762 Bau-, Terrain- und Immobillen-Gesellschaften etc. M. 1 093 276,09 verwendet worden, so dass M. 906 723,91 auf Rückstell.-Konto zu buchen waren. A.-K. 1916–1918: 3 408 000. Die G.-V. v. 24./4. 1918 beschloss Herabsetzung um M. 8000 durch Einreichung u. Vernichtung von 8 der Ges. gehörigen Aktien, sowie die Begebung von 672 im Besitz der Ges. befindlichen 672 Aktien, angeboten den alten Aktionären zu 50 %, eingezahlt in Raten bis September 1920. Es verblieben somit noch nom. M. 712 000 eig. Akt. im Besitz der Ges., davon gelangten lt. G.-V. v. 17./9. 1919 M. 336 000 zu 30 % an die alten Aktionäre zur Begebung; M. 400 000 eigene Aktien verblieben im Eigentum der Ges., mit 50 % zu Buch stehend. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 u. höchstens 10 % zum R.-F., 4 % Div., 10 % Tant. an A.-R. (min- destens aber zus. M. 5000), Rest weitere Div. bezw. nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1922: Aktiva: Unbebaute Grundstücke 448 181, Hausgrundstücke Zeppelinstr. 2, 4 u. 7 188 728, Aufschliess.-Kto. 36 574, Debit. aus Verkauf eigener Aktien P. 20./3. 1923 17 370, Bankguth. u. andere Debit. 308 633, Kassa 31 000, Beteiligung 1 350 381, nom. M. 400 000 eigene Aktien zum Steuerwert 200 000, Gewinn 1 667 838. – P assiva: A.-K. 3 400 000, Häuser-Hypoth. 129 000, Kredit. 719 726. Sa. M. 4 248 726. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Vortrag 1 277 818, Häuserhypoth.-Zs. 6 127, Häuser- Unkosten 54 630, Unkosten 343 527. – Kredit: Pachten 1 725, Zinsen 12 539, Reingewinn 1 667 838 (wird auf neue Rechnung vorgetragen). Sa. M. 1 682 103. Dividenden: 0 %. Direktion: Baumeister Br. Sartig, G. Schmitz, Berlin. Aufsichtsrat: (3–9) Vors. Dr. R. Hindorf, B.-Dahlem; Stellv. Otto Cornilsen, Charlotten- burg, Prof. Dr. Otto Warburg, Berlin; Kammerherr Rich. Freih. von Swaine, Güntersleben; Fregattenkapitän z. D. Joh. Vanselow, Nikolassee. Zahlstelle: Berlin: Darmstädt. u. Nat.-Bk. Deutsche Baustoff-Akt.-Ges. in Spandau. Gegründet: 12./3. 1921; eingetr. 2./4. 1921. Gründer: Frau Lily Bresin, geb. Saaler, B.-Wilmersdorf; Karl Brandstetter, B.-Friedenau; Erich Popper, Berlin; Bruno Philipp, Charlottenburg; Hubert Hartmann, B.-Schöneberg. Zweck: Beschaffung, Handel u. Vertrieb von Baustoffen aller Art, insbesondere Holz, Eisen u. Dachpappe, sowie Beteiligung an Unternehmungen ähnlicher Art. Kapital: M. 40 Mill. Urspr. M. 5000 in 5 Aktien à M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Erhöht auf M. 2 Mill. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 4./7. 1923 um M. 38 Mill. in 3800 Inh.-Akt. à M. 10 000, begeben zu pari. Direktion: Karl Brandstetter. Aufsichtsrat: Vors. Dr. jur. Kurt v. Boehn, Rittmeister a. D. Max Müller, Betriebsdir. Joh. Andres, Berlin; Wilh. Zaspel, Spandau; Martin Pommer, Berlin. Deutsche Schnellbau-Akt.-Ges. in Spandau. 4 Verwaltung in Charlottenburg, Hardenbergstr. 18. (In Konkurs.) Gegründet: 17./8. 1916; eingetr. 29./8. 1916. Gründer s. Jahrg. 1922/23. Die Ges. befindet sich seit 1./5. 1920 in Konkurs. Zweck der Ges. war Bauausführ. aller Art, Beschaff. oder Herstell. aller zu den ver- schiedenen Bauten notwendigen Rohstoffe, Material. u. Zubehörteile, die Ausführ. aller mit den Bauten u. ihrer Ausführ. in Verbind. stehenden Nebengeschäfte, insbes. die Ausführ. von Terrain-, Grundstücks-, Finanz- u. Hyp.-Geschäften. Die Ges. bezweckte in erster Linie Bauausführ. aller Art unter Anwendung eines neuen Verfahrens mit Verwendung einer besonderen Art geschützter Betonsteine (Hohlblocksteine). Fil. in Hamburg. Kapital: Ursprüngl. M. 5000 in 5 St.-Aktien à M. 1000. Die G.-V. v. 5./4. 1917 beschloss Kap.-Erh. auf M. 5 000 000. Die Erhöh. ist bis zur Höhe von M. 914 000 in Vorz -Aktien erfolgt. A.-K. somit jetzt M. 919 000 in 5 St.-Aktien u. 914 Vorz.-Aktien à M. 1000, davon eingez. M. 395 000. Die Vorz.-Aktien sollen lt. handelsgerichtl. Eintrag. v. 13./10. 1920 voll eingezahlt werden. Die Inhaber der Vorz.-Aktien erhalten aus dem Reingewinn vorweg eine Vorz.-Div. bis zu 10 %. Von dem weiteren Reingewinn erhalten erst die St.-Aktien eine Div. bis zu 10 %. Der nach dieser Verteilung verbleibende Reingewinn enfällt zu 90 auf die Vorz.-Aktien. Die Tagesordnung der G.-V. v. 29./3. 1920 enthielt u. a. folgende Punkte: Beschlussfassung über Anderung des Beschlusses der G.-V. v. 5./4. 1917, betreffend St.-Aktien u. Einzahlung auf die Vorz.-Aktien u. ferner Beschlussfassung über den Ankauf der Geschäftsanteile einer Hamburger Baugesellschaft. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im April. Bilanz am 31. Dez. 1917: Aktiva: Kassa 102 388, Debit. 6712, Bau Jüterbog 95 651, Effekten, Wechsel, Hypoth. 450 000, Patente 300 000, Bureauinventar 1, Rüstungen u. Geräte 1. – Passiva: St.-Aktien 5000, Vorz.-Aktien 232 000, Kredit. 72 309, Patente 438 000, Handl.-Unk. 58 618, Versich., Stempel, Abgaben 4836, Gewinn 143 962 (davon R.-F. 14 396, Tant. u. Grat. 18 685, Kriegssteuer 66 528, Verlustdeckung 10 188, Div. 23 700, Vortrag 10 464). Sa. M. 954 755. Bilanzen für 1918 – 1920: Entgegen den gesetzl. Bestimmungen noch nicht veröffentlicht. ―――――Z――― ―§‚‚܂܂‚‚‚ ――――