348 Banken und andere Geld-Institute. als auf Namen lauten. Durch Dekrete v. 28./3. 1864, 13./9. 1885 u. v. 9./9. 1899 ist in An- wendung des Art. 32 der bayer. Übergangsvorschriften zum B. G.-B. v. 9./6. 1899 den Pfand- briefen in Bayern Mündelsicherheit zugestanden worden. Dieselben sind in Bayern zur Anlage für Gemeinde-, Stiftungs- und Sparkassenkapitalien befähigt. Auch die Reichsbank beleiht sie in erster Klasse. In Umlauf waren davon Ende 1922: M. 1 398 167 600 (inkl. M. 6 280 500 ausgel. u. gekündigte), davon M. 965 948 400 zu 4 % u. M. 432 219 200. Hierzu M. 38 161 800 ausständige verloste u. gekündigte Pfandbriefe zu 3½ % (denen gegenüber M. 1 235 622 580 Hyp. in das Hyp.-Register eingetragen), u. zwar: 4 % verlosbare Pfandbr. Serie XXIX=I (1892–1894; 1900–1902; 1906–1922): Stücke Lit. E zu 2000, F zu 1000, G zu 500, H zu 200, I zu 100 M. Serie XXIX–XXXI 1./4. u. 1./10., Serie XXXXIIL–XLIII 1./5. u. 1./11. Serie XLIV Mai–Nov. u. Jan.–Juli. Serie XLV= Jan.–Juli. Verl. halbj. Mai u. Nov. — In Frankfurt a. M. Ser. XVII–XXV u. XXVII bis–XxXxXI: Ende 1913–1922: 97, 97.50*, –, 91, =, 99.50, 107.90, 106, ―.= Auch notiert in Augsburg. – Kurs in München etc. siehe unten. 4 % unverlosb. Pfandbr. Serie IL=–XX von 1900–1902, 1906–1922, bei denen die Rückzahl. 10 Jahre ausgeschlossen ist. Stücke Lit NN 10 000, Lit. & & 5000, H H 2000, JJ 1000, K K 500 L L 200, M M 100. Zs. 1./5. u. 1./11. Kurs in Frankf. a. M. –, 91 –, –, 99.50, 107.90, 106, 148.50 %. Auch notiert in Augsburg. Serie I–III (seit 1910–1912 künd- bar). Kurs in München etc. siehe unten. Serien 2–7 gekündigt zum 1./10. 1923. 3½ % verlosbare Pfandbr. Serie XXIIL–XLVIII (1885–1912) lt. staatl. Genehm. Stücke Lit. K zu 2000, L zu 1000, M zu 500, N zu 200, 0 zu 100 M. Zs. 1./6. u. 1./12., seit 1886 1./2. u. 1./8., seit 1889 auch 1./1. u. 1./7., seit 1896 1./3. u. 1./9., seit 1906 wieder Febr./August. Tilg. mind. ½ % jährl. Verl. halbjährl. anfangs Mai u. Nov.; erste 1./5. 1887. – In Frankf. a. M.: Ende 1913–1922; 88.30, 90.60*, –, 85, –, –, 90, 98.50, 93, 140 %. – Auch notiert in Augsburg, Leipzig u. in Berlin; daselbst Ende 1913–1922: 88.50, 90.40*, –, 85, –, –, 90.60, 98.60, 93.70, – %. Kurs in München etc. siehe unten. 3½ % unverlosbare Pfandbriefe. Serie L–-XI (1897–1900, 1902–1907 u. 1909) Stücke A A 5000, B B 2000, C C 1000, D D 500, E E 200, F F 100 M. Zs. 1./4. u. 1./10. Diese unverlosbaren Pfandbriefe sind während der ersten 10 9 ahre, vom Datum der Em. an gerechnet, nicht kündbar. —– In Frankf. a. M.: Ende 1913–1922: 85.80, 86.90*, –, 82, –, –, 87.25, 96, 91, 140 %. – In Berlin: 85.90, 86.90*, –, 82, –, –, 87.50, 96.10, 91, – %. Auch notiert in Augsburg. Kurs in München etc. siehe unten. Serien 1–3 gekündigt zum 1./10. 