178 Banken und andere Geld-Institute. längst. 70 Jahren. Die Bank war lt. minist. Verordn. v. 25./11. 1921 vom Prospektzwang befreit. Eingef. in Dresden u. Leipzig am 26./1. 1922. Kurs Ende 1922 in Dresden: 125 %. 4 % Hypoth.-Pfandbriefe Serie 14a, M. 30 000 000 von 1923; Stücke zu M. 10 000 u. 5000, Zs. 1./4. u. 1./10. unkündbar u. unverlosbar bis 1933. Einlösung seitens der Gesellschaft nach vorausgegangener Auslos. oder Kündigung im ganzen oder in Teilbeträgen innerhalb längstens 70 Jahren. Durch Verordnung des Wirtschaftsministeriums vom 19./6. 1923 ist Befreiung von der Verpflicht. zur Einreichung eines Prospektes verfügt worden. Eingeführt. in Dresden am 27./6. 1923 zu 250 %, in Leipzig am 11./7. 1923 zu 600 %. 4 % Kommunal-Oblig. Serie 1 M. 10 000 000 von 1920; Stücke à M. 5000, 2000, 1000, 500. 200 u. 100. Zs. 2./1. u. 1./7., nicht verlosbar vor 1925, alsdann tilgbar durch jährl. Aus- losungen zum Nennwert, in längstens 60 Jahren Tilg. durch Rückkauf ausgeschlossen Zu- lassung in Dresden, Leipzig, Berlin, Frankf. a. M., München u. Augsburg ist Mitte 1920 erfolgt. Kurs Ende 1920–1922: In Dresden: 99.50, 99.50, 105 %. – In Berlin: 99.50, 99.50, – %. 4 % Kommunal-Oblig. Serie 2, M. 10 000 000 von 1922; Stücke à M. 5000, 2000 u. 1000. Zs. 2./1. u. 1./7. Nicht verlosbar vor 1930, alsdann Tilgung durch jährliche Auslos. zu Pari in längstens 60 Jahren. Befreiung vom Prospektzwang wie bei 4 % Hyp.-Pfandbr. Serie 14. Eingef. in Dresden u. Leipzig am 26./1. 1922. In Dresden Kurs Ende 1922: 4 % Kommunal-Oblig. Serie 3, M. 20 000 000 von 1922; Stücke zu M. 10 000. Bis 1923 unkündbar u. unverlosbar. Alsdann Tilgung durch Auslosung oder Kündigung im ganzen oder in Teilbeträgen innerhalb längstens 70 Jahren. Durch Verordnung des Wirtschafts- ministeriums vom 23./9. 1923 ist Befreiung von der Einreichung eines Prospektes verfügt worden. Eingeführt in Dresden am 29./9. 1922 zu 100 %, in Leipzig am 8./1. 1923 zu 102 %. 5 % Kommunal-Oblig. Serie 4, M. 30 000 000 von 1922; Stücke zu M. 10 000. 2s. 2./1. u. 1./7. Bis 1924 unkündbar u. unverlosbar. Alsdann Tilg. durch Auslos. oder Künd. im ganzen oder in Teilbeträgen innerh. 70 Jahren. Durch Verordn. des Wirtschaftsministeriums v. 23 /10. 1922 ist Befreiung von der Einreichung eines Prospektes verfügt worden. Einge- führt in Dresden am 3./11. 1922 zu 102 % u. in Leipzig am 8./1. 1923 zu 110 %. 6 % Kommunal-Oblig. Serie 5, M. 75 000 000 von 19 23; Stücke à M. 10 000, 5000 u. 2000. Zs. 1./1. u. 1./7. Rückzahl. durch Auslos. oder Kündig. im ganzen oder in Teil- beträgen. Die Einlösung der ganzen Serie muss innerhalb längstens 70 Jahren erfolgen. Von dem Rechte der Auslos. oder Kündig. darf zur Rückzahl. vor dem 1./1. 1933 nicht Gebrauch gemacht werden. Die Auslos. oder Kündig. erfolgen auf Grund von Aufsichts- kratsbeschlüssen. Durch Verordnung des Wirtschaftsministeriums vom 13./2. 1923 ist die Befreiung von der Verpflicht. zur Einreich. eines Prospektes verfügt worden. Eingeführt in Dresden am 13./4. 1923 zu 105 %, in Leipzig am 26./4. 