Banken und andere Geld-Institute. 403 Wertp. 7 807 390, Konsortial-Beteilig. 1 923 064, Beteil. bei Banken 1 812 050, Debit., 1 639 823 220, ungedeckte 601.066 991, (Aval- u. Bürgschaftsdebit. 100 268 629), Bankgebäude 2 000 000, sonst. Aktiva 265 362 069. – Passiva: A.-K. 23 000 000, R.-F. 3 500 000, Kredit.: Guth. deutscher Banken 17 983 574, Einlagen auf provisionsfr. Rechn. 6 251 363 105, sonst. Kredit. 1 342 202 465, Akzepte 8 000 000, (Aval u. Bürgschaftsverpflicht. 100 268 629), sonst. Passiva 560 018 909, Reingewinn 8 390 995. Sa. M. 8 214 459 051. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 161 591 457, Zs. 34 173 892, Abschreib. 179 961, Reingewinn 8 390 995 (davon: Tant. an A.-R. 672 099, Div. 6 900 000, a. o. R.-F. 500 000, Disp.-F. 68 896, Vortrag 250 000). – Kredit: Vortrag 50 000, Zs. 81 873 412, Diskont 69 329 918, Provis. 50035 517, Wertp. u. Beteil. 3 027 458. Sa. M. 204 336 306. Kurs Ende 1921–1922: 291, 1225 %. Eingeführt in im Juni 1921. Dividenden 1913–1922: 7, 7, 7, 7, 8, 8, 8, 9, 10, 30 %. C.-V.: 5 J. (F.) Direktion: Dr. Faull, Dr. Wiebering, Dr. Stratmann, Ludw. Paetow; Stellv. H. E A. Gundlach, M. Granert, Adolf Brandt. Aufsichtsrat: (mind. 5) Vors. Justizrat Thormann, Stellv. Geh. Komm.-Rat Clement, Rostock; Komm.-Rat Heinr. Podeus, Wismar; Bank-Dir. P. Mankiewitz (Deutsche Bank), von Honrichs, Berlin; Justizrat Dr. Hinrichsen, Güstrow; Rittergutsbes. von Zepelin, Clausdorf; Bank-Dir. a. D. Jentz, Bank-Dir. Meyer, Fabrikbes. Brunnengräber, Komm.-Rat H. Berger, Schwerin. Zahlstellen: Gesellschaftskassen u. Agenturen; Berlin: Deutsche Bank. Mecklenburgische Getreide-Kredit-Akt-Ges. Schwerin i. M. Gegründet: 4./7. 1923; eingetr. 14./7. 1923. Gründer sind die Mecklenburg. Depositen- u. Wechselbk., Schwerin, sowie 40 Interessenten (Firmen u. Einzelpersonen) des Getreide- handels u. Mühlengewerbes. Zweck: Förderung u. Finanzier. von Geschäften in landwirtschaftl. Erzeugnissen u. Bedarfsstoffen sowie Übernahme von Treuhandgeschäften jeder Art für den Getreidehandel, die damit verbundenen Industrien u. verwandte Zwecke unter Ausschluss des Eigenhandels. Kapital: M. 1 Milliarde in 5000 Nam.-Akt. zu M. 100 000 u. 10 000 Inh.-Akt. zu M. 50 000, übern. von den Gründern zu 150 %. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: Je M. 1000 eine St. Direktion: E. H. Brasch, Wilh. Jentz. Aufsichtsrat: Max Nord, Bankdir. Dr. Rudolf Faull, Schwerin; Komm.-Rat. Christ. Callies, Grevesmühlen; Gustav Josephi, Parchim; Heinrich Josephy, Rostock; Friedrich Holstein, Dassow; Komm.-Rat Jul. Löwenthal, Wismar; Wilhelm Kaiser, Stavenhagen; Mühlenbes. Louis Deppen, Schwerin; Komm.-Rat Friedr. Herrschaft, Friedland i. M.; Mühlenbes. Max Heucke, Parchim. Mecklenburgische Hypotheken- und Wechselbank in Schwerin i. M. Geßfiüindst 19./8. 1871. Zweck: Betrieb aller Geschäfte, die einer Hyp.-A.-G. nach den gesetzl. Vorschriften, zurzeit nach dem Reichs-Hyp.-Bank-Gesetz vom 13./7. 1899 im allgemeinen gestattet sind. Die Bank pflegte urspr. das Bank- u. Hypothekengesch. Im Jahre 1921 wurde die Bank- abteilung von der Mecklenburg. Depositen- u. Wechselbank in Schwerin übernommen, die hierfür an die Mecklenburg. Hypoth.- u. Wechselbank auf die Dauer von fünf Jahren eine jährl. Vergüt. von M. 260 000 zu zahlen hat; ausserdem wurde auf eine Aktie der Mecklen- burgischen Hyp.- u. Wechselbank über M. 600 eine neue Aktie über M. 1000 der Mecklenburg. Depositen- u. Wechselbank zum Kurse von 120 % gewährt. Kapital: M. 50 000 000. Urspr. M. 9 000 000 in 15 000 Aktien à M. 600 (Tlr. 200). Erhöht It. G.-V. v. 23./10. 1923 um M. 6 000 000 in 6000 Aktien zu M. 1000, div.-ber. ab 1./1. 1923. Übern. von einem Konsort. (Deutsche Bank in Berlin), angeboten den alten Aktionären auf fünf alte Aktien = M. 3000: 2 neue Aktien zu je M. 1000 zu 250 % zuzügl. 90 % Pauschale = 340 % plus Steuer. Nochm. erhöht lt. G.-V. v. 12./10. 1923 um M. 35 Mill. Pfandbriefe: Die von der Ges. ausgegeb. Hypoth.-Pfandbr. u. die von ihr auf Grund von Darlehen an Kleinbahnunternehm. ausgegebenen Schuldverschreib. dürfen den 15 fachen Betrag des eingez. A.-K. u. des ausschliessl. zur Deckung einer Unterbilanz oder zur Sicher der Pfandbriefgläubiger bestimmten R.-F. nicht übersteigen. Komm.- u. Kleinbahn-Oblig. sind bisher nicht ausgegeben worden. Die Beichsbank beleiht die Pfandbr. Die Mecklenburg- Schwerinsche Regierung erteilte der Bank unterm 14./5. 1901 die ausdrückl. Genehm., Schuld- verschreib. (Pfandbr.) auf den Inhaber in den Verkehr zu bringen. Verj. der Coup. u. Stücke nach den gesetzl. Bestimmungen bezw. 4 J. (F.) bezw. 30 J. (F.) In Umlauf waren hiervon Ende 1922: M. 126 309 900, davon M. 3 148 300 eigener Bestand. Von sämtl. umlaufenden Pfandbriefen werden alle Stücke auf Beträge unter M. 1000 zur Rückzahl. auf den 30./6. 1923 gekündigt. 4 % Pfandbr., I. Serie von 1899, M. 10 000 000, verlosbar u. kündbar seit 1909. Stücke à M. 3000, 1000, 300, 100. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. ab 1909 nach vorgäng. 3 monat. Kündig 26*