240 Banken und andere Geld-Institute. bohm, Hamburg; Konsul Dr. h. c. H. von Stein, Köln; Senator Justus Strandes, Hamburg; Dr. Aug. Weber, Berlin; Gen.-Konsul Geh. Komm.-Rat Otto Weissenberger, Chemnitz; Ernst Bischoff, Gelsenkirchen; Dir. Otto Henrich, Berlin; Florian Klöckner, Löttring- hausen; Komm.-Rat Gustav Stinnes, Geh. Komm.-Rat Carl Weyhenmeyer, Mülheim-Ruhr: Ernst v. Wallenberg-Pachaly, Breslau; Rich. Dulon, Magdeburg; Max Gentner, Dresden: Komm.-Rat Leopold Oscar Hartenstein, Plauen; Gustav Hu bbe, Magdeburg; Eugen Kaempfert. Halberstadt; Otto Krug, Nordhausen; Bankier Willy Loewe, Magdeburg; Carl Loss-Wolmir- stedt; Komm.-Rat Rich. Schencke, Nordhausen; C. H L. Strack, Hamburg; Gustav Unger. Berlin; Albrecht Weichsel, Magdeburg; Dir. Hans Krämer, Berlin; Gen.-Dir. Wilh. Siercke: Hannover; Konsul Aug. Brinckmann, Harburg; Gen.-Dir. Dr. Herm. Brockhues, München; Dir. Gerhard Korte, Magdeburg; David Bloch, Cassel; Komm.-Rat Louis Ernst, Dresden; Gen.-Dir. Dr. Rich. Friedmann, Berlin; Dr. Rich. Gaitzsch, Chemnitz; Gen.-Dir. Kurt Geyer, Görlitz; Gen.-Dir. Rud. Hünlich, Wilthen i. Sa.; Geh. Komm.-Rat Edm. Meinel-Tannenberg. Tannenbergsthal; Otto Moras, Zittau; Gen.-Dir. Rich. Platz, Hannover; Fabrikbes. Julius Sandt, Löbau; Georg W. Sethe, Cassel; Dr. Hermann Freiherr von Ziller, Göttingen; ausserdem existieren für die Filialen Eokalausschüsse. Zahlstellen: An den Kassen der Niederlassungen in Hamburg, Berlin und Magdeburg; den sämtl. Filialen u. Zweigstellen, sowie: Barmen: Filiale, Barmer Bankverein, Hinsberg:. Eischer & Comp.; Cassel; Hessischer Bankverein, A.-G.; Chemnitz: Filiale, Chemn. Bankverein: Köln: Filiale, J. H. Stein; Dresden: Filiale, Chemnitzer Bankverein; Falkenstein: Vogtländ. Creditanstalt; Frankf. a. M.: Filiale, J. Dreyfus & Co.; Gera (Reuss): Gebr. Oberländer; Löbau, Löbauer Bank; München: Filiale, Bayer. Vereinsbank; Weimar: Filiale, Thüring. Landesbank. Deutsche Levante-Bank Akt.-Ges., Hamburg. Rödingsmarkt 77. 0 Gegründet: 28./9. 1889. Firma bis 24./3. 1923: Actiengesellschaft Spar- und Vorschuss- Verein zu Grossen-Linden b. Giessen. Hauptzweig: Ausführ. sämtl. banktechn. Transaktionen von u. nach der Levante u. Balkan. Kapital: M. 500 Mill. in 50 Vorz.-Akt. zu M. 1000, 50 950 St.-Akt. zu M. 1000, 10 000 St.-Akt. zu M. 5000, 9900 St.-Akt. zu M. 10 000, 3000 St.-Akt. zu M. 100 000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Semester. Vorstand: Dir. S. X. Stavrulopulos, ehem. Dir. der Banque Commerciale de Grece, Dir. Georg Demetracopulo, ehem. Dir. der Banque Imperiale Ottomane. Aufsichtsrat: Vors. Fabrikbes. Rudolf Behrens, Kfm. Ilias Pantasopulos, Fabrikbes. Edmund Hinrichsen, Kfm. J. Assael, Kfm. Dukas Sachinis, Bankier W. Schmidt, Justizrat Dr. Rosenberg, Dr. Docter, Bankier R. Lempfert. Deutsche Schiffsbeleihungs-Bank Akt.-Ges. in Hamburg. Gegründet: 23./2. 1918; eingetr. 25./3. 1918. Gründer: Commerz- u. Privat-Bank A.-G. Vereinsbank, M. M. Warburg & Co., Nottebohm & Co., Hamburg; J. H. Stein, Cöln; Mittel- deutsche Privat-Bank, Magdeburg; J. Dreyfus & Co., Frankf. a. M.; Oldenburgische Landes- bank, Oldenburg; Nationalbank für Deutschland, Bremen; Ernst Ferdinand Axel Dahlström, Hamburg. Zweck: Gewähr, von Darlehen gegen Bestellung von Pfandrechten an deutschen See- schiffen u. Flussfahrzeugen – sowie solchen der ehemals deutschen, durch den Friedens- vertraß von Versailles abgetrennten Landesteile – u. Veräusserung von derart gesicherten Forderungen; Ausgabe von Schuldverschreib. (Schiffspfandbr.) gegen Deckung in Darlehns- forderungen der vorgedachten Art und den sie sichernden Schiffspfandrechten; Vermittlung von Darlehen gegen Bestellung von Pfandrechten an Schiffen u. Verwalt. solcher Darlehen für Dritte; Ankauf, Verkauf u. sonstige Verwertung von Schiffen u. Beteilig. an Reederei- unternehm., doch nur soweit der Schutz der von der Bank gewährten Darlehen solche Geschäfte nötig macht; sonst. Geschäfte, die mit den vVorgenannten Zwecken in Verbindung stehen oder diese zu fördern geeignet sind, insbes. kommissionsweisen gewerbsmässigen Transaktionen in Devisen. Die Ges. hat die Berechtig., bis zum zehnfachen Betrage des eingezahlten Kapitals Schiffspfandbr. auszugeben. Der Geschäftsbetrieb wurde sofort nach der Gründung eröffnet. Die Darlehnsforderungen gegen Schiffspfandrechte betrugen Ende 1921: M. 21 023 600, davon M. 12 942 500 den Schiffspfandbriefgläubigern verpfändet; in Umlauf befindl. Schiffspfandbriefe M. 13 062 000. Kapital: M. 15 000 000 in 15 000 Inh.-Aktien à M. 1000. Urspr. M. 10 000 000, über- nhommen von den Gründern zu 106 %; eingez. vorerst 25 % u. das Aufgeld, restl. 75 % zum 1./4. 1921 einberufen. Das A.-K. wurde lt. G.-V. v. 28./4. 1921 um M. 5 000 000 erhöht, begeben zu 100 %. Schilrspfandbriefe: M. 5 000 000 in 4½ % Schiffspfandbriefen, I. Ausg., Stücke à M. 5000, 2000, 1000, 500. Zs. am 2./1. u. 1./7. Tilg. durch Auslos. ab 1925 in 30 Jahren im Tan. auf 1./7. Ab 1929 verstärkte oder Totalkündigung mit 3 Monate zulässig. Zahlstellen: Hamburg: Commerz- u. Priv.-Bank. Vereinsbank, M. M. Warburg & Co.; Berlin: Commerz- u. Privat-