――― Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. 811 158 912, Arb.-Unterstütz.-F. 8492, Löhne 460 481, Delkr.-K. 13 016, Kredit. 9 892 535, Div. 127 800, Vortrag 50 000. Sa. M. 12 246 538. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Geschäfts-Unk. 962 076, Gewinn 318 500. – Kredit: Vortrag 30 000, Betriebsüberschüsse 1 243 773, Zs. 5012, Skontoübersch. 1790. Sa. M. 1 280 576. Dividenden 1912/13–1921/2: 4, 3, 4, 4, 8, 10, 6, 10, 5, 10 %. Direktion: Theod. Quartier. Aufsichtsrat: Vors. Gen.-Dir. J. Kleynmans, Recklinghausen; Beisitzer Bergwerksbes. Fritz Funke, Essen-Ruhr; Domänenrat Aug. Kreuz, Dülmen; Stellv. Korvettenkapitän a. D. Theod. von Born, Kaufm. Jul. Stempel, Bank-Dir. Dietr. Becker, Essen-Ruhr; Gen.-Dir. Otto Gehres, Hannover. Allg. Giesserei-Maschinenfabrik Akt.-Ges. Arthur Lentz & Cie. in Düsseldorf, Moltkestr. 88. Gegründet: 8./5. 1920; eingetragen im Mai 1920. Gründer: Ing. Juan Manuel Espana Ing. Arthur Lentz, Rechtsanwalt Dr. Ludwig Groos, Kaufm. Berth. Joh. Secunde, Bureau vorsteher Heinr. Lüthgen, Düsseldorf. Zweck: Herstellung und Handel in Giesserei-Maschinen und anderen Bedarfsgegen- ständen für Giessereien, wie auch die Beteiligung an gleichen oder ähnlichen Zwecken dienenden Betrieben und Unternehmungen sowie deren Erwerb, ferner Vertretung anderer Maschinenfabriken und Vertrieb ihrer Fabrikate. Kapital: M. 50 000 in 50 Aktien à M. 1000; übern. von den Gründern zu 100 30 Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1921: Aktiva: Inv. 3000, Geschäftserwerb 37 500, Debit. 3200, Waren 60 215, Verlust 27 895. – Passiva: A.-K. 50 000, Kredit. 81 810. Sa. M. 131 810. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 29 016, Steuern 588, Verlustvortrag 27 895. – Kredit: Vortrag 295, Provis. 1321, Zs. 93, Verlust 27 895. Sa. M. 29 604. Dividenden 1920–1921: 0 %. Direktion: Ing. Juan Manuel Espaüa. Aufsichtsrat: Vors. Ing. Arthur Lentz; Stellv. Rechtsanwalt Dr. Ludwig Groos, Eugenio Espafma, Paris. *Deutsche Nähmaschinen Vertriebs-Akt. Ges., Düsseldorf, Ludwig-Loewe-Haus. Gegründet. 27./11. 1922. Gründer: Deutsche Nähmaschinen-Vertriebs-Ges. m. b. H., Düsseldorf; Deutsche Nähmaschinen-Vertriebs-Ges. m. b. H., Köln; Düsseldorfer Industrie- Verwaltungs-Akt.-Ges., Düsseldorf ; Herm. Drögemeyer, Barmen; Fritz Crous, Crefeld. Zweck. Handel in Nähmasch. u. allen sonst. in dieses Fach einschl. Masch., Maschinen- teilen u. Zubehörstücken, allen Arten von Nähbedarf, auf Nähmasch. hergestellten Waren, Betrieb von Reparatur werkstätten und anderen in dieses Fach einschlag. Fabrikations- werkstätten, die Beteilig. an fachverwandten Unternehm. 0 Kapital. M. 4 000 000 in 4000 Aktien zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Geschäftsjahr. Kalenderj. Gen.-Vers. Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Akt. =1 88. Direktion. Ernst Tewes, Düsseldorf. Aufsichtsrat. Fritz Crous, Crefeld; Gen.-Dir. Ewald Zimmermann, Barmen; Dir. Herm. Altenburg, Düsseldorf. Düsseldorfer Eisenbahnbedarf vorm. Carl Weyer ― Co. in Düsseldorf. Gegründet: 13./6. 1882; eingetr. 6./7. 1882. Zweck: Weiterführung der Eisenbahnwagen- u. Maschinenfabrik von Carl Weyer & Co. in Düsseldorf. Fabrikate der Aktien-Gesellschaft: Herstellung aller Arten von Eisenbahn-, Strassen- u. Kleinbahnwagen für alle Spurweiten. Das in nächster Nähe des Hauptbahnhofs Düsseldorf belegene Hauptwerk der Ges. hat einen Flächeninhalt von ca. 431 a, der vollständig durch Fabrikanlagen ausgenützt u. wegen der Umgrenzung durch öffentliche Strassen nichf weiter ausdehnungsfähig ist. Daher hat die Ges. in Reisholz bei Düsseldorf eine Filial- fabrik für Eisenbahnwagenbau errichtet. Der inzwischen durch Ankäufe erweiterte Grund- besitz der Ges. in Reisholz umfasst gegenwärtig 974 a, auf dem sich ausser den Fabrikanlagen 3 Beamtenwohnhäuser, 54 Arb.-Häuser mit 99 Wohnungen befinden. Durch Anlage einer Strasse von ca. 280 m Länge gewann die Ges. ca. 460 lIfd. m neue Strassenbaufront, sodass jetzt etwa 935 Hd. m zum Bau von Wohn. u. Geschäftshäusern geeignete Strassenfront in bester Lage von Reisholz vorhanden, von der etwa 310 Ifd. m durch vorgenannte Häuser bebaut sind. Jedes der beiden Werke Oberbilk u. Reisholz ist als vollständige Waggonfabrik eingerichtet, hat eigenen Bahnanschluss, eigene Kraft. u. Elektrizitätserzeugung. In Betrieb sind zurzeit 12 Dampfkessel mit zus. ca. 1400 qm Heizfläche, 6 Dampfmasch. von 1405 P8S, 15 Dampfhämmer, 14 Schmiedepressen u. mech. Hämmer u. einige hundert Arbeitsmasch. Im J. 1920 Interessengemeinschaft mit der Dessauer Waggonfabrik, der Fa. Fuchs in