Banken Rd andere Geld-Institute. 197 M. 3 000 000 (auf M. 33 000 000) in 2500 Aktien à M. 1200. Ferner erhöht 1903 um M. 3 000 000, 1904 um M. 4 000 800. Weiter erhöht 28./7. 1905 um M. 7 999 200, 28./11. 1905 um M. 2 000 400, 1906 um M. 9 999 600, 1909 um M. 1 000 000 (832 Aktien à M. 1200 u. 1 Aktie zu M. 1600. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 23. 9. 1910 um M. 11 000 000 (auf M. 72 000 000). Die G.-V. v. 29./3. 1913 beschloss Erhöh. des A.-K. um M. 18 00000 (also auf M. 90 000 000). Weiter erhöht lt. G.-V. v. 22./11. 1918 um M. 2 000 000 (auf M. 92 000 000). Nochmalige Kap.-Erhöh. lt. G.-V. v. 20./5. 1920 um M. 28 000 000 in 28 000 Aktien à M. 1000 mit Div.- Ber. ab 1./1 1920. Ein Betrag von M 25 525 000 der neuen Aktien wurde den Aktionären derart zum Kurse von 143 % zum Bezuge angeboten, dass auf je M. 3600 alte M. 1000 neue Aktien bezogen werden konnten. Die restl M. 2 445 000 neuen Aktien blieben bis Jahresschluss zur Verfüg. des Vorst. Nochmalig erhöht lt. G.-V. v. 9./9. 1921 um M. 30000 000 (also auf M. 150 000 000) in 30 000 Aktien à M. 1000 mit halber Div.-Ber. für 1921, übern. von einem Konsort. (Deutsche Bank, Berlin) zu 137 %, hiervon M. 20 000 000 angeb. den bisher. Aktionären im Verh. von M. 6000 alten Aktien = 1 neue à M. 1000 vom Sept. bis 3./10. 1921 zu 140 %. Hierauf erhöht lt. G.-V. v. 22./12. 1921 um M. 100 000 000 (also auf M. 250 000 000) in 100 000 Aktien?à M. 1000, davon M. 50 000 000 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1922 u. übern. von einem Konsort. (Deutsche Bank, Berlin) zu 150 %, angeb. den bisher. Aktionären im Verh. von M. 3000 alten Aktien = 1 aeue à M. 1000 vom Anf. Januar bis 18./1. 1922 zu 180 %. Die restl. M. 50 00/%000 mit ¾ Div.-Ber. für 1922 angeb. den bisher. Aktionär. 4:1 vom Anf. Mai bis 20./5. 1922 zu 180 %. Weiter erhöht lt. a. o. G.-V. v. 6./11. 1922 um M. 150 000 000 in 60 000 St.-Akt. zu M. 1000 u. 15 000 St.-Akt. zu M. 6000 mit Div.- Ber. ab 1./1. 1923. Die St.-Akt. wurden von einem Konsort. übern. zu 170 %, angeb. den bisher. Aktion. im Verh. 5:3 bis 4./12. 1922 zu 200 % plus Stempel. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 8./2. 1923 um M. 300 000 000 in 210 000 St. Akt. zu M. 1000 u. 15 000 St.-Akt. zu M. 6000 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1923. Die St.-Akt. wurden von einem Konsort. übernommen (Deutsche Bank) u. zwar M. 200 000 000 zu 1275 % u. M. 100 000 000 zu 105 %, davon M. 200 0)0 000 den bisher. Aktion. im Verh. 2: 1 bis 19./3. 1923 zu 3000 % plus 4 % Pauschale für Bezugsrechtsteuer. Die restlichen M. 100 000 000 werden an die Ruhr A.-G. für Finanz- u. Treuhandgeschäfte begeben. Sie bleiben unter der Kontrolle der Kredit-Anstalt u. dienen zunächst als Schutzaktien. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem., in der Regel im März. Stimmrecht: Je M. 200 Aktienbesitz = 1 St. Gewinn-Verteilung: Mind. 5 % z. R.-F., bis er 10 % des Akt.-Kap. beträgt (ist erfüllt), 5 % z. Spez.-R.-F. (bis 10 % des A.-K.), dann 4 % Div., sowie etwaige besondere Rücklagen u. Abschreibungen, vom Überschuss 9 % Tant. an A.