350 Banken und andere Geld-Institute. 3½ % unverlosbare Pfandbr. die Lit. AA zu M. 5000, BB zu M. 2000, CC zu M. 1000 der Serien 4 mit 11. Gleichzeitig gibt die Bank den Inh. aller gekünd. Pfandbr., ferner aller früher gekünd., noch nicht eingelösten Pfandbr. u. der am Schluss bezeichneten, augenblicklich noch nicht gekünd. Pfandbr. bis zum 31./10. 1923 Gelegenheit zum Umtausche ihrer zum Nennwerte hereinzunehm. Markpfandbriefe in wertbeständige 5 % ige Roggen- pfandanleihe der Bank mit Zs. ab 15./7. 1923, welche hierbei zu dem ermäss. Kurse von M. 500 000 pro Roggenzentner berechnet werden, oder auch Gelegenheit zur Einlös. in bar in Höhe mindestens des 300fachen Pfandbr.-Nennbetrages. Das Angebot ergeht auch an die Inh. der 4 % verlosbaren Pfandbr. Lit. E zu M. 2000 u. Lit. F zu M. 1000 der Serien 44 u. 45 u. der 4 % unverlosbaren Pfandbr. Lit. G6 zu M. 5000, Lit. HH zu M. 2000 Lit. JJ zu M. 1000, Lit. KK zu M. 500, Lit. LL zu M. 200 u. Lit. MM zu M. 100 der Serien 13 u. 14, ferner an die Inh. aller übrigen noch nicht gekünd. 3½ % ver- losbaren u. unverlosbaren Pfandbr. 4 % Kommunalschuldverschreibungen: M. 10 000 000 lt. minist. Genehm. v. 5./8. 1918, in verlosbaren, jedoch in den ersten 10 Jahren vom Ausstellungstage an seitens der Bank nicht rückzahlbare Stücke à M. 10 000, 5000, 1000, 500, 200 u. 100. Kurs in München Ende 1919–1922: 99, 102.50, 101, 104 % M. 10 000 000 It. minist. Genehm v. 3./3. 1920. M 23 000 000 lt. minist. Genehm v. 25./6. 1920. M. 20 000 000 It. minist. Genehm. v. 29./3. 1921. M. 75 000 000 ilt. minist. Genehm. v. 2./1. 1923, davon bis 31./12. 1919 emittiert 1 567 700, 31./12. 1920 17 617 800, 31./12. 1921 12 024 500, ab 1./1. 1922 165 537 000, zus. M.196 747 000. 1923 weit. Genehm. zur Ausg. von M. 200 000 000 4 % verlosbare Komm.-Obl. Bank-Obligationen: Es sind dies Schuldscheine zu 3½ % mit 12 monat. Kündig.-Frist seitens des Inhabers. Zs. 1./1. u. 1./7. Kurs Ende 1913–1922: 98, 98*, –, 99, –, 98.50*, 95, 96, 96, 103 %. Notiert in München. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Jährl., spät. im Monat Juni. Stimmrecht: 1 Aktie a fl. 500 = 6 St., 1 Aktie à M. 1000 = 7 St.; 1 Aktie à M. 5000 = 35 St. Die Vorz.-Akt. haben 20faches Stimmrecht (= 140 St.) in best. Fällen. Zur Teilnahme sind alle Aktionäre berechtigt, welche bis zum Tage der G.-V. ihren Aktienbesitz im Aktienbuche auf ihren Namen umschreiben liessen und über den fort- dauernden Besitz Nachweis liefern. Stimmberechtigt sind die Aktionäre, welche spät. ant Tage vor der öffentlichen Einberuf. der G.-V. im Aktienbuche ihren Aktienbesitz auf ihren Namen umschreiben liessen u. nicht später als am dritten Tage vor der G.-V. den noch bestehenden Aktienbesitz nachgewiesen haben; dagegen werden Berechtig.