Banken und andere Geld-Institute. teiligt bei der „Revision“ Treuhand-Akt.-Ges. in Berlin. Seit Frühjahr 1921 ist die Bank beteiligt beim Bankhaus Hardy & Co. G. m. b. H., Berlin, der Dresdner Handelsbank, A.-G., in Dresden, Handelsbank A.-G. in Berlin, Bank für Handel u. Verkehr A.-G. in Chemnitz, Handels- u. Verkehrsbank A.-G. in Hamburg. Die Rentenanstalt der Bank (in Liquidation seit 1874 u. auf dem Prinzip der gegenseitigen Beerbung der Mitglieder ruhend) besass Ende 1921 bei 1316 Mitgliedern ein Vermögen von M. 1 010 200. Mitte 1915 Über- nahme der Geschäfte der Bankfirma Fränkel & Selz in München; seit 1918 Beteiligungen an der Bankfirma Carl Schmidt in Hof i. B. u. Nicolaus Stark in Abensberg; Übernahme des Bankgeschäftes Josef Graf, Simbach a. I., der Bankgeschäfte J. Biber's We. und Josef Lippschitz, Krumbach, und der Fil. Krumbach der Fa. A. Rees, Augsburg; Übernahme der Fa. M. Kügle, Dillingen, der Fil. Lauingen der Fa. M. Kügle, Dillingen, der Fa. J. B. Kurz- miller, Bad Tölz, u. der Fa. Moritz Sallinger, Höchstädt a. D., der Fa. Hans Schild, Baben- hausen, der Fa. Jeh Winkler, Tittmoning, mit Filialen in Burghausen, Freilassing u. Laufen, der Fa. Joh. Trinkgelds Nachf. Hermann Koller, Dachau, der Fa. Philipp Deisler, Gundel- fingen, der Fa. Julius Bingen Nachf., Landsberg a. L., der Genossenschaftsbank e. G. m. b. H., Miesbach, der Fa. P. Heilingbrunner. Moosburg, der Fa. Mayr & Tresch, Starnberg, der Fa. Rudolf Raab, Thannhausen, der Fa. Burkhard & Rieder, Traunstein, der Fa. F. X. Hardt Vilsbiburg, der Firmen Joseph Kastner und George Mayr, Wasserburg a. I., der Firma Ludwig Meggendorfer, Bad Aibling. der Firma L. Kumpfmüllers Nachf Hans Höcherl, Erding, der Firma Josef Pollinger, Geisenfeld, der Depos.-Kasse Neu-Ulm der Stahl und Federer A.-G., Neu Ulm, der Firma Anton Schubert, Rottenburg a. L., 1922 der Firma Josef Ziechnaus in Wolnzach. Kommanditarisch beteil. seit 1921 bei Frischholz & Mayr in Buchloe. Ende 1921 fand die Gründung der Salzburger Kredit- u. Wechsel-Bank A.-G. in Salzburg seitens der Bank statt, Anf. 1922 die der Kärtner Kredit- u. Wechsel Bank Ehrfeld & Co in Klagenfurt. 1922 Beteiligung an dem Wiener Bankhaus Ullmann & Co. Ein engeres Verhältnis besteht mit der Allg. Deutschen Credit-Anstalt in Leipzig u. dem Barmer Bank-Verein Hinsberg, Fischer & Comp. in Barmen. Kapital: M. 1 025 000 000, u. zwar in 525 St.-Akt. à fl. 500 (M. 857%) u. in 649 550 St.-Akt. à M. 1000, sämtlich auf Namen lautend, u. 70 000 Inh.-St.-Akt. à M. 5000, sowie 25 000 6 % Namen-Vorz.-Aktien à M. 1000 (siehe auch unten). Urspr. A.-K. fl. 10 000 000, erhöht 1851 auf fl. 20 000 000, 1893 um M. 5 000 000. weitere Erhöh. lt. G.-V. v. 7./3. 1898 um M. 5 000 000. Ferner erhöht lt. G.-V. v. 4./3. 1902 um M. 5 000 000. Nochmalige Erhöhung lt. G.-V. v. 2./3. 1906 um M. 5 000 000. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 5./3. 1910 um M. 5 714 285.70 Sodann erhöht lt. G.-V. v. 3./3. 1913 um M. 5 000 000. Nochmalige Erhöh. lt. G.-V. v. 2./3. 1917 um M. 3 000 000. Die G.-V. v. 5./3. 