670 Bau-, Terrain- und Immobilien-Gesellschakten ete. 9 s. Jahrg. 1922/23. Die a. o. G.-V. v. 22./3. 1920 beschloss nochmalige Erhöh. um M. 4 500 000 in St.-Aktien mit Div.-Ber. ab 1./2. 1920, begeben an ein Konsort. zu 107 %, angeb. den alten Aktionären M. 4 000 000 zu 112 %, die gleiche G.-V. beschloss ausserdem das A.-K. um M. 500 000 in 500 Vorz.-Aktien auf Namen zu erhöhen, begeben zu 197 % eingez. vorerst mit 25 %; die Vorz.-Aktien sind mit 6 % Vorz.-Div. (Max.) und 20 fachem Stimmrecht ausgestattet. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 25./5. 1921 um M. 12 500 000 in 12 500 St.-Aktien mit Div.-Ber. ab 1./2. 1921, begeben zu 115 %, angeboten den alten Aktio- nären zu 120 %. Ferner erhöht lt. G.-V. v. 16./1. 1922 um M. 15 000 000, also auf M. 40 000 000, in 15 000 St.-Aktien à M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./2. 1922, übern. von einem Konsort., dav. M. 12 500 000 angeb. den bish. Aktionären im Verh. 2:1 bis 18./2. 1922 zu 175 % plus 5 % Stück zinsen ab 1./2. 1922 f. Stempel u. Unk. Die gleiche G.-V. beschloss die Ausgabe von M. 500 000 in Nam.-Vorz.-Aktien à M. 1000, ausgegeb. zu 110 %, ausgestattet mit 6 % (Max.) Vorz.-Div. u. 20fachem Stimmrecht ohne Nachz.-Anspr.. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 31./5. 1922 um M. 30 000 000 (also auf M. 70 000 000) in 30 000 St.-Aktien à M. 1000, mit ½ Div.-Ber. für 1922, übern. von einem Konsort., anzubieten den Aktion. zu 175 % (2:1). Die gleiche G.-V. beschloss die Ausgabe von M. 1 000 000 in 6 % Nam.-Vorz.-Akt. à 1000, ausgestattet wie oben angegeben. Das erhöhte Stimmrecht ist beschränkt auf: Anderung des Ges.-Vertrags, Auf- sichtsratswahl u. Auflösung der Ges. Nochmals erhöht lt. G.-V. v. 2./2. 1923 um M 132 000 000 in 130 000 St.-Akt. u. 2000 Vorz.-Akt. zu M. 1000, sämtl. div.-ber. ab 1./2. 1923. Es werden ausgegeben M. 80 000 000 vollbez. St.-Akt., die von einem Konsort. (Rheinische Creditbank) zu 400 % übernommen u. wovon M. 35 000 000 im Verh. 2:1 den alten Aktion. zu 450 % plus Stempel angeboten wurden. Die restl. M. 45 000 000 werden teils im Interesse der Ges. verwertet, teils für Angliederungszwecke reserviert. Ferner werden M. 50 000 000 mit 25 % einbes. St.-Akt. ausgegeben, übernommen von dem Bankenkonsort. zu pari plus Spesen u. zur Verfüg. der Ges. gehalten. Endlich werden M. 2 000 000 6 % Vorz.-Akt. zu bari plus Spesen von der Verwalt. u. dem Bankenkonsort. übernommen. Für diese Vorz.- Akt. gelten die gleichen Bestimmungen wie für die früheren. Anleihe: M. 5 000 000 in 5 % Oblig., rückzahlb. zu 102 %, ausgegeben lt. a. o. G.-V. v. 22./3. 1920, Stücke à M. 1000, lautend auf den Namen der Pfälzischen Bank, Ludwigshafen a. Rh. und durch Indossament übertragbar. Zs. 1./1. u. 1./7. (erstmals 1.1. 1921). Tilg. ab 1./1. 1926. Auslos. spätestens 1./7. (zuerst 1./7. 1925) auf 1./1. (zuerst 1./1. 1926). Verstärkte Auslos. oder Totalkünd. zulässig. Zahlstellen wie bei Dividende. Geschäftsjahr: 1./2.–31./1. Gen.-Vers.: Bis Ende Mai. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St., 1 Vorz.