―――‚§,‚ ――――――..―――――――――§―,― ――――― ――, Schiffsbau-Anstalten und Dock-Gesellschaften. 979 A.-K. 21 000 000, R.-F. 6 000 000, Sonderrückl. 15 000 000, Versich.-Rückl. 8 000 000, Talon- steuer-Rückl. 51 571, Unterst.-Kassen 3 155 039, Darlehnskasse 2000, Gläubiger 231 051 569, Anzahl. 114 120 250, rückständ. Genussscheine u. Div. 241 221, (Bürgschaften 122 800), Div. 10 500 000, Tant. 1 204 990, Vortrag 1 706 358. Sa. M. 412 033 000. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschr. 1 427 292, Reingewinn 13 411 348. – Kredit: Vortrag 521 443, Rohgewinn 14 317 197. Sa. M. 14 838 640. Kurs: Aufgel. 2./5. 1896 in Berlin zu 130 %. Notiz am 15./12. 1910 eingestellt. In Berlin u. Hamburg zugelassen im April u. Mai 1921. Kurs Ende 1921–1922 in Berlin 631, 6600 %, in Hamburg 600, 5900 %. Dividenden: St.-Aktien 1912/13–1914/15: 0, 0, 5 %. Neue Vorz.-Aktien 1912/13: 6 % P. a. für die Zeit v. 1./4.–30./9. 1913; 1913/14–1914/15: 6, 6 %. – Gleichber. Aktien 1915/16 bis 1921/22: 8, 5, 12, 20, 24, 50 %. – Genussscheine 1912/13= 1917¾18 5„ 5 % „ %, 1918/19: M. 158 68; 1919/20: Zusammen M. 40 350.31. Coup.-Verj.: 4 J. ab 30./9. Direktion: Paul Degn, Joh. Koch, Ernst Schwerdtfeger, Friedr. Urlaub. Aufsichtsrat: (3–9) Vors. Dr.-Ing. W. Boveri, Baden; Stellv. Vors. Dir. W. Siegmund, Berlin; Geh. Reg.-Rat Prof. Dr. Paasche, Kleingemünd; Vizeadmiral a. D. von Basse, B.- Wilmersdorf; Justizrat Dr. Benno Mühsam, Berlin; Dir. Dr.-Ing. C. Gaa, Mannheim; Justizrat Dr. Roediger, Frankf. a. M.; Dir. F. Lincke, Hamburg; Dir. Johs. Frahm, Kiel Zahlstellen: Für Div.: Eig. Kasse; Berlin u. Hamburg: Deutsche Bank; Berlin, Hamburg u. Kiel: Commerz- u. Privat-Bank; Kiel: Kieler Bank. Für Genussscheine: Ges.-Kasse u. vorstehende Banken. 3 plöner Werft-Akt-Ges. in Plön. Gegründet: 14./6. 1922; eingetr. 5./9. 1922. Gründer: Inhaber der Firma Seidel & Wittig, Maschinenfabrik und Bootswerft Plön in Plön, Ing. Hugo Seidel, Bürgermeister Rich. Brandenburg, Plön; Kapitän a. D. und Schiffsreeder William Sprenger, Lübeck; Ziviling. Wilh. E. Holthusen, Hamburg; Schiffsbauing. Theodor Ferck, Plön. Zweck: Bau von patentamtlich geschützten Motorbooten aus Stahl und Holz in ver- schiedenen Typen sowie der Bau von Ruderbooten, Fischerkähnen, Yachtbeibooten u. die Ausführung aller mit diesem Bau verbundenen notwendigen Arbeiten. Kapital: M. 1 300 000 in 1300 Aktien à M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Direktion: Ing. Hugo Seidel, Schiffsbauing. Theodor Ferck, Plön. Aufsichtsrat: Bürgermeister Brandenburg, Plön; Kapitän a. D. William Sprenger, Lübeck; Ziviling. Wilh. Holthusen, Hamburg. Gebrüder Sachsenberg Akt.-Ges. in Rosslau a. E. Gegründet: 29./1. 1908 mit Wirkung ab 1./10. 1907; eingetr. 12./3. 1908 in Zerbst Gründung siehe dieses Handb. 1914/15. Zweigniederlassungen in Köln-Deutz u. Stettin. Zweck: Betrieb von Schiffswerften, Maschinenfabriken, Giessereien, Kesselschmieden sowie ähnlichen Unternehmungen u. die Beteil. daran sowie Vornahme von Handels- geschäften aller Art. Sämtliche Grundstücke der Ges. umfassen 277 107 adm. Die Zweig- niederlass. in Köln-Deutz befindet sich auf einem von der Rheinstrombauverwalt. gepachteten Grundst., das im Laufe der Jahre durch Zupacht erweitert worden ist u. zurzeit einschliessl. 34 500 am Wasserfläche 121 314 qm umfasst. Anfang 1919 Erricht. einer Zweigniederlass. in Stettin u. zu diesem Zweck Erwerb der Koch'schen Schiffswerft. 1920 Erweiter. durch Zukauf der Krügerschen Werft, 1922 durch Zukauf von der Stadt Stettin. Gesamtgrund- fläche in Stettin 42 048 qm. Kapital: M. 9 000 000 in 9000 Aktien à M. 1000. Die G.-V. v. 14./2. 1921 beschloss Kap.- Erhöh. um M. 2 240 000, die v. 15./2. 1922 Erhöh. um M. 5 000 000, begeb. zu 120 %. Anleihe: M. 600 000 in 4½ % Partial-Oblig. à M. 1000, 500 u. 300, rückzahlb. zu 103 %. Verlos. im Juni auf 2/1. Noch in Umlauf am 30./9. 1922 M. 376 985. Zahlst. wie Div. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht:1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., Sonderrückl. v. A.-R. oder G.-V. bestimmt. Bilanz am 30. Sept. 1922: Aktiva: Grundst. 718 756, Geb. 2 621 449, Masch. u. Geräte 4 896 818, Schiffsaufzüge u. Eisenbahnanschlussgleise 1 061 586, Modelle 1, Kassa 176 228, Wertp. 55 738, Kaut. 5260, Material 150 642 906, Debit. 87 115 520, Avale 29 696 250, Beamten- u Arb.-Unterstütz.-Kasse 74 599. – Passiva: A.-K. 9 000 000, Hyp. 532 000, Oblig. 376 985, do. Zs. 5901, R.-F. 865 364, Kredit. 227 722 624, Werkerhalt.-K. 700 000, Berufsgenossenschaft 975 000, Lohn 4 701 438, Talonsteuer 25 440, Avale 29 696 250, Abschr. 1 624 212, Beamten- u. Arb.-Unterstütz.-Kasse 74 599, Gewinn 765 299. Sa. M. 277 065 114. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 10 646 182, Betriebsunk. 39 417 517, Gehält. u. Provis. 18 026 610, Wohlfahrtseinricht. 2 271 980, Steuern u. Zs. 6 801 234, Ab- schreib. 906 744. Reingewinn 1921/22 765 299 (davon R.-F. 34 636, Div. 720 000. Vortrag 10 663). – Kredit: Vortrag 33 833, Fabrikat.-Rohgewinn 78 801 737. Sa. M. 78 835 570, Dividenden 1912/13–1921/22: 0, 0, 2, 2, 4, 0, 0, 0, 8, 8 %. Direktion: Dipl.-Ing. Hugo Busse, Reinhard Fredenhagen, Rosslau; Ing. Paul Vogt, Köln. 62*