-Karten auf Namen ausgestellt. Gewinn-Verteilung: 1) Aus den Erträgnissen des Pfandbriefdarlehensgeschäftes ist für etwaige Kapitalverluste ein Spezialreservefonds anzusammeln, dessen jährliche Zugangsquote nicht weniger als 5 % des nach dem Unterschiede zwischen dem Pfandbriefhypothekenzins u. dem Pfandbriefcouponzins berechneten Reinertrages des Pfandbriefdarlehensgeschäftes jährlich betragen darf und solange fortgesetzt werden muss, bis dieser Spez.-R.-F. 5 % der umlaufenden Pfandbr.-Summe erreicht, bezw. bis zu dieser Höhe wieder ergänzt sein wird. Falls dieser Spez.-R.-F. jemals angegriffen werden sollte, ist er vor jeder anderweitigen Verwendung der Erträgnisse des Pfandbriefdarlehensgeschäftes wieder auf den früheren Betrag zu ergänzen. 2) Der Überrest steht zur gesetzl. Verf. der G.-V. Der A.-R. bezieht eine Tant. von 5 v. Tausend der Vors., die Stellv. je 4 v. Tausend, jedes übrige Mitgl. 2½ v. Tausend des nach § 245 H.-G.-B. zu berechnenden Gesamterträgnisses der Bank. Die Vorz.-Aktien erhalten eine Vorz.-Div. von 6 % (Max.) ohne Nachzahl.-Enspruch. Bilanz am 31. Dez. 1922: Aktiva: Nicht eingez. A.-K. 89 250 000, Kassa, fremde Geld- sorten u. Coup. 944 570 391, Guth. b. Noten- u. Abrechn.-Banken 753 540 241, Wechsel u. un- verzinsl. Schatzanweis. d. Reichs u. der Bundesstaaten 2 074 073 920, Eig. Akzepte 324 555 000, Nostroguth. bei Banken u. Bankfrmen 4 224 825 011, Lombards 1 906 515, eig. Wertp. 907 330 698, Konsort.-Beteil 217 909 928, Beteil. bei Banken u. Bankfirmen 234 806 466, Debit 7 925 558 403, Hyp.- u. Komm.-Darlehen 1 644 338 666, Bankgebäude 13 561 469, sonst. Immobil. –, sonst. Aktiva 19 334 024. – Passiva: A.-K. 625 000 000, R.-F. 675 000 000, Spez.-Res. für Pfand- briefgeschäft 30 000 000, do. Komm.-Darlehensgeschäft 1 000 000, Guth. deutscher Banken u. Bankfirmen 1 259 907 129, Einlagen auf provisionsfr. Rechn. 7 189 113 991, sonst. Kredit. 5 193 768 745, Akzepte 1 831 827 770, Hyp.-Pfandbriefe u. kommun. Schuldverschr. in Umlauf 1 633 076 400, Pfandbrief- u. Komm.-Schuldverschreib.-Zs. 20 550 864, and. Zs. 1 164 198, Agio-Rückstell. 11 406 637, Vortrag 914 331, Gew. 902 830 668. Sa. M. 19 375 560 737. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 1 096 337 663, Zs. der umlauf. Pfandbriefe 50 444 054. do. Kommunalschuldverschr. 2 081 670, Beitrag z. Pfandbr.-Spez.-R.-F. 1 052 828, do. z. Komm.-Schuldverschreib.-Spez.-R.-F. 991 313, Pfandbrief- u. Komm.-Schuldverschr.- Agio-Rückstell. 9 748 500. Pens.-Kasse 7 800 888, Reingewinn 903 745 000, (davon Tant. an A.-R. 24 067 150, Spez.-Res. der kaufmänn. Abt. 250 000 000, Bau-Res. 200 000 000. Div. 412 860 150. Vortrag 16 817 700). – Kredit: Übertrag 914 331, Hyp.-Erträgnisse 63 781.703, Disagio-Gewinn aus Pfandbr.-Rückkäufen 121 500, freigeword. Quoten aus Pfandbr.- u.- Komm.-Schuldverschreib Agio-Kückstell. 196 989, Abschluss- u. Prolong.-Provis. im Hyp.- u. Komm.-Darlehens-Geschäft 1 560 636, verschied. Einnahmen im Hyp.-Geschäft 3 365 000,