— ――― ――― ―――――――――§ ――――――――――――――――― Bau-, Terrain- und Immobilien-Gesellschaften etc. 767 Kapital: M. 7.000 000 in 7000 Akt. zu M. 1000. Urspr. M. 3 000 000, übernommen von den Gründern zu 100 u. 120 %. Lt. G.-V. v. 9./6. 1923 erhöht um M. 4 000 000 in 4000 Akt. zu M. 1000, ausgeg. zu 200 %. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1922: Aktiva: Bargeld 3 082 982, Guth. bei Noten- u. Abrechn.- Banken 3 690 815, Zs. 37 000, fremde Geldsorten 275 756, Wechsel 5 396 453, Wertp. 1 682 700, Guth. bei Banken u. Bankfirmen 85 142 730, Lombardvorschüsse 7 320 464, Debit. 48 564 315. – Passiva: A.-K. 3 000 000, R.-F. 300 000, a. o. R.-F. 200 000, Gläubiger 141 181 065, Rein- gewinn 10 512 151. Sa. M. 155 193 216. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 18 260 319, Reingew. 10 512 151. – Kredit: Vortrag 59 075, Gebühreneinnahmen aus Vermittl. von Grundbesitz, Vermiet. u. Anzeigen sowie aus Hausverwalt. 14 840 102, Sorten u. Devisen 125 075, Wechsel u. Zs. 1 707 928, Wertp. u. Zs. 6 323 805, Provis. 5 716 482. Sa. M. 28 772 470. Dividenden 1921–1922: 15, 200 %. Direktion: Julius Pfeiffer, Stuttgart. Aufsichtsrat: Vors. Bank-Dir. Ferd. Bausback; Stellv. Fabrikant Richard G. Pfeiffer, Schorndorf; Komm.-Rat Dr. Georg von Dörtenbach, Fritz Freiherr von Gemmingen-Hornberg, Bankier Ferd. von Kapff, Professor Dr. med. Willy Pfeiffer, Frankf. a. M.; Bank-Dir. Dr. jur. Karl Schneider, Rechtsanw. Dr. Emil Blaich, Stuttgart. Zahlstellen: Stuttgart: Ges.-Kasse, Württ. Vereinsbank. Stuttgarter Bau-Akt.-Ges. in Stuttgart, Marienstrasse 18. Gegründet: 19./3. bezw. 25./4. 1910; eingetr. 26./4. 1910. Gründer: Fabrikant Rob. Bosch, Baurat Jakob Früh, Privatier Adolf Höfer, Dir. Eugen