956 Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. übern. von der Dresdner Bank zu 195 %, angeb. den alten Aktion. zu 200 % Nochmals erhöht lt. G.-V. v. 2/12. 1915 um M. 600 000, davon angeb. M. 400 000 den alten Aktion. zu 125 % Weiter Erhöh. lt. G.-V. v. 16./6. 1917 um M. 400 000 (auf 3 000 000) in 400 Aktien mit Div.-Ber. ab 1./7. 1917, begeb. an die Dresdner Bank zu 200 %, angeb. v. 12.–26./7. 1917 den alten Aktion. zu ebenfalls 200 %. Nochmals erhöht lt. G.-V. v. 30./12. 1918 um M. 300 000 mit Div.-Ber. ab 1./7. 1918, angeb. den alten Aktionären 10: 1 zu pari. Neuerdings erhöht lt. G.-V. v. 19./5. 1919 um 1 200 000 M. (auf 4 500 000 M.), übernommen von der Dresdner Bank zu 150 %, angeboten den Aktion. zu demselben Kurse. Die G.-V. v. 17./4. 1920 beschloss dann die Erhöh. um M. 2 500 000 in 2250 St.-Aktien u. 250 Namens-Vorz.- Aktien, beide zu 120 % ausgegeben. Die neuen St.-Aktien wurden den Aktionären (2:1) zu 126 % angeboten. Die Vorz.-Aktien haben 20faches St.-R. u. eine auf 8 % beschränkte Div. mit Nachzahl.-R. Rückkauf der Vorz.-Aktien zu 120 % ab 1./7. 1925 zulässig. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 1./10. 1921 um M. 3 750 000 (also auf M. 10 750 000) in 3750 St.-Akt. à M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./7. 1921, übern. von der Dresdner Bank, Dresden, zu 100 %, hiervon M. 3 375 000 angeb. den bisher. Aktion. 2: 1 v. 1./11.–14./11. 1921 zu 100 %. Lt. G.-V. v. 24./4. 1922 erh. um M. 7 250 000 (auf M. 18 000 000) in 7000 St.-Akt. u. 250 8 % Namens-Vorz.-Akt. über je M. 1000. div.-ber. ab 1./7. 1921, begeben an die Dresdner Bank, davon die St.-Akt. d. Aktion. zu 100 % v. 29./5.–15./6. 1922 im Verh. 3:2 angeboten. Lt. G.-V. v. 11./12. 1922 erhöht um M. 17 500 000 in 3300 St.-Akt. à M. 5000 u. 1000 St.-Akt. à M. 1000, div.-ber. ab 1./7. 1922, sowie in 500 Vorz.-Akt. à M. 1000. Hypothekar-Anleihe: M. 3 000 000 in 5 % Teilschuldverschreib. lt. Beschluss des A.-R. v. 18./9. 1920, rückz. zu 102 %. Stücke à M. 1000, lautend auf den Namen der Dresdner Bank, Dresden, oder deren Order u. durch Indoss. übertragbar. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. ab 1925 durch jährl. Auslos. oder freihänd. Rückkauf im April auf Okt.; ab 1925 verstärkte Tilg. oder Totalkünd. mit 6 monatl. Frist vorbehalten. Sicherheit: Hyp. zur I. Stelle auf Grund- besitz gegen Sicher.-Hyp. von M. 3 200 000. Coup.-Verj.: 4 J. (K.), der Stücke in 30 J. (F.) Zahlst. wie bei Div. Kurs Ende 1921: 110 %. Eingeführt in Dresden im April 1921. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: Je M. 1000 St.-Akt-Kap. = 1 St.; 1 Vorz.