414 Banken und andere Geld-Institute. Die Pfandbr. sind in Württemberg zur Anlegung von Mündelgeld zugelassen, und die Reichsbank beleiht dieselben in erster Klasse. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Die Bank über- nimmt auf Antrag die Kontrolle über verl. d. gekünd. Pfandbr. In Umlauf waren Ende 1922: M. 239 015 500 bei M. 245 971 840 Deckungs-Hypoth. Die Bk. kündigt unter gleichzeitigem Umtauschangebot die nachstehenden Pfandbr. zur Rückzahlung auf 1./1. 1924. Die Rückzahlung erfolgt zu 110 %. Gekündigt werden (soweit nicht schon früher gekündigt) sämtliche 3½ % Pfandbr. und von den 4 % Pfandbr. sämt- liche Stücke der Serien A, B, C, D und die Stücke der Serien P I, 0Q I u. II, R I bis IV, § I bis V. Gekündigt sind somit alle Pfandbr. mit Ausnahme der Dis 1929, 1930 u. 1932 unkündbaren. Gleichzeitig bietet die Bk. den Inhabern der nunmehr gekündigten Pfandbr., ferner aller früher gekündigten, noch nicht eingelösten Pfandbr. bis zum 31./10. 1923 an: den den hundertfachen Betrag des Nennwerts des gekündigten Pfandbr. in bar oder Umtausch in 9 % ige oder 10 % ige bis 1928 unkündbare Kommunaloblig. im hundertfachen Nennbetrag des gekündigten Pfandbr. oder Umtausch des Pfandbr. in Aktien unserer Bk. mit Divi- dendenberechtigung ab 1./1. 1923 zum Kurse von 20000 %%. 4 % Pfandbr. von 1890–1892, Stücke à M. 2000, 1000, 500, 200. Zs. 1./1. u. 1./7. bezw. 1./4. u. 1./10. Tilg. durch jährl. Verlos. (im Febr.) innerh. spät. 42 Jahren. Kurs in Frank- furt a. M. Ende 1913–1922: 95, 95*, –, 89, –, 99.50*, 100.10, 103, 106, 112 %. – In Stuttgart: 95, 95*, –, 89, –, 99.50*, 100.10, 103.25, 104, 110 %. 4 % Pfandbr. von 1900, seit 1908 verlosbar u. kündbar. Die Ausgabe erfolgt in Serien von je M. 2 000 000, Gesamt-Em. bis M. 20 000 000, Stücke à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs. 1./1. u. 1./7. bezw. 1./4. u. 1./10. Tilg. seit 1908 lt. Plan in spät. 42 J. Kurs Ende 1913 bis 1922: In Frankf. a. M.: 95, 95*, –, 89, –, 99.50*, 100.10, 103, 106, 112 %. – In Stuttgart: 95, 95*, –, 89, –, 99.50*, 100.10, 103.25, 104, 110 %. 4 % Pfandbr. von 1901, lt. minister. Genehm. v. 18./3. 1901, seit 1908 verlosbar u. künd- bar. Die Ausgabe erfolgte in Serien von je M. 2 000 000. Gesamt-Em. bis M. 16 000 000, Stücke à M. 500, 1000, 2000. Zs. 1./1. u. 1./7. bezw. 1./4. u. 1./10. Tilg. seit 1908 lt. Plan in spät. 42 J. Kursnotiz wie bei 4 % Pfandbr. von 1900. 4 % Pfandbr. M. 10 000 000. Serien: B. IX Nr. 32 001–36 000 zu M. 500, zus. M. 2 000 000, C. XV u. XVI Nr. 28 001–32 000 zu M. 1000, D. XVII u. XVIII Nr. 16 001–18 000 zu M. 2000. Zs. 1./1. u. 1./7. bzw. 1./4. u. 1./10. Kurs Ende 1922: In Frankf. a. M.: 112 %. – In Stuttgart: 110 %. 4 % Pfandbr. von 1907, lt. minist. Genehm. v. 18./4. 1907, ab 1./1. 