496 Bau-, Terrain- und Immobilien-Gesellschaften etc. Kapital: M. 20 000 000 in 19 000 St.-Akt. u. 1000 Vorz.-Akt. zu M. 1000. Urspr. M. 5 000 000 in 5000 Inh.-Akt., übern. von den Gründern zu 100 %. Lt. G.-V. v. 12./2. 1923 erhöht um M. 15 000 000 in 14 000 St.-Akt. u. 1000 Vorz.-Akt. zu M. 1000, div.-ber. ab 1./1.1923, angeb. zu 115 %. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: ImI. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1922: Aktiva: Kassa 2 649 765, Banken 576 080, Postscheck 390, Debit. 1 863 695, Grundst. 24 015 676, Beteil. 1 010 500, Hyp. II 395 000, Kaut. 28 100. – 20 000 000, Kredit. 2 942 368, Hyp. I 2 738 600, Gewinn 4 858 240. Sa. 8. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 1 582 896, Zs. 54 298, Hausunk. 97 026, Gewinn 4 858 240. – Kredit: Grundst. 1 194 210, Hausertrag 97 117, Zs. 60 333, Provis. 5 240 800. Sa. M. 6 592 460. Dividende 1922: 40 %. Direktion: Kom.-Rat Walter Scharr, B.-Grunewald. Aufsichtsrat: Vors. Dir. Rich. J oseph, Charlottenburg; Stellv. Moritz Faust, Schlachtensee; 2. Stellv. Franz Warschauer; Fabrikbes. Alfred Porak, Hainitz bei Bautzen; Ernst Hellich, Theod. Wolff, Victor Altmann. Deutsche Volksbau-Aktiengesellschaft in Liquid. in Berlin W. 9, Potsdamerstr. 10/11. Gegründet: 23./3. bezw. 23./6. 1896. Die Ges. führt die Geschäfte der in ihr aufgegang. u. aufgelösten Deutschen Volksbau-Ges. e. G. m. b. H. fort. Zweck: Erwerb u. Veräusserung von Grundbesitz, Hypoth., Grund- u. Rentenschulden- Bauausführungen, Vermittelung von Kauf- und Tauschgeschäften aller Art sowie von Ver- sicherungen. Die Ges. besass Ende 1915 noch ein Bauterrain in Trebbin, sowie ein Haus in Koblenz. Im J. 1911 wurde der grösste Teil der Häuser abgestossen, so dass sich dieses Konto um M. 819 000 verminderte. Die Unterbilanz erhöhte sich 1910 von M. 537 528 auf M. 595 502, 1911 auf M. 639 198, 1912 auf M. 653 228, dann bis 1915 auf M. 838 519. Kapital: M. 660 000 in 660 abgest. Nam.-Aktien à M. 1000. Urspr. M. 1 100 000, eingez. mit M. 1 079 000. Die G.-V. v. 2./5. 1904 beschloss Herabsetzung des A.-K. auf 60 % = M. 440 000 auf M. 660 000 durch Zus. legung der Aktien im Verhältnis 5: 3. Der Buchgewinn diente zur Tilg. der Unterbilanz aus 1903 von M. 382 027, die hauptsächlich infolge der 1903 vor- genommenen hohen Abschreib. entstanden ist. Hypotheken: M. 77 441, ausserdem M. 155 379 Kredit. aus Hypoth. Bilanz am 31. Dez. 1915: Aktiva: Haus Koblenz 25 000, Grundstück Trebbin 39 859, Kaut. Nürnberg 1050, Verlust 840 684. — Passiva: A.-K. 660 000, Kredit. 11 668, Kredit. aus Hypoth. 155 379, Hypoth. 77 441, Strassenbau 2106. Sa. 906 595. Dividenden: 1899–1915: 0 %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Liquidator: Paul Barz. Aufsichtsrat: (3–15) Vors. Kgl. Baurat Herm. Bohl, Wil- mersdorf; Stellv. Baumeister Fritz Schlundt, Berlin; Oberleutnant a. D. Rud. von Prittwitz u. Gaffron, Potsdam; Carl Koehne, Lankwitz; Reg.-Rat a. D. Gust. Keindorff, Waldenburg. *Dönhoff, Grundstücks-Akt.-Ges., Berlin in Berlin W, Taubenstr. 23. Gegründet. 9./10., 30./12. 1922; eingetr. 13./2. 1923. Gründer: Otto Schwerin, Berlin; Fritz Stöppler, Herbert Nothmann, Hanns Buchholz, Charlottenburg; Hanns Blumensaat, B.-Halensee. Zweck. Erwerb, Nutzniessung u. Verwertung von Grundstücken. Kapital. M. 2 000 000 in 2000 Aktien zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Geschäftsjahr. Kalenderj. Gen.-Vers. Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Aktie = 1 St. Direktion. Architekt Walter Wunsch, Berlin. Aufsichtsrat. Dir. Georg Ecker, B.-Lichterfelde; Ing. Carl Scholz, Danzig; Paul Zillen, B.-Lankwitz. Dörnbergstr. 7 Grundstücks-Akt.-Ges., Berlin. Landgrafenstr. 14. Gegründet. 15./1. 1923; eingetr. 22./3. 1923. Gründer: Dr. rer. pol. Oskar Goetz, Berlin; Referendar Herbert Goetz, cand. med. Rudolf Goetz, Julius Heyer, Architekt Edmund Ball- mann, B.-Wilmersdorf. Zweck. Der Erwerb, die Verwert. u. Verwalt. des Grundstücks Dörnbergstr. 7 oder anderer Grundstücke in Berlin, sowie die Beteilig. an gleichen oder ähnl. Unternehm. Kapital. M. 1 000 000 in 1000 Aktien zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Geschäftsjahr. Kalenderj. Gen.-Vers. Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Akt. 1 St. Direktion. Edmund Jacoby, Berlin. Aufsichtsrat. Pierre Mathow, Wiesbaden; Louis Petot, Barcelona; Albert Füglister, B.-Wilmersdorf; Architekt Max Ryvoth, Adolphe Spüller, Berlin.