— Bau-Banken, Bau-, Terrain- und Immobilien-Gesellschaften etc. 205 Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinnvyerteilung: 5 % zum R.-F., event. besondere Abschreib. u. Rückl. Aus dem verbleib. Rest des Reingewinns kann eine Div. bis höchstens 4 % zunächst auf die Vorz.-Aktien Buchstabe A, dann auf die Aktien Buchstabe B verteilt werden. Die Verteilung einer höheren Div. als 4 % des eingez. A.-K. wird ausgeschlossen. Soweit in einem Jahre eine 4 % Div. nicht verteilt werden konnte, soll in der Regel eine N achgewährung dieser Div. aus dem nach der Verteihing der regelmässigen Div. etwa noch vorhandenen Gewinn früherer Jahre erfolgen mit der Massgabe, dass auch in diesem Falle die Vorz.-Aktien den Aktien Buchstabe B vorgehen. Bilanz am 31. Dez. 1921: Aktiva: Immobil. einschl. Erbbaurecht 1 520 000, Neubau 17 409 005, Mobil. 35 000, Kassa 5074, Bank-K. 1 191 300, Debit. 226 714, Material. 606 654. – Passiva: A.-K. 4 000 000, Schuldverschr. 212 500, R.-F. 2025, Baukostenzuschuss 1920/21 13 125 233, Hyp. 27 000, Kredit. 3 365 701, Reingewinn 261 289. Sa. M. 20 993 748. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 240 545, Geb.-Unterhalt.-K. 942, Gründungs- kosten 2599, Abschr. 30 806, Reingewinn 261 289. – Kredit: Vortrag 28 478, Material. 341 086, Mieterträgnis 95 458, Zs. 71 158. Sa. M. 536 180. 7 Dividenden 1920–1921: 0, 0 %. Direktion: Stadtbaurat Marcus Sternlieb, Bruno Körner. Aufsichtsrat: 1. Vors. 1. Bürgermeister Dr. Christian Weiss; 2. Vors. 2. Bürgermeister Paul Kleefoot; 3. Dir. Dr. Paul Seidel; 4. Fabrikant Dr. Friedr. Raschig; 5. Komm.-Rat Otto Joerger; 6. Hofrat Karl Renner; 7. Bankdir. Dr. Karl Fuchs; 8. Dir. Karl Wichern; 9. Bau- unternehmer Heinr. Zimmermann; 10. Stadtrat Valentin Bauer; 11. Stadtrat Jakob Agne; 12. Stadtrat Adolf Eberhard; 13. Stadtrat Philipp Laubscher; 14. Stadtrat Jakob Schmitt; 15. Dr. Ludwig Butscher; Nr. 1, 2, 3, 4, 5, 8, 9, 10, 11, 12, 13 u. 15 in Ludwigshafen a. Rh., Nr. 6 u. 7 in Mannheim. Tehabau Tief- u. Hochbau-Akt.Ges. in Ludwigshafen a. Rh. Schützenstrasse 34. Gegründet: 11. bzw. 18. bzw. 25./11. 1921; eingetr. 13./12. 1921. Gründer: Bankbeamter Dr. Oskar Eppel, Bank-Dir. Gg. Deiss, Bankbevollmächtigter Philipp Hauck, Ludwigshafen a. Rh.; Reg.-Baumeister Dipl.-Ing. Adolf Zinner, Heidelberg; Philipp Dackermann, Mannheim, Zweigniederlass. in Stuttgart u. Mannheim. Zweck: Ausführung von Tief- u. Hochbauten für eigene u. fremde Rechnung, Handel mit allen in dieses Gebiet fallenden Waren u. Gegenständen, als: Baumaterial., Baumasch. u. Geräten, sowie techn. Artikeln. Die Ges. kann Zweigniederlass. errichten sowie sich an gleichartigen oder ähnl. Unternehm. beteiligen. Kapital: M. 15 000 000 in 14 100 St.-Akt. u. 900 Vorz.-Akt. à M. 1000. Urspr. M. 5 000 000 in 4700 St.-Akt. Lit. A. u. 300 Vorz.-Akt. auf Namen lautend Lit. B, à M. 1000, übern. von den Gründern zu 110 %. Erhöht lt. G.-V. v. 28./12. 1922 um M. 10 000 000 in 9400 St.-Akt. u. 600 Vorz.-Akt. à M. 1000, sämtl. mit Div.-Ber. ab 1./1. 1923, übern. von einem Konsort. mit der Verpflicht., davon 2350 St.-Akt. den bisher. Aktion. im Verh. 2:1 zu 140 % zum Bezuge anzubieten. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftsviertelj. Stimmrecht: 1 St.-Aktie = 1 St., 1 Vorz.-Aktie = 10 St. Bilanz: Die erste Bilanz wird per 30./9. 1922 gezogen. Direktion: Armand Krabbe, Mannheim. Aufsichtsrat: Rechtsanw. Dr. Eugen Weingart, Mannheim; Bank-Dir. Ernst Schörry, Fabrikant Karl Lenz, Ludwigshafen a. Rh.; Bankier Samuel Jacobowitz, Stuttgart; Bankier Eugen Karaskiewicz, Oberbürgermeister Emil Beutinger, Heilbronn; Geh. u. Öber-Reg.- Rat a. D. Franz Dröge, Wiesbaden; Oberbürgerm. Dr. Emil Schwammberger, Ulm a. Donau. Gemeinnützige Baugesellschaft in Lüneburg. Gegründet: 1871. Zweck: Bau von Wohnungen für unbemittelte Familien. Es sind 291 Häuser erbaut, die sämtlich verkauft sind. Kapital: M. 81 900 in Aktien à M. 300 u. Aktien à M. 1200. Die Ges. ist berechtigt, alljährlich aus dem verfügbaren Gewinn 5 Aktien zum Nennwerte käuflich zu erwerben, solange bis dass das A.-K. sich auf M. 3000 vermindert hat. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: höchstens 4 % Div. Bilanz am 31. Dez. 1921: Aktiva: Kassa 4555, Bankguth. 111 376, Debit. 180 079. Passiva: A.-K. Lit. A u. B 81 900, do. Amort.-F. 7500, R.-F. 36 300, beb. Grundst. 111 708, Anleihen 50 678, nicht erhob. Div. 2060, Baumaterial. 718, Reingewinn 5145. Sa. M 296 009. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Versicherungsgeb. u. Abgaben 650. Gesch.-Unk. 4836, Zs. für angeliehene Kap. 7219, Nachlass an Miete 4562, Reingewinn 5145 (davon Div. 3276, Vortrag 1809). – Kredit: Vortrag 36, Miete 12 369, Zs. 10 008. Sa. M. 22 412. Dividenden: 1911–1915: Je 3½ %; 1916–1921: 4 %. C.-V.: 4 J. n. F. Direktion: Senator Meyer, Rich. Brauer, Landesbaumeister J ordan. Aufsichtsrat: Vors. Komm.-Rat Jacobsohn, J. G. Leppien, Dir. Hilger. Zahlstelle: Lüneburg: Hannov. Bank vorm. Simon Heinemann.