Banken und andere Geld-Institute. 429 Jan. 1906 in Augsburg. Kurs in München Ende 1913–1922: 90, 92*, –, 85, –, 96*, 92.75, 99, 95, 110 %. Zugelassen in Frankf. a. M. im Mai 1906. Kurs daselbst Ende 1913–1922: 90, 92*,. –, 85, –, 96*, 93, 99, 93, – %. 4 % Pfandbr. Ser. XXIII von 1905 M. 5 000 000, Stücke à M. 2000, 1000, 500, 200 u. 100. Zs. 2./1. u. 1.7. Eingef. in Frankf. a. M. im Mai 1906, in München u. Augsburg im Juli 1906. Kurs wie Ser. XXII. 4 % Pfandbr. Ser. XXIV von 1906 M. 5 000 000, Stücke à M. 2000, 1000, 500, 200 u. 100. Zs. 2./1. u. 1./7. Zugelassen in München u. Augsburg im Okt. 1906. Kurs wie Ser. XXII. 7–20 % Kommunal-Schuldverschr. von 1923, M. 100 Mill. Verzinsl. 2 % unter Reichs- bankdiskont, jedoch mind. 7 % u. höchstens 20 %. Stücke 500 000, 200 000, 100 000, 50 000, 20 000, 10 000. Tilg. innerhalb 60 Jahren zum Nennwert. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers: Spät. im April. Stimmrecht: 1 St.-Akt. 1 St. 1 Vorz.-Akt. 15 St. Gewinn-Verteilung: Wenigstens 10 % zum R.-F., event. ausserord. Abschreib. u. Rück- lagen, sodann bis 4 % Div., vom verbleib. Überschusse Tant. an A.-R. und zwar, wenn die G.-V. keine ausserord. Abschreib. und Rücklagen beschliesst, 5–10 %, wenn dieselbe solche Rücklagen beschliesst, bis zu einem Sechstel des verbleib. Reingewinns, jedoch keinesfalls mehr als im ersteren Falle. Die Tant. an Vorst. wird auf Unkostenkto gebucht. Bilanz am 31. Dez. 1922: Aktiva: Kasse 32 801, Debit. 14 524 259, Hypoth. 123 400 269, Komm.-Darlehen 2143. Zs. u. Annuitäten 71 124, unverzinsl. Reichsschatzanweis. u. Effekten 18 338 738, Inv. u. Pfandbrief-Form. 2, Grundstück 50 000. – Passiva: A.-K. 7 500 000, R.-F. 2 300 000, Eff.-Res. 600 000, Abschreib. 407 500, Provis.-Vortrag 60 500, Vortrag auf Unkosten-K. 6 600 000, Kredit. 2 196 622, Pfandbr. 132 487 400, Zins- u. Gewinnanteilscheine 2 111 284, Max Ansbacher Gedächtnis-Stift. 1 021 953, Gewinn 1 134 079. Sa. M. 156 419 339. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 6 123 668, Steuern 175 439, Pfandbr.-Zs. 5 069 804, Einlösungs-Provisionen 4745, Anfertig. neuer Zinsscheinbogen 241 980, Zinsabschreib. 32 041, Gewinn 1 134 079. – Kredit: Vortrag 239 304, Hypoth.-Zs. 5 401 338, Darl.-Provis. 1 173 239, Disagio-Gewinn 12 114, Zs. aus lauf. Guth. 449 161, Eff.-Gewinne 2 349 588, Diskont-Gewinn 412 977, Eingänge aus Zs.-Abschreib. 766 233, Freie Beträge aus Kapital-Abschreib. 1 977 801. Sa. M. 12 781 758. Kurs der Aktien Ende 1913–1922: In Frankf. a. M.: 132, 135*, –, 110, –, 145*, –, 169, 180, 1000 %. Eingef. 30./3. 1899 zu 133 %. – In München: 131.50, 138*, –, 110, –, 145*, 145, 168, 210, 950 %. Dividenden 1913–1922: 6, 6, 6, 8, 8, 8, 8, 10, 10, 10 %. Staats-Kommissar, zugl. Treuhänder: Ober-Reg.-Rat. Friedr. Hirschmann, Würzburg. Direktion: Matth. Götz, Franz Holl. Zeichnungsbevollmächtigter: M. Zwirlein. Aufsichtsrat: (Höchstens 10) Vors. Dr. Benno Ansbacher, Frankf. a. M.; Stellv. Rechts- anwalt Otto Hippeli, Würzburg; Mitgl.: Rentier Moritz Mai, Dr. F. A. Schwiete, Frankf. a. M.; Rentner Sigm. Utitz, Nürnberg; Rentier Rob. von Spruner, Sanitätsrat Dr. Georg Wunderlich, Komm.-Rat Fritz Lang, Würzburg. Zahlstellen: Eigene Kasse; München: Darmstädter u. Nationalbank; Nürnberg: Bayer. Staatsbank; Frankf. a. M.: Deutsche Bank, A. L. Ansbacher; Berlin: Darmstädter u. National- bank sowie sämtl. Filialen dieser Banken u. sämtl. Pfandbrief-Verkaufsstellen der Bank. * Frankenbank Akt.-Ges., Würzburg. Gegründet. 5./3. 1923; eingetr. 26./5. 1923. Gründer: Leonhard Voll, Würzburg; Bank- Dir. Ludwig Lang, Geschäftsführer Ludwig Hopf, Tauberbischofsheim; Rechtsanwalt u. Justizrat Otto Hippeli, Würzburg; Walter Schaefer, Nürnberg. Zweck. Betrieb eines Bankgeschäfts u. die Beteil. an solchen. Kapital. M. 100 Mill. in Aktien zu M. 5000, übern. von den Gründern zu 300 %. Geschäftsjahr. 2 Gen.-Vers. Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Aktie 1 St. Direktion. Bankdir. Leonhard Ruchti, Würzburg. Aufsichtsrat. Peter Breunig, Adolf Weidelich, Anton Georg Wilhelm, Albert Dannen- berg, Karl Benz, Otto Burlein, Rechtsanw. Dr. Ernst Döhling, Bäckermeister Karl Maier, Würzburg; Gen.-Dir. Gustav Hopf, Tauberbischofsheim; Bankdir. Dr. Martin Jessberger, Nürnberg; Alfred Silberstein, Gemünden. Wurzener Bank in Wurzen. Zweigniederlassungen in Oschatz, Grimma, Brandis u. Mügeln b. Oschatz. Gegründet: 17./12. 1889. Spekulationsgeschäfte für eigene Rechnung sind ausgeschlossen. Kapital: M. 71 000 000 in 40 000 St.-Akt. zu M. 1000, 3000 desgl. zu M. 10 000 u. 10 Vorz.-Akt. zu M. 100 000. Urspr. M. 300 000, erhöht 1893 um M. 300 000, 1900 um M. 400 000 zu 125 % u. 140 %, ferner lt. G.-V. v. 26./3. 1906 um M. 500 000. Die G.-V. v. 17./3. 1913 beschloss nochmalige Erhöh. um M. 500 000. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 29./3. 1920 um M. 1 000 000, angeb. den alten Aktion. zu 110 %, anderweitig zu 150 %. Lt. G.-V. v. 5./12 1921 erhöht um M. 3 000 000 in 3000 Aktien mit Div.-Ber. ab 1./1. 1922, angeb. den alten Aktion. zu 130 %, anderweitig 180 %. Lt. G.-V. v. 21./8. 1922 weiter erhöht um