Nach Ablauf des fünften Betriebsjahres ist an die Stadtgemeinde Danzig für die Benutzung der städtischen Strassen der Strecken Danzig-Neufahrwasser-Brösen- Langfuhr eine Rente zu zahlen, welche für das 6.–10. Betriebsjahr 1 % der Bruttoeinnahme der Fahrgelder – berechnet nach Verhältnis der Streckenlänge auf die in städtischem Ge- biet liegenden Strassen – für das 11.–15. Jahr 2 %, für das 16. Jahr u. folgende bis 1./10. 1931 3 % und für die weitere Zeit bis 1./10. 1937 5 % beträgt. Über die von der Allg. Lokal- u. Strassenbahn-Ges. erworbenen neuen Linien siehe oben. Die zu zahlende Rente beträgt schon jetzt 3 % der Bruttoeinnahme aus den Fahrgeldern u. ist für die Zeit vom 1./10. 1931 bis 1./10. 1937 auf 5 % festgesetzt. Kapital: M. 10 000 000 in 5000 St.-A. u. 5000 Vorz.-A. à M. 1000. Urspr. M. 1 000 000, erhöht lt. G.-V. v. 3./7. 1903 um M. 3 300 000 in 3300 Aktien, begeben zu pari, div.-ber. ab 1./7. 1903. Nochmalige Erhöh. lt. G.-V. v. 22./4. 1913 um M. 700 000 (auf M. 5 000 000) in 700 Aktien mit Div.-Ber. ab 1./7. 1913, übernommen von der Allg. Lokal- u. Strassenbahn- A.-G. zu 105 %, angeboten den alten Aktion. zu 100 %. Lt. G.-V. v. 11./4. 1921 Umwandl. der bisher. M. 5 000 000 Aktien in Vorz.-A. u. Erhöhung um M. 5 000 000 neue St.-A. mit zunächst 25 % Einzahlung. Die Vorz.-A. erhalten eine Vorz.-Div. von 7 % mit Nachzahl.-R. Anleihe: I. M. 4 300 000 in 4 % Oblig. à M. 1000 von 1903, rückzahlb. zu 103 %. Zs. 1./7. u. 2./1. Tilg. seit 1908 bis spät. 2./1. 1937. Auslos. im Juli. Sicher.-Hyp. im Bahngrundbuch auf die Bahneinheit der Ges. eingetragen. Von dieser Anleihe dienten M. 4 000 000 mit zum Erwerb der Danziger Linien. Noch in Umlauf Ende 1921: M. 2 763 000. Kurs in Berlin Ende 1912–1921: 97.75, 96.40, 92.60*, –, 87, –, 90*, –, 93.10, 98 %. Aufgelegt 11./6. 1904 Zzu 100.50 %. In Frankf. a. M.: 96.50, 93, 91.80*, –, 87, –, 90*, –, –, – %. Einführung daselbst Anf. Juli 1904. II. M. 2 000 000 in 4 % hypoth. sichergest. Teilschuldverschreib. lt. G.-V.-B. v. 15./11. 1919 zur Herstell. v. Umformeranl. u. Kabelleitungen. Tilg. zu 103 % ab 1./7. 1925 bis spät. 1./7. 1954. Einführung in Berlin im Aug. 1920. – Kurs Ende 1920–1921: 93.10, 98 %. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., event. weitere Rückl. u. a, o. Abschr., 7 % Vorz.-Div., bis 4 % Div., 10 % Tant. an A.-R., Rest nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1921: Aktiva: Auf die St.-A. nicht eingez. 3 750 000, Bahnkörper 4 043 200, Grundst. u. Geb. 2 215 950, Pferde 1000, Wagen 2 308 540, Kraftwerke 1 226 129, Stromzuführung, Bahn 1 120 469, Stromverk.-Anlage 162 250, Geräte 177 670, Bekleid. 1000, naoch nicht abgerechnete Bauten 2608, Bürgsch. 129371, Kassa 9403, Vorräte 3 702 012, Versich. 11 005, Zinsbogensteuer 92 309, Kosten der Begebung der Schuldverschr. von 1919: 137 700, Beamten- u. Untern.-Bürgsch. 40 237, Wertp. 4495, Aussenst. (darunter Bankguth. 246 993) 1 962 062. – Passiva: A.-K. 10 000 000, Schuldverschr. 4 763 000, ausgel. do. 167 890, einzul. Zinsscheine 64 220, Div. 8400, Hyp. 43 000, Beamten- u. Untern.-Bürgsch. 42 108, Beamten- Unterst.-F. 64 564, R.-F. 299 859, Tilg.-F. 1 733 666, Rückl. für Ern.-F. 2 011 268, Gläubiger 1 405 352, Reingewinn 494 082. Sa. M. 21 097 409. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Betriebsausgaben 13 837 808, Zs. 195 840, Zinsbogen- Steuer 12 309, Begebungskosten der Teilschuldverschr.-Anleihe von 1919: 15 300, Rückst. für Ern. 1 366 922, do. für Tilg. 127 588, Reingewinn 494 083. – Kredit: Vortrag 1920: 4131, Betriebs-Einnahmen 16 045 719. Sa. M. 16 049 849. Kurs: Ende 1912–1919: In Berlin: –, 140, –*, –, 120, –, 129*, 161.50 %. Notiz ab 17./9. 1920 eingestellt. In Frankf. a. M. 1912–1921: –, 136, 134*, –, 120, –, 129*, –, –, – %. Zulass. daselbst Anfang Juli 1904. Aktien Nr. 1–4300 sind lieferbar. 3 1912–1920: 7½, 7½, 7, 6, 7, 7, 7, 7, 7 %; 1921: St.-Akt. 5 %, Vorz.-Akt. 7 %. .(K.) Direktion: Oskar Kupferschmidt, Reg.-Baumeister a. D. Wm. Pape, Hans Latteier. Aufsichtsrat: (3–9) Vors. Gen.-Dir. Phil. Schrimpff, Stellv. Dir. Hans Siemens, Berlin; Dir. Albert Müller, Berlin; Geh. Reg.-Rat Seering, Stadtrat Dr. A. Evert, Bankdir. Rich. Marx, Senator Wolf Runge, Danzig. Zahlstellen: Berlin: Berliner Handels-Ges., Deutsche Bank, Darmstädter u. National- bank, Delbrück Schickler & Co., Hardy & Co. G. m. b. H.; Danzig: Danziger Privat-Actien-Bank, Meyer & Gelhorn, Deutsche Bank, Ostbank f. Handel u. Gewerbe; Aachen: Dresdner Bank; Frankf. a. M.: Deutsche Bank, Gebr. Sulzbach, Jacob S. H. Stern: Breslau: E. Heimann. Dessauer Strassenbahn-Gesellschaft in Dessau. Gegründet: 2./3. 1894. Betriebseröffnung 15./11. 1894. Konz. v. 9./4. 1894. Dauer bis 1./7. 1953. Zweck: Bau und Betrieb von Strassenbahnanlagen in Dessau und Umgebung. Bahnlänge 12.6 km, Spurweite 1, 435. I. Stadtlinie: Friedhof-Bahnhof-Kath. Kirche; II. Rosslauerlinie: Dessau-Raffinerie-Kath. Kirche-Wallwitzhafen Elbhaus]-Rosslau. Die G.-V. v. 31./1. 1900 beschloss die Umwandlung des seitherigen Gasmotorenbetriebes in elektr. Betrieb (Konz. v. 12./6. 1900) u. die Ausdehnung des Bahnnetzes bis nach Elbhaus (Wallwitzhafen) u. bis