-Aktie = 20 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., etwaige sonst. Rückl. u. a. o. Abschreib., vertragsm. Tant. an Vorst. u. Angestellte bis zu 12½ %, 8 % an Vorz.-Akt., dann 4 % Div. an St.-Akt., vom verbleibenden Reingewinn 12½ % Tant. an A.-R. (ausser einer festen Vergüt. von M. 2000 je Mitgl., der Vors. M. 4000), Rest weitere Div. bzw. nach G.-V.-B. Bilanz am 30. Juni 1922: Aktiva: Grundstücke 282 952, Gleisanlage 81 900, Fabrik- u. Wohngebäude 684 000, Betriebsanl. 28 600, Werkzeugmasch. 121 000, Werkzeuge, Einricht. u. Modelle 33 800, Vorräte 61 153 678, Schuldner 61 322 746, Kasse 21 611, Wertp. u. Beteil. 1 127 982. – Passiva: A.-K. 18 000 000, Teilschul dverschreib. 3 060 000, Gläubiger 86 834 215, R.-F. 1 910 000, Sonderrückl. 1 050 000, Zinsbogensteuerrückl. 4000, unerhob. Div. 5625, un- erhob. Teilschuldverschr. 450, Gewinn 14 001 978. Sa. M. 124 866 268. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Geschäftsunk. 18 161 550, Betriebs-Unk. 24 806 352, Abschreib. 144 366, Gewinn 14 001 978. – Kredit: Gewinnvortrag 431 370, Umsatzerträgnis 56 682 875. Sa. M. 57 114 245. Kurs in Dresden Ende 1912–1922: 270, 281, 285*, –, 355, –, 300*, 281, 456, 870, 5600 %. Ein- geführt an der Dresdner Börse am 27./10. 1909 zum ersten Kurse von 180 %. Im Januar 1920 auch in Berlin eingeführt. Kurs daselbst Ende 1920–1922: 450, 920, – %. Dividenden 1912/13–1921/22: 20, 20, 20, 25. 25, 25, 25 £ (Bonus) 10, 25, 25 $ (Bonus) 12½, 30 % –£ 20 % Bonus. – Vorz.-Akt. 1919/20–1921/22: Je 8 %. C.-V.: 4 J. (K.). Direktion: Gen.-Dir. Gustav Kozlowski, Dir. Jul. Kempe, Dir. Oskar Schmidt. Aufsichtsrat: (5–8) Vors. Komm.-Rat Carl Otto Schmelzer, Lichtentanne; Stellv. Bank-Dir. Wilh. Böttger, Plauen; Komm.-Rat Ernst Rüdiger, Rodewisch; Bankier Curt Würker, Werdau; Gen.-Dir. u. Kommerz.-R. Herm. Boehm, Döhlen b. Dresden. Zahlstellen: Werdau: Ges.-Kasse, Sarfert & Co.; Dresden u. Berlin: Dresdner Bank u. Fil. MWestiger Fahrradteile-Fabrik Akt.-Ges., Westig. Gegründet. 15./7. 1922; eingetr. 17./10. 1922. Gründer: Friedr. de Haan, Rechtsanwalt Dr. Hans Elsas, Gerichtsassessor Dr. Rud. Steffens, Bonn; Gustav Gockel jun., Fritz Gockel, Westig. Zweck. Fabrikat. von Fahrradteilen sowie Erwerb. u. Fortführ. gleichart. oder ähnl. Unternehmungen. Kapital. M. 6 000 000 in 6000 Aktien zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 110 % – Spesen. Geschäftsjahr. Kalenderj. Gen.-Vers. Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Aktie = 1 St. 3 9 Direktion. Fabrikdir. Emil Schmidt, Iserlohn. Aufsichtsrat. Bankdir. Hugo Sänger, Bonn; Fabrikbes. Otto Höchst, Heidelberg; Fritz Kuhn, Hamburg; Rechtsanwalt Peter Klein II, Beuel; Hotelbes. Wilh. Saure, Aug. Adtorf, XYr Bankdir. Jos. Konen, Bonn; Fabrikdir. Heinr. Möller, Ergste i. W.