Metall-Industrie. 681 Kapital: M. 37 000 000 in 36 000 St.-Akt. u. 1000 Vorz.-Akt. à M. 1000. Urspr. M. 3 500 000. Dann lt. G.-V. v. 28./2. 1912 erhöht um M. 1 500 000. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 31./10. 1919 um M. 3 000 000. Die G.-V. v. 25./10. 1920 beschloss Erhöh. um M. 4 000 000 in Akt. à M. 1000 mit Div.-Ber. für 1920/21. Die a. o. G.-V. v. 12./2. 1921 beschloss nochmalige Erhöh. um M. 6 000 000 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1921. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 19./9. 1921 um M. 9 000 000 in 8000 St.-Akt. u. 1000 Vorz.-Akt. à M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./7. 1921, übern. von einem Konsort. (A. Schaaffh. Bankverein, Köln) erstere zu 123 %, letztere zu 130 %. angeb. den bisher. Aktion. M. 6 000 000 St.-Akt. 3: 1 v. 20./10.–5./11. 1921 zu 130 %. Die Vorz.-Akt. haben 10faches Stimmrecht bei Kap.-Erhöh., Liquid. u. Interessengemein- schaft, (sonst nur einfaches Stimmrecht), sind gleichwertig div.-ber., aber bis 31./12. 1926 gebunden u. können ab 1927 25 % unter dem mittleren Berliner Börsenkurs der St.-Akt. zurückgezahlt werden. Die restl. M. 2 000 000 St.-Akt. bleiben der Ges. zur best- möglichen Verwert. Sodann erhöht lt. G.-V. v. 28./4. 1922 um M. 10 000 000 in 10 000 St.-Akt. à M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./7. 1922, übern. von einem Konsort. zu 178 %, davon M. 6 500 000 angeb. den bisher. Aktionären im Verh. 4: 1 vom 8./5.–22./5. 1922 zu 200 %. Hypothekar-Anleihe: M. 1 000 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. à M. 1000, rückzahlbar zu 103 %. Tilg. ab 1905 durch jährl. Auslos. von mind. 3 % im Dez. auf 1./7.; verstärkte Tilg. oder gänzl. Künd. mit 6 monat. Frist vorbehalten. Die Anleihe ist durch erststellige Sicher.-Hypoth. in Höhe von M. 1 100 000 gesichert. Zahlst.: wie bei Div. In Umlauf Ende Juni 1922: M. 490 000. Nicht notiert. Hypothekar-Anleihe: M. 2 000 000 in 4½ % Schuldverschreib. lt. G.-V. v. 31.710. 1919, Stücke à M. 1000, rückz. zu 103 % ab 1925 mit jährl. M. 60 000. Sicherheit: Kaut.-Hyp. von M. 2 100 000 hinter der Hyp. der Anleihe von 1899. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Spät. im Okt. Stimmrecht: 1 St.-Aktie = 1 St., 1 Vorz.-Aktie = 10 St. in besond. Fällen. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., etwaige besond. Rücklagen, bis 4 % Div. an St.- u. Vorz.-Akt., vom Übrigen 8 % Tant. an A.-R., Rest gleichm. an St.- u. Vorz.-Akt. bzw. zur Verf. der G.-V. Ausserdem erhält jedes Mitglied des A.-R. ein Fixum von M. 3000, der Vorsitzende aber M. 6000. Bilanz am 30. Juni 1922: Aktiva: Grundst. 460 059, Arb.- u. Beamten-Wohnh. 141 692, Fabrikgeb. 1 184 819, Masch. 857 926, Eisenb.-Anschluss 1, Geräte, Werkzeuge u. Einricht. 1, Modelle 1, Patente 1, Beteil. 4 437 852, vorausbez. Versich. 181 811, Kassa, Reichsbank- u. Postscheck-Guth. 4 632 374, Wechsel 1 083 879, Debit. 64 419 873, Rohstoffe 16 608 689, Fabrikat.- Bedarf 9 011 404, Halbfabrikate 14 425 565, Fertigfabrikate 7 975 184. – Passiva: A.-K. 37 000 000, Anleihen 2 490 000, ausgel. Schuldverschr. 1000. R.-F. 16 300 555, Werkerhalt.-K. 6 008 800, Delkr. 250 000, unerhob. Div. 38 710, Steuer-Rückl. 5 698 306, Grunderwerbssteuer- do. 20 000 (Rückl. 10 000), Rückst. f. Beiträge f. Kleinwohnungswesen 1 250 000, Wohlf.-F. 857 158 (Rückl. 800 000), Arb.-Unterst.-F. 83 863, Löhne 3 700 292, Anleihe-Zs. 57 960, Beamten- Ruhegehalts-Zuschusskasse-Rückl. 503 900 (Rückl. 200 000), Kredit 37 507 078, Bankschulden 5 860 532. Kranken- u. Wöchnerinnen-Zuschusskasse 200 000, Div. 6 750 000, Tant. 493 043, Vortrag 349 933. Sa. M. 125 421 134. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Geschäfts-Unk. 24 795 556, Steuern u. Abgaben 4 460 821, Verlust bei Kunden 17 212, Abschr. 245 436, Reingewinn 8 802 976. – Kredit: Vortrag 212 567, Geschäftsgewinn 38 109 436. Sa. M. 38 322 003. Kurs Ende 1913–1922: 117.25, 109.90*, –, 118, 158, 125*, 150, 292, 525½, 3800 %. Notiert in Berlin. Dividenden 1912/13–1921/22: 8, 4, 6, 8, 10, 15, 8, 12, 15, 25 %. C.-V.: 4 J. (K.) Direktion: Adolf von der Nahmer, Carl Bernh. Luckhaus, Bernh. Schütz. Aufsichtsrat: (Mind. 3) Vors. David Hasenclever, Stellv. Heinr. Böker, Komm.-Rat Fritz Korff, Max Böker, Walter Pass, Bank-Dir. Hans Hanstein, Walter Luckhaus, München; Bank- Dir. Dr. Karl Kimmich, Köln. Zahlstellen: Remscheid: Ges.-Kasse, Barmer Bankverein; Berlin: Disconto-Ges.; Köln u. Düsseldorf: A. Schaaffh. Bankverein. A. Ludwig Steinmetz Akt.-Ges. in Remscheid. Gegründet: 11./7. 1920; eingetr. 12./10. 1920. Gründer s. Jahrg. 1921/22. Zweck: Herstell. u. Vertrieb von Eisen u. Stahlwaren aller Art, insbes. von Masch. u. Werkzeugen. Kapital: M. 15 500 000 in 15 500 Aktien. Urspr. M. 3 500 000 in 3500 Aktien à M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Lt. G.-V. v. 17./12. 1921 erhöht um M. 4 000 000 in 4000 Akt. Div.-Ber. ab 1./1. 1922, angeb. vom Bankhaus Droste & Tewes, Bochum, zu 110 %. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 11./10. 1922 um M. 8 000 000 in 8000 St.-Akt. à M. 1000 mit Div.- Ber. ab 1./7. 1922, übern. von einem Konsort. (Drosse & Tewes, Bochum) zu 100 %, davon M. 7 500 000 angeb. den bisher. Aktion. im Verh. 1: 1 vom 1./12.–15./12. 1922 zu 120 % plus Stempel. Hypotheken: M. 500 000. . Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 30. Juni 1922. Aktiva: Grundstücke 114 445, Fabrik u. Kontorgebäude 228 959, Wohngebäude 141 753, Arbeitsmasch. 1 756 544, Kraftmasch. 283 140, Transmiss.