1917 verlosbar u. kündbar. Die Ausgabe erfolgt in Serien von je M. 2 000 000 bis zum Gesamtbetrage von M. 14 000 000, Stücke à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs. teils 1./1. u. 1./7., teils 1./4. u. 1./10. Tilg. ab 1917 lt. Plan in spät. 42 J.; verstärkte Tilg. ab 1917 vorbehalten. Mit obigen 4 % bis 1917 unverlosbaren Pfandbr. zus. notiert. 4 % Pfandbr. von 1910 M. 18 000 000, vor dem 1./1. 1920 unverlosbar u. unkündbar. Stücke à M. 200, 500, 1000 u. 2000. Die Ausgabe erfolgt in Serien von je M. 2 000 000. Zs. teils 1./1. u. 1./7., teils 1./4. u. 1./10. Kurs Ende 1913–1922: In Frankf. a. M.: 96, 96*, Ü 89, –, 99.50*, 100, 103, 106, 112 %. – In Stuttgart: 96, 96*, –, 89, –, 99.50*, 100.10, 103.25, 104, 110 %. Im Juli 1912 wurden weitere M. 10 000 000 eingeführt; neue Stücke à M. 500, 1000 u. 2000. 4 % Pfandbr. von 1913 M. 24 000 000, vor dem 1./1. 1923 unverlosbar u. unkündbar. Stücke à M. 200, 500, 1000 u. 2000. Die Ausgabe erfolgt in Serien von je M. 2 000 000. Zs. teils 1./1. u. 1./7., teils 1./4. u. 1./10. Tilg. lt. Plan ab 1923 in 52 Jahren; verstärkte Tilg. ab 1923 vorbehalten. Kurs Ende 1913–1922: In Frankf. a. M.: 96.50, 97.50*, –, 89, –, 992, 100, 103, 106, 112 %. – In Stuttgart: 96.50, 97.50*, –, 89, —, 99*, 100.10, 103.25, 104, 110 %. 4 % Pfandbr. von 1919, M. 24 000 000, lIt. minist. Genehm. v. 30./6. 1919, vor dem 1./7. 1929 unverlosbar u. unkündbar. Stücke à M. 500, 1000, 2000, 5000 u. 10 000. Die Ausgabe er- folgt im Wege des freihändigen Verkaufs in Serien von je M. 2 000 000. Zs. teils 1/% M. 1./7. u. 1./4. u. 1./10. Tilg. lt. Plan ab 1929 in 42 Jahren; verstärkte Tilg. ab 1929 vor- behalten. Im Jan. 1920 in Frankf. a. M. u. Stuttgart eingeführt. Kurs Ende 1920–1922: In Frankf. a. M.: 103, 106, 112 %. – In Stuttgart. 103.25, 104, 110 %. 4 % Pfandbr. von 1920 M. 24 000 000, lt. minist. Genehm., vor dem 1./7. 1930 unverlosbar u. unkündbar. Stücke à M. 10 000, 5000, 2000 u. 1000. Die Ausgabe erfolgt im Wege des freihändigen Verkaufs in Serien von M. 2 000 000. Zs teils 1./1. u. 1./7., teils 1./4. u. 1./10. Tilg. lt. Plan ab 1930 in 52 Jahren. Eingeführt in Frankf. a. M. u. Stuttgart im Dez. 1920. Kurs Ende 1920–1922: In Frankf. a. M.: 103, 106, – %. –— In Stuttgart: 102.25, 104, 110 %. Auch in München notiert. 4 % Pfandbr. v. 1922 M. 8007 900, unkündbar bis 1932. Kurs in Stuttgart Ende 1922: 115 %. 3½ % Pfandbr. in Stücken à M. 2000, 1000, 500, 200. Zs. 1./1. u. 1./7. bezw. 1./4. u. 1./10. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1922: 100 %. – In Stuttgart: 95 % 3½ % Pfandbr., lt. minister. Genehm. v. 1./3. 1902 u. 22./4. 1903. Gesamtbetrag von M. 38 000 000. Zs. 1./1. u. 1./7. u. 1./4. u. 1./10. Kurs Ende 1922: In Frankf. a. M.: 100 %. – In Stuttgart: 95 %. 3½ % Pfandbr. von 1905, lt. minister. Genehm. v. 22./12. 1904. Gesamt-Em. M. 22 000 000. Zs. 1./1. u. 1./7. u. 1./4. u. 1./10. Kurs Ende 1922: In Frankf. a. M. 100 %. – In Stuttgart 95 %. 4 % Komm.-Oblig. im Betrage v. zus. M. 291 240 000. Kurs Ende 1922 in Stuttgart: 104 %.