1923. Pfandbrief-Emissionen von 1908–1921, bei den obigen Angaben über den Pfandbrief- Umlauf mit eingerechnet. 4 % verlosbare Pfandbr. lt. minist. Genehm. v. 11./6. 1908, M. 18 000 000, Stücke E à M. 2000, F à M. 1000, G à M. 500, H à M. 200, J à M. 100. Not. München, Augsburg. 4 % unverlosbare Pfandbr. lt. minist. Genehm. v. 11./6. 1908, M. 17 000 000, Stücke Gd a M. 5000, HH aà M. 2000, J7J à M. 1000, KK à M. 500, LL à M. 200, MM aàa M. 100. Eingeführt in München u. Augsburg. „ 4 % verlosbare Pfandbr. lt. minist. Genehm. v. 23./12. 1908, M. 10 000 000, Stücke à M. 2000, 1000, 500, 200 u. 100. Notiert in München u. Augsburg. 4 % unverlosbare Pfandbr. lt. minist. Genehm. v. 23./12. 1908 M. 13 000 000, Stücke à M. 5000, 2000, 1000, 500, 200 u. 100. Notiert in München u. Augsburg. Die Bank erhielt am 20./5. 1909 die staatl. Genehmigung zur Ausgabe von M. 7 000 000 3½ % verlosbare Hypoth.-Pfandbriefe, sowie M. 7 000 000 4 % verlosbare Hypoth.-Pfandbr., Stücke à M. 2000, 1000, 500, 200 u. 100. 4 % unvyerlosbare Pfandbr. lt. minist. Genehm. v. 20./8. 1909 M. 15 000 000, Stücke à M. 5000, 2000, 1000, 500, 200 u. 100. 4 % verlosbare Hypoth.-Pfandbr. lt. minist. Genehm. v. 21./10. 1909 M. 6 000 000, Stücke à M. 2000, 1000, 500. 200 u. 100. 4 % unverlosbare Hypoth.-Pfandbr. lt. minist. Genehm. v. 21./10. 1909 M. 5 000 000, Stücke à M. 2000, 1000, 500, 200 u. 100. 4 % verlosbare Hypoth.-Pfandbr. lt. minist. Genehm. v. 24./1. 1910 M. 12 000 000, Stücke à M. 2000, 1000, 500, 200, 100, ferner 4 % unverlosbare Hypoth.-Pfandbr. lIt. minist. Genehm. v. 24./1. 1910 M. 13 000 600, Stücke à M. 2000, 1000, 500, 200, 100. Dagegen ist von den mit Ministerial- entschliessung v. 7./5. 1906 u. 20./5.1909 zur Ausgabe genehmigten 3½ % verlosbaren u. unverlos- baren Pfandbr. ein entspr. Betrag von M. 12 000 000 u. 13 000 000, zus. M. 25 000 000, einzubehalten. 4 % unverlosbare Hypoth.-Pfandbr. lt. minist. Genehm. v. 21./7. 1910 M. 20 000 000, Stücke à M. 5000, 2000, 1000, 500, 200 u. 100. 4 % unverlosbare Hypoth.-Pfandbr. lt. minist. Genehm. v. 29./10. 1910 M. 26 000 000, Stücke à M. 5000, 2000, 1000, 500, 200 u. 100. 4 % verlosbare Hypoth.-Pfandbr. lt. minist. Genehm. v. 21./1. 1911 M. 20 000 000, Stücke à M. 2000, 1000, 500, 200, 100. 4 % unverlosbare Hypoth.-Pfandbr. lt. minist. Genehm. v. 19./4. 1911, M. 25 000 000, Stücke à M. 5000, 2000, 1000, 500, 200 u. 100. 4 % unverlosbare Pfandbr. lt. minist. Genehm. v. 24./11. 1911, M. 25 000 000. Stücke à M. 5000, 2000, 1000, 500, 200 u. 100. 4 % unverlosbare Pfandbr. lt. minist. Genehm. v. 1./4. 1912, M. 25 000 000. Stücke à M. 5000, 2000, 1000, 500, 200 u. 100.