1908 beschloss, den Aktionären den Umtausch der damals noch vorhandenen 40 000 Aktien à fl. 500 gegen neu auszufertigende Stücke à M. 1000 in der Weise anzubieten, dass je 7 Gulden-Aktien gegen je 6 Mark-Aktien einge- zogen werden. Die a. o. G.-V. v. 28./2. 1921 beschloss, das A.-K um M. 52 000 000 zu er- höhen: a) durch Ausgabe von 46 000 Stück auf Namen lautender St.-Aktien zu je M 1000, b) ferner durch Ausgabe von 6000 Stück Vorz.-Aktien zu je M. 1000 mit 6 % Vorz.-Höchst- Div. ausgestattet. auf Namen lautend, mit einem 20fachen Stimmrechte, aohne Anspruch auf Div.-Nachzahlung, im Falle der Ges.-Liquid mit den St.-Aktien gleichberechtigt; die Vorz.-Aktien können jederzeit ganz oder teilweise durch Ankauf, Verlos. oder Kündig. ein- gezogen werden. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 19./12. 1921 um M. 86 000 000 in 86 000 Nam.- St.-Aktien à M. 1000. Nochmals erhöht lt. G.-V. v. 29./4. 1922 um M. 200 000 000 in 200 000 St.-Aktien à M. 1000, davon 100 000 St.-Aktien mit Div.-Ber. ab 1./4. 1922 u. übern. von einem Konsort. zu 200 %, angeb. den bisher. St.-Aktien derart, dass auf einer alten St.-Aktie à M. 1000 ¼, auf einer alten St.-Aktie zu fl. 500 6/4 Bezugsrecht ruhte. Zum Bezuge einer neuen Aktie waren ¼4 Bezugsrechte erforderlich. Bezugszeit vom 4. bis 27. 5. 1822 zum Kurse von 220 %. Die übrigen 100 000 St.-Aktien sind zu 100 % mit. 25 % Einzahl. begeben. Lt. gleicher G.-V. wurden die Nam.-St.-Aktionäre aufgefordert, ihre Aktien durch Abstemp- lung in Inh.-Aktien umwandeln zu lassen. Ferner erhöht lt. G.-V. v. 16 12. 1922 um M. 219 000 000 in 100 000 volleingez. St.-Aktien, 100 000 mit 25 % eingez. St.-Aktien u. 19 000 Nam.-Vorz.-Aktien àa M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1923, übern. von einem Konsort. M. 100 000 000 volleingez. St.-Aktien zu 200 %. angeb. den bisher. Mark-Aktion. im Verh. 4: 1, den fl.-Aktio- nären im Verh. 14: 3 vom 22./12. 1922 – 13./1. 1923 zu 250 %. Die Vorz.-Aktien sind den früher begeb. gleichberechtigt u. zu 100 o% begeb., während die restl. M. 100 000 000 St.- Aktien sachgemäss seitens der Bankverwalt. zur Verwend. kommen. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 21./7. 1923 um M. 400 000 000 in 50 000 Inh.-Aktien à M. 1000 u. 70 000 Inh.-Aktien à M. 5000 mit Div.-Ber. ab 1 /1. 1923, übern. von einem Konsort. vu 100 0%, davon M. 200 000 000 angeb. den bisher. Mark-Aktion. im Verh. 3: 1 (½i1). den Gulden-Aktionären im Verh. 7:2 (%10, vom 23./7.–18./8. 1923 zu 25 000 % plus Steuer u. Pauschale. Bie Begeb. der restl. M. 200 Mill. zunächst mit 25 % eingez. Aktien als Schutzaktien ist dem übereinstimmenden Beschluss des Vorst. u. A.-R. überlassen. Pfandbriefe: Die Bank darf Hypoth.-Pfandbriefe a) bis zum 20 fachen Betrag des am 1./5. 1898 eingezahlt gewesenen A.-K. von M. 44 285 714 u. b) bis zum 10 fachen Betrag des nach dem 1./5. 1898 eingezahlten A.-K. u. des ausschliesslich zur Deckung einer Unterbilanz oder zur Sicherung der Pfandbriefgläubiger bestimmten Reservefonds ausgeben. Bei der Berechnung zu b bleiben die Reservefonds, welche bei Erreichung des nach a zulässigen Höchstbetrags vorhanden waren, ausser Betracht. Dieselben können sowohl auf Inhaber