310 Banken und andere Geld-Institute. 50–58 sind seit 1917 als verlosbare zu betrachten, siehe auch unter No. 1. Kurs der Serien 58–63 Ende 1913–1922: 96, 97.50*, Ü—, 90, –, 98*, 98.50, 103.50, 101, 150 %. Kurs der Serien 62–67 Ende 1913–1922: 96.60, 97.50*, –, 90, –, 98*, 98.50, 104, 101.50, 150 14 % unverlosb. Kommunal-Oblig. Ser. I von 1900, kündbar seit 1. Jan. 1905, M. 2 000 000, Stücke à M. 2000, 1000, 500, 200 u. 100 auf den Inh. Zs. 1./1. u. 1./7. Serien 2, 3, 4, 5, 6. Kurs in München Ende 1913–1922: 96.60, 96.70*, –, 89, –, 95*, 98, 101.50, 100, 100 %. (Kurs in Frankf. a. M. Ende 1913–1922: 96.60, 96.70*, %%%% – %.) 4 % unverlosbare Kommunal-Oblig. Serie 2, M. 2 000 000. Kurs: Mit Serie I zus. notiert. 4 % verlosbare Kommunal-Oblig. Serie 3, M. 2 000 000. von 1914. Vor 1./1. 1924 nicht rückzahlbar. Tilg. ab 1924 in längstens 50 J. wie oben. In Umlauf Ende 1920: M. 1 958 600 (in obigen M. 24 686 700 enthalten). 4 % verlosbare Komm.-Oblig. Serie 4 M 5 000 000, ge- nehmigt 24./11. 1917. 4 % verlosbare Komm.-Oblig. Serie 5 M. 5 000 000, genehmigt 21./1. 1920 (Stücke à M. 5000, 2000, 1000, 500, 200, 100). Tilg. in längstens 50 J. wie oben. Kurs wie Serie I. 4 % verlosbare Kommunal-Oblig. von 1920 Serie 6, M. 10 000 000. Tilg. in längstens 50 Jahren im Wege der Künd. oder Verlos. mit mind. 3 monatl. Frist oder durch freihänd. Rückkauf. Genehm. am 31./3. 1920, Stücke à M. 10 000, 5000, 2000, 1000, 500, 200 u. 100. Kurs wie Serie I. 4 % verlosbare Kommunal-Oblig. von 1920 Serie 7, M. 10 000 000. Stücke u. Tilg. wie bei Serie 6. Genehm. v. 22./11. 1920; dann Serie 8 u. 9 (M. 20 000 000) sowie Serie 10 (M. 10 000 000) am 20./1. 1921 genehmigt. Die Pfandbr. werden in Berlin, Frankf. a. M., Augsburg u. München, die Komm.-Oblig. in München u. Frankf. a. M. notiert. Den Inhabern noch nicht eingelöster 100, 200 u. 500er Stücke der Ffandbriefserien 19 mit 63, 43 mit 47, 66 mit 70 u. der Kommunaloblig. Serie 2 (sämtl. Stücke ausser den 500ern der Serie 19, 43, 44, 66, 67 und der Kom munaloblig. der Serie 2 sind zum 1./4. u. 1./7. verlost oder gekündigt) wurde Gelegenheit zum Umtausch dieser Schuldverschreibungen in Aktien gegeben. Gegen 3½ % u. 4½ % Pfandbriefe und Kommunaloblig. im Nennwert von zus. M. 35 000 wurde eine Aktie über M. 1000 mit Div.-Ber. vom 1./1. 1923 gegeben. Der Umtausch hatte in der Zeit vom 1.–30./6. 1923 zu erfolgen. Neues Umtauschangebot: Alle noch nicht eingelösten, früher verlosten oder gekündigten Stücke werden nach Wahl ab 25./9. 1923 eingelöst: 1. gegen bar bis zum 31./12. 1923 zum 20fachen Nennwert, nach diesem Tage bis auf weiteres zum doppelten Nennwert; 2. bis zum 30. November 1923 durch Umtausch in 10 % bis Ende 1928 unkündbaren Obligationen der Bank zum Nenn- wert; in Stammaktien der Bank, dass auf einen Nennbetrag von je M. 500 000.