1923 zu 105 %. 10–20 % Kommunal-Obligationen Serie 6 u. 7 von 1923. Je M. 1 Milliarde; Stücke zu M. 200 000, 100 000, 50 000, 20 000 u. 10 000. Der Zinsfuss ist bewegl. Er ist gleich dem jeweiligen Diskontsatz der Reichsbank abzügl. 3 % u. beträgt mind. 10 u. höchstens 20 %. Zs. 2./1. u. 1./7., erstmalig am 2./1. 1924. Rückzahl. durch Auslos. oder Kündig. im ganzen oder in Teilbeträgen. Die Einlösung der ganzen Serie muss innerhalb längstens 70 Jahren erfolgen. Von dem Rechte der Auslosung oder Kündigung darf zur Rückzahlung vor dem 1./1. 1930 nicht Gebrauch gemacht werden. Durch Verordnungen des Wirtschaftsministeriums vom 15./5., 5./6., 19./6. u. 20./7. 1923 ist die Befreiung von der Verpflicht. zur Einreichung eines Prospektes verfügt worden. Eingeführt in Dresden am 27./6. 1923 zu 115 %, in Leipzig am 11./7. 1923 zu 120 %. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Spät. im Juni. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: a) 5 % zum R.-F., bis derselbe 10 % des A.-K. enthält, b) 5 % zum Sonder-F. zur Sicherung der Pfandbr.-Gläubiger bis zur Erfüllung des 20. Teiles vom Kapital- betrage der jeweilig umlaufenden Pfandbr., dann c) nach Abzug sämtl. Abschreib. u. Rückl. 10 % Tant. an Vorst. u. Beamte, hierauf d) 4 % Div., vom verbleib. Betrage e) 10 % Tant. an A.-R. (ausserdem eine feste jährl. Vergüt. von zus. M. 80 000), f) Rest zur Verfüg. der G.-V. Bilanz am 31. Dez. 1922: Aktiva: Kassa u. Reichsbankguth. 1 747 716, Bankguth. 12 579 188, Guth. gegen satzungsm. Sicherh. 450 000, sonst. Guth. 836 664, Wechsel 6 858 945, Wertp. 2 640 720, Hypoth.-Darlehen 216 142 105, Komm.-Darlehen 43 514 922, Bankgebäude 330 000, Hypoth.-Zs. 1 672 991, Kommunaldarlehens-Zs. 82 279, Einricht. 100. – Passiva: A.-K. 15 000 000, R.-F. 5 600 943, Sonder-R.-F. 1 288 017, a. o. Rückl. 441 085, Angestellen- fürsorge-Rückl. 522 756, Vorträge an Zs. 2 522 644, Emissionsgeschäfts-Rückl. 2 081 642, Hypoth.-Pfandbr. 3½ % 36 958 200, do. 3 % 18 254 300, do. 4 % 152 523 000, rückst. ausgel. 3½ %ige Pfandbr. 151 700, Komm.-Oblig. 4 % 40 000 000, do. 5 % 2 740 000, noch einzulös. Pfandbr.-Zinsscheine 2 685 987, do. Komm.-Oblig.-Zinsscheine 180 600, unerhob. Div. 22 575, Kredit 3 033 144, Gewinn 2 849 036. Sa. M. 286 855 633. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Pfandbr.-Zs. 7 983 670, Komm.-Oblig.-Zs. 695 198, Geschäfts-Unk. 9 430 101, Steuern u. Abgaben 579 077, Reingew. 2 849 036 (davon Sonder-R.-F. 142 451, Angestelltenfürsorge-Rückl. 1 000 000, Tant. an Vorst. u. Beamte 162 000, Div. 1 350 000, Tant an A.-R. 108 000, Vortrag 86 584). – Kredit: Vortrag 68 556, Hypoth.-Zs. 10 996 053, Kommunaldarl.-Zs. 1 011 359, sonst. Zs. 894 108, Geldbeschaffungs- u. sonst. Geschäftskosten- beiträge 1 215 177, verschied. Einnahmen 7 351 829. Sa. M. 21 537 084. Kurs der Aktien: Ende 1913–1922: In Dresden: 132, 130*, –, 112, –, 127*, 127, 156, 200.25, 888 %. – In Leipzig: 131.50, 133*, –, 112, –, 127*, 129, 151, 200, 990 %. – In Berlin: 133.50, 134*, –, 112, 129.50, 127*, 126, 157, 182, – %.