910 Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. rücklage 3 000 0000, Rückl. f. Aussenst. 1 000 000, do. f. Talonsteuer 32 780, do. f. Beamten- u. Arb.-Fürsorge 500 000 do. f. Aufgeld d. Oblig. 19 590, Oblig.-Zs. 8775, unerh. Div. 79 290, Gewinn- u. Verlust-Rechnung 22 353 476. Sa. M. 188 792 872. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 34 865 687, Arbeit.- u. Angest.-Versich. 1 546 878, Abschr. 2 431 304, Zuweis. 4 930 587, Reingewinn 22 353 476 (davon: Div. 16 033 000, Vergüt. an Beamte 4 250 000, zur Linderung der Wohnungsnot in Neckarsulm 1 500 000, Rückstell. für Beamten- u. Arbeiterfürsorge 500 000, Vortrag 70 476). – Kredit: Vortrag vom Vorjahr 60 240, Überschüsse 66 067 693. Sa. M. 66 127 934 Kurs Ende 1921–1922: In Berlin 1080, 5100 %. – In Frankf. a. M.: 1045, 4300 %. – In Mannheim: 1000, 4500 %. Dividenden: Aktien 1912/13–1921/22/: 8, 8, 12, 15, 15 10, 15 5„ 15, 15, 0 0 %. Vorz.-Akt. 1919/20–1921/22: Je 6 %. C.-V.: 4 J. (K.) Direktion: Georg Schwarz, Fritz Gehr. Aufsichtsrat: (3–5) Vors. Bankier Rich. Rümelin sen., Stellv. Geh. Komm.-Rat Fr. Acker- mann, Heilbronn; Fabrik. Alfred Amann, Bönningheim; Ludw. Hauck, Heilbronn; Geh. Hofrat Dr. Aug. von Schmidt, Komm.-Rat G. Banzhaf, Stuttgart; Bankdir. Benno Weil, Mannheim. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Heilbronn: Rümelin & Cie., Handels- u. Gewerbe-Bank Heilbronn; Mannheim: Süddeutsche Disconto-Ges.; Frankf. a. M.: Deutsche Bank, Disconto-Ges., E. Ladenburg; Berlin: Deutsche Bank, Direktion der Disc.-Ges.; Stuttgart: Dir. der Disc.- Ges. Fil. Stuttgart, Württ. Vereinsbank. & G― 73 A Spindel- u. Spinnflügelfabrik Akt.-Ges. in Neudorf (Erzgeb.). Gegründet. 16./10. 1922; eingetr. 4./1. 1923. Gründer: Oberjustizrat Dr. Kühlmorgen, Dresden-Blasewitz; Fabrikbes. Rich. Dörffel, Fabrikbes. Eugen Dörffel, Eibenstock; Wilh. Mellinghoff, Berlin-Wannsee; Heinr. Friedheim, Berlin. Zweck. Herstellung u. Verkauf von Spinnereimaschinenteilen aller Art, insbes. Spin- deln, Flügeln jeder Art, Fleyerbüchsen, Flügelfingern, Spindel- u. Spulenrädern, Ring- spindeln, von deren Einzelteilen u. dergl.; ferner der Erwerb u. die Fortführung gleich- artiger oder ähnlicher Unternehm. sowohl käuflich u. pachtweise, wie auch in jeder an- deren Form, eventuell unter Übernahme u. Fortführung der bisherigen Firma der über- nommenen Unternehm., Beteil. an anderen Geschäften gleicher oder ähnl. Art, überhaupt jede Tätigkeit, die sich auf die Fabrikation und den Verkauf von Textilmaschinenteilen bezieht. Zu diesem Zwecke können auch Zweigniederlassungen gegründet werden, insbes. bei Übernahme bereits bestehender Geschäfte mit der bisherigen Firma, soweit zulässig, unter Verwendung der bisherigen Firma. Kapital. M. 2 000 000 in 2000 Aktien zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Geschäftsjahr. 1./10. –30./9. Gen.-Vers. Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Aktie = 1 St. Direktion. Friedr. Wilh. Mellinghoff, Berlin-Wannsee. Aufsichtsrat. Vors. Oberjustizrat Dr. Kühlmoigen, Dresden-Blasewitz; Fabrikbes. Eugen Dörffel, Fabrikbes. Richard Dörffel, Eibenstock; Heinrich Friedheim, Berlin; Rechtsanwalt Dr. Sachse, Zwickau: Buchhalter Rudolf Oertel, Eibenstock. Weigelwerk Aktiengesellschaft in Neisse-Neuland. Gegründet: 30./1. 1901 mit Wirkung ab 1./4. 1900; eingetr. 3./4. 1901. Übernahmepreis M. 265 863. Gründ. s. Jahrg. 1901/1902. Firma bis 29./8. 1919: Maschinenf. F. Weigel Nachf. A.-G. Zweck: Fabrikation von Masch. aller Art, Apparaten, Kesselschmiede- u. Kupferschmiede- arbeiten, sowie verwandter Artikel. Spezialfabrik für Brauerei- u. Mälzereianlagen sowie für Zuckerfabrikseinrichtungen. – 1915/16–1917/18 Kriegslieferungen. 1918/19 Umstellung des Betriebes zur Friedenswirtschaft. Kapital: M. 1 300 000 in 1300 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 450 000, erhöht lt. G.-V. v. 18./5. 1908 um 150 000. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 15./5. 1922 um M. 700 000 in 700 Aktien àa M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./10. 1922, davon M. 600 000 angeb. den bisher. Aktionären im Verh. 1:1 vom 1./8.–15./9. 1922 zu 110 % plus Stempel. Hypotheken: M. 179 989. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., event. bes. Abschreib. u. Rücklagen, vertragsm. Tant. an Vorst. u. Beamte, hierauf 4 % Div., vom Übrigen (bis 4./12. 1920) 10 % Tant. an A.-R., Rest nach G.-V.-B. Bilanz am 31. März 1922: Aktiva: Grundstücke 179 350, Kreuzhofgut 800 000, Gebäude 100 000, Dampfanl., Transmiss., Wasserversorg. 1, elektr. Anlage 1, Werkzeugmasch. etc. 1, Werkzeuge u. Utensil. 1, Mobil. 1, Modelle u. Zeichn 1, Patente 1, Mat. u. Waren 3 861 936 Debit. 4 961 372, Kasse, Effekten, Kaut., Vorschüsse 2 457 475. – Passiva: A.-K. 600 000 R.-F. I 122 000, do. für Neubaut. u. Einricht. 42 000, Hyp. 179 989, Warenkredit. 4 927 637, Anzahl. u. Teilzahl. 5 364 639, Bank- u. and. Kredit. 418 201, Arb.-Kassen u. Kaut. 72 515, Talonsteuer-Rückl. 7200, unerhob. Div. 2780, Rückl. f. Steuern 40000, Vortrag 14 084, Gewinn 569 094. Sa. M. 12 360 141. 9 7