– in Pfand- briefen und Kommunalobligationen eine Aktie im Nennwert von je M. 1000.– bezogen werden kann. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. (bis 10 % des A.-K., ist erfüllt), event. weitere. Rückl, u. Abschreib., bis 4 % Div., vom Übrigen vertragsm. Tant. an Vorst., 7½ % Tant. an A.-R. ausserdem der ständigen Kommission weitere 7½ %, Rest zur Verf. der G.-V. Bilanz am 31. Dez. 1922: Aktiva: Inventar 374 795, Kassa, Reichs- u. Notenbank 8 723 680, Wechsel 11 721 412, Wertp. u. Schuldbuchford. 19 136 534, Bankguth. 32 270 592, Zs.- u. Annuität.-Rückst. 418 505, Zs. u. Annuitäten, fällig am 1./1. 1922 4 460 930, Hyp.- 465 564 019, Komm.-Darlehen 112 782 867, Bankgebäude 920 000, Wertp. u. Schuldbuchforder. des Beamten-Fürsorge-F. 1 961 189, do. der Erben v. Clemm-Stiftung 36 680, do. der Reiss- Stift. 24 992, Reichsstempel 87 100, Darlehen-Zs. 1 802 857. – Passiva: A.-K. 22 000 000, 3½ % Pfandbr. 179 143 900, 4 % do. 294 374 600, Komm.-Oblig. 109 658 100, R.-F. 8 370 000, do. II 9 300 000, a. o. R.-F. 1 074 435, Rückstell.-K. 601 812, Provis.- u. Zs.-Res. 421 549, Disagio- Res. 3 218 763, K. für gemeinnütz. Zwecke 56 708, Beamten-Fürsorge-F. 2 038 551, Erben von Clemm-Stiftung 43 651, Reiss-Stiftung 29 984, Kredit. 16 649 914, unerhob. Div. 57 960, do. Zs.-Scheine 6 989 543, Hypoth.-Pfandbr.- u. Komm.-Obl.-Zs. 2 481 254, Gewinn 3 775 429. Sa. M. 660 286 158. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Allg. Unk. 20 208 214, Steuern u. Umlagen 856 679, Hypothekenpfandbr.-Zs. 17 592 976, Komm.-Oblig.-Zinsen 1 584 108, Gewinn 3 775 429 (davon Abschreib. 374 695, Prov. u. Zs.-Res. 700 000, Beamtenfürsorge-F. 100 000, Div. 1 845 000, Tant. 438 240, Vortrag 317 493). – Kredit: Vortrag 332 995, Wechsel-u. Wertp.-Zs. 2 402 575, Zs. aus lauf. Rechn. 1606 564, Hyp.-Darlehens-Zs. 21 952 631, Komm.-Darlehens-Zs. 2 365 917, Gewinn d. Pfandbriefgeschäftes 799 056, sonstige Eingänge 14 557 668. Sa. M. 44 017 408. Kurs der Aktien: Ende 1913–1922: In Mannheim: 187.10, 192*, –, 180, –, 175*, 185, 196, 245, 1075 %. – In München: 186.10, 193.50*, –, 180, –, 175*, 181, 198, 240, 1200 %. – In Frankf. a. M.: 187.10, 193.30*, –, 180, 195, 175*, 185, 196, 245, 1200 %. – In Berlin: 185, –*, –, 180, –, 175*, 185, 200, –, – %. Dividenden 1913–1922: je 9 %. C.-V.: 4 J. (K.) Staats-Kommissar u. Treuhänder: Reg.-Dir. J. Mathéus, Speyer; Stellv. des Treu- händers: Kanzleirat Ph. Heist, Gerichtsschreiberci-Dir., Ludwigshafen a. Rh. Direktion: Dr. jur. Herm. Tröltsch, Hofrat Karl Renner, Dr. jur. Kurt Barlet. Aufsichtsrat: (Mind. 6) Vors. Geh. Hofrat Franz von Wagner, Ludwigshafen a. Rh.; Geh. Rat C. J. von Lavale, Heidelberg; Wirkl. Geh. Rat Dr. Alb. Bürklin Exz., Wachen- 0