-R. (mind. M 9000 pro Mitgl.), Rest Super-Div. oder nach G.-V.-B. Die Zuweis. an R.-F. II kann unterbleiben, wenn beide R.-F. zus. 20 % des A.-K. betragen (ist erfüllt). Bilanz am 31. Dez. 1922: Aktiva: Kassa, fremde Geldsorten, Kupons und Guth. bei Noten- u. Abrechn.-Banken 1 572 862 788, Wechsel u. unverzinsl. Schatzanweis. 13 697 237 108, Nostroguth. bei Banken u. Bankfirmen 3 482 812 511, Reports u. Lombards 452 593 728, eig. Wertp. 42 126 936, Konsort.-Beteilig. 25 869 143, Beteilig. bei Banken u. Bankfirmen 450 000, Debit. 4 046 417 949, (Aval- u. Bürgschaftsdebit. 1 341 997 284), Bankgebäude 188 380 960, Eff. des Beamten-Unterstütz.-F. 2 676 921. – Passiva: A.-K. 400 000 000, R.-F. I 205 000 000, do. II 9 124 768, Kredit.: Nostroverpflicht. 16 700, Guthaben deutscher Banken u. Bankfirmen 2 108 888 351, Einlagen 8 004 002 239, sonst. Kredit. 12 030 877 582, Akzepte u. Schecks 119 921 119, (Aval- u. Bürgschaftsverpflicht. 1 341 997 284, unerhob. Div. 143 056, Beamten-Unterstütz.-F. 1 596 318, Albert Müller-Stiftung 100 000, Reingewinn 631 757 911. Sa. M. 23 511 428 027. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Allg. Unk. 878 003 268, Steuern 44 974 118, Rein- gewinn 631 757 911 (davon: Div. 237 500 000, Fond für gemeinnütz. Zwecke 10 000 000, R.-F. II 30 875 232, Rückst. für Neubauten, Umbauten etc. 100 000 000, Beamten-Unterstütz.-F. 10 000000, Tant. an A.-R., Vorst., Direkt., Prok. u. Beamte 222 522 487, Vortrag 20 860 192). – Kredit: Vortrag 3 025 641, Zs. u. Gewinn aus Beteilig. 780 704 378, Effekten-Gewinn 165 228 719, Prov. 605 776 559. Sa. M. 1 554 735 298. Kurs Ende 1913–1922: 158.50, 154.25*, –, 155, 175.50, 145, 150, 198, 351, 2000 %. Notiert in Berlin; auch in Köln u. Essen zugel. Kurs in Köln Ende 1922: 2100 %.. Dividenden 1913–1922: 8½, 8, 8, 8½, 9, 9, 9, 11, 16, 100 %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Vorstand: Wilh. Jötten, Dietrich Becker, Aug. Hoffmann, Karl Sommerfeld, Wilh. Bauersfeld, Essen: Jos. Dortants, Münster; Stellv. Direktoren: Rud. Eichler, Wilh. Thien, Dr. jur. Martin Werther, Oscar Bock, Essen; Emanuel Graf, Bochum; Otto Humburg, Münster i. W.; Hans Lotze, Duisburg: Joh. Metz, Gelsenkirchen. Abt.-Direktoren: Paul Ramser, Adolf Schwantje, Walter Goedel, Essen. Aufsichtsrat: Vors. Reg.-Assessor a. D. Wilhelm von Waldthausen, Essen; Stellv. Eugen von Waldthausen, Essen; Mitgl.: Geh. Reg.-Rat Prof. Dr. jur. Lud wig Beer, Berlin: Gen.- Dir. Heinr. Bierwes, Komm.-Rat Dr. jur. Walter Böninger, Duisburg; Hugo von Gahlen, Georg Grillo, Düsseldorf; Christian Kerstiens, Münster i. W.; Gen.-Dir. Jacob Kleynmans, Recklinghausen: Bergassessor a. D. Otto Krawehl, Essen; Komm.-Rat Dr. med. h. c. Gerhard Küchen, Mülheim-Ruhr; Bankier Clemens Langen, Münster i. W.; Fabrikbesitzer Alfred Luyken. Wesel; Geh. Komm.-Rat Albert Müller, Essen; Komm.-Rat Georg von Oerdingen, Gelsenkirchen; Bankier Heinrich Ed. Osthaus, Hagen i. W.; Bank.-Dir. Oscar Schlitter, Berlin; Bergassessor a. D. Paul Stein, Recklinghausen; Komm.-R. August von Waldthausen,