-Aktie = 20 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., event. besond. Abschreib. und Rücklagen, vertragsm. Tant, an Vorst. u. Beamte, hierauf bis 4 % Div. an alle Aktien, vom übrigen 10 % Tant. an A.-R. (mind. 200 Goldmark pro Mitgl.), sodann erhalten 2 % Rest.-Div. die Vorz.-Aktien, Rest zur Verf. der G.-V. event. auch zu Spez.-Res. Die ständige A.-R.-Kommission erhält ausserdem eine feste Vergüt. von 300 Goldmark für das Jahr. Die Tantiemesteuer trägt die Ges. Bilanz am 31. Jan. 1923: Aktiva: Grundstücke 1, Gebäude 1, Masch. 1, Werkzeuge u. Geräte 1, Geschäftseinricht. 1, Pferde u. Wagen 1, Patente u. Versuche 1, Holz 17 099 421, Baustoffe 673 057 949, angefang. Bauten 921 179 284, Aussenst. 1 636 826 053, Kassa 12 283 375, Reichsbank- u. Postscheckguth. 3 917 276, Bankguth. 362 964 808, Wechsel 42 009 443, Beteilig. 6 310 691, (Bürgschaften 48 851 237), Wertp. u. Bar-Sicherheiten 340 645. —– Passiva: A.-K. 72 000 000, Teilschuldverschreib. 5 000 000, R.-F. 32 250 000, Spez.-R.-F. 30 000 000, Beamten- Unterstütz.-F. 3 480 000, alte Div. 194 454, do. Schuldverschreib.-Zs. 45 202, Hyp. 700 954, Bank- u. lauf. Verbindlichkeiten 2 173 477 900, Anzahl. auf Bauten 1 121 834 895, (Bürg- schaften 48 851 237), Reingewinn 237 005 547. Sa. M. 3 675 988 952. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verwalt.-Unk. 323 043 272, Abschreib. 106 389 198. Sonderrücklage 27 373 873, Reingewinn 237 005 547 (davon an Beamten-Unterst.-F. 21 520 000, au C. Freytag'sche Arb.-Unterst.-F. 1 000 000, an gemeinnütz. Baugenossenschaft 100 000, Div. 165 090 000, an Vorstand u. Beamte sowie für den A.-R. 47 881 276, Vortrag 1 414 270). – Kredit: Vortrag 575 430, Betriebsgewinne 693 236 459. Sa. M. 693 811 890. Kurs Ende 1913–1922: 131.50, 117.50, 18, 13130, 125% 135.60, 325, 825, 8400 %. Zugel. in Frankf. a. M. im Juni 1904; erster Kurs 25./6. 1904: 135 %. Zulass. in München erfolgte im Juni 1906: erster Kurs 28./6. 1906: 132 %. Kurs daselbst Ende 1913–1922: 130, 116, – 118, –, 125*, 140.75, 305, 830, 8650 %. Dividenden: St.-Akt.: 1912/13–1922/23: 10, 19, 4, 6, 8, 10, 8, 10, 12 (Bonus) 12, 24. 300 %. Vorz.-Akt. 1920/21–1922/23: Je 6 % Direktion: Gen.-Dir. Dr. ing. e. h. Ötto Meyer, stellvertr. Gen.-Dir. Ludw. Zöllner; Direktoren: Adolf Kielhöfer, Dr. jur. Karl Freytag, Neustadt. Anfsichtsrat: (Mind. 5) Vors.: Gen.-Dir. Komm.-Rat Jos. Schayer, Ludwig-hafen: Stellv.; Geh. Komm.-Rat Konsul Dr. Rich. Brosien, Mannheim; Handelskammer-Präs. Geh. Hofrat von Wagner, Ludwigshafen: Bank-Dir. Komm.-Rat Dr. Karl Jahr, Mannheim; Fabrikant Ernst Meyer, Rheydt; Dir. Wilhelm Baresel, Stuttgart; G. Schlieper, Wilh. Tang, Berlin. Zahlstellen: Neustadt a. d. H.: Ges.-Kasse, Rheinische Creditbank Niederlass. Neustadt A. d. H.; Ludwigshafen a. Rh. u. Mannheim: Rhein. Creditbank, Dresdner Bank; München: Deutsche Bank Fil. München, Dresdner Bank u. Disconto-Ges.: Berlin: Dresdner Bank. Deutsche Bank. Disconto-Ges.; Frankf. a. M.: Deutsche Bank Fil. Frankf. a. M., Disconto-Ges., Dresdner Bank, L. & E. Wertheimber, J. Dreyfus & Co.; Düsseldorf: Deutsche Bank, Dresdner