Nachträge und Veränderungen während des Druckes. 3081 Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 1 204 327, Damnum bei Begeb. der Restkaufgeldhyp. 70 000, Häuser-Hyp.-Zs. 6127, Unk. 60 128, Steuern 8049. – Kredit: Pacht u. Mieten 4755, Zs. 66 059, Verlust 1 277 817. Sa. M. 1 348 632. Rheinische Bergbau-Produkten Akt.-Ges. in Düsseldorf, Graf Adolf- strasse 16. (Siehe Seite 643.) Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. (Erstes Geschäftsj. 1./5.–30./9. 1922). Aufsichtsrat (Ergänzung): General-Dir. Wilhelm Schimmelfelder in Düsseldorf. „Berzelius“ Metallhütten-Aktiengesellschaft Frankfurt am Main. (Siehe Seite 655). Hypothekar-Anleihe: M. 15 000 000 in 5 % Oblig. lt. Beschluss des A.-R. v. 19./1. 1922, rückzahlbar zu 102 %. Stücke: 2000 St. zu M. 5000, 5000 St. zu M. 1000, lautend auf den Namen der Allg. Revisions- u. Verwaltungs-A.-G. Berlin und durch Indoss. übertragbar. Zinsen 2./1. und 1./7. äb 1./1. 1922. Tilg. ab 2./1. 1927 bis spätestens 1956 durch jährliche Auslosung. Ab 1927 verstärkte Tilgung oder Teilkündigung mit mindestens 3 monatl. Frist. Sicherheit: Hypothek zur I.–VI. Stelle auf den noch freien Bergwerks- u. Grundbesitz der Ges. in Bensberg u. B.-Gladbach samt Gebäuden u. Gegenständen. Verjährung u. Zahlstellen wie oben. Börseneinführung für Berlin beantragt, Einführung Frankf. u. Köln beabsichti gt Fritz Neumeyer Akt.-Ges. in Nürnberg. (Siehe Seite 683.) Zweck: Betrieb des erweiterten Metallwerkes „Fritz Neumeyer“ sowie Betrieb von Eisengiessereien u. Maschinenfabriken. Kapital: M. 40 000 000. Die neuen Aktien lt. G.-V. v. 8./1. 1920, wurden unter Aus- schluss des gesetzl. Bezugsrechtes durch ein Konsort, unter Führung der Deutschen Bank, der Bayerischen Vereinsbank und des Bankhauses A. E. Wassermann in Bamberg, übernommen; die neuen Aktien lt. G.-V. v. 1./3. 1921, dienten zum Erwerb und zum Aus- bau der durch Beschluss des A.-R. erworbenen Bayer. Maschinenfabrik Fried. Krupp K.-G. in München und zur Stärkung der Betriebsmittel für das Nürnberger Werk. Die Gesamt- fläche des Grundbesitzes beträgt 426.708 ha, die überbaute Fläche 15.052 ha. Bilanz am 31. Dezember 1921: Aktiva: Grundst. 3 308 732, Gebände 9 121 136, Masch. 15 245 820, Beteilig. u. Wertp. 10 354 763, Kassa, Wechsel, Postscheckguth. 1530 194, Schuldner, Kaut. u. Anzahl. an Lieferanten 43 318 245, Vorräte 94 059 119. – Passiva: A.-K. 40 000 000, R.-F. 17 654 024, Hypotheken 373 295, Gläubiger u. Anzahl. 118 110 483, Reingewinn 800 206. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Allg. Geschäftsunk. 8 413 013, Abschreib. 5 085 929, Reingewinn 800 206. Sa. M. 14 299 148. – Kredit: Betriebsüberschuss (einschl. Gewinnvor- trag in Höhe von 800 206) M. 14 299 148. Dividenden: 6 % für die Zeit v. 16 /9.–31./12. 1916. 1917–1921: 6, 4, 4, 0, 0 %. Neue Direktion: Gen.-Dir. Fritz Neumeyer, Dr. C. G. Kulenkampff, Dir. Paul Schmerse, Dir. Otto Meyer. Neuer Aufsichtsrat: Vors. Komm.-Rat Josef Böhm, Direktor d. Deutschen Bank, München; stellv. Vors. Komm.-Rat Dr. ing. Paul Reusch, Gen.-Dir. der „Gutehoffnungshütte“, Oberhausen; Komm.-Rat Rich. Buz, Vors. des Vorstandes der Masch.-Fabr. Augsburg-Nürnberg, Augsburg; Dr. Hans Christian Dietrich, Dir. der Bayer. Vereinsbank, München; Dr. Karl Haniel, Land- rat a. D., Düsseldorf; A. G. Kröller, Fa. Wm. H. Müller & Co., Haag; Dr. E. G. von Stauss, Dir. der Deutschen Bank, Berlin; Dr. Albert Wassermann, J ustizrat, Bamberg. Zahlstellen: Nürnberg und München: Bayer. Vereinsbank, Deutsche Bank; Berlin und Bamberg: A. E. Wassermann. % Petroleum-Gesellschaft in Hamburg. (Siehe eite 851.) 0 Bilanz am 31. Dez. 1921: Aktiva: Kassa einschl. Bankguth., Wechsel, Wertpap. und Beteil. 48 730 438, Petroleum, Petroleumerzeugn., leere Fässer und Gebinde 537 701 376, Be- förderungsmittel, Grundst., Geb. u. Betriebsanlagen einschl. zugehör. Masch., Mobil. u. Utensil. 101 312 288, Material. u. Vorräte, vorausbez. Prämien u. Kosten 8 389 291, Forder. 207 395 559. – Passiva: A.-K. 9 000 000, Verbindlichkeit. u. Vorträge 877 468 463, Versich. 11 329 425, R.-F. 3 000 000, Reingewinn 2 731 065. Sa. M. 903 528 954. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Auschreib. 2 400 910, Reingewinn 2 731 065. —– Kredit: Vortrag 139 125, Geschäftsgewinn nach Abzug der Gehalte, Unk., Reparat., Steuern u. Zinsen 4 992 850. Sa. M. 5 131 976. Reingewinn 1920: M. 2 731 065 (30 %). Thermos-Aktiengesellschaft in Berlin W 35. (Siehe Seite 896.) Dividenden 1912–1921: 0, 4, 4, 4½, 6½, 12, 12, 20 £ 25 (Bonus), 25, 30 £ 20 (Bonus) %. Atlantik-Werke, Industrie für Inneneinrichtungen in Schorndorf (Württ.). Sitz der Ges. bis 1922 in Niederwalluf. (Siehe Seite 961.) Kapital: Die G.-V. vom 31./7. 1922 beschloss Erhöhung um M. 1 500 000 auf M. 7 500 000. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Bilanz am 31. März 1922: Aktiva: Waren 3 233 216, Aussenstände 3 427 964, Beteilig. 10, Kassa u. Postscheckbestand 112 504, Gebäude 1 125 000, Masch. 364 000, Werkzeuge 77 000, Fabrikeinricht. 22 500, Büroeinricht. 1, Fuhrpark 1, Modelle 1. – Passiva: A.-K. 6 000 000, R.-F. 240 000, Kredit. 681 980, Banken 590 623, Hyp. 345 000, Gewinn 504 594. Sa. M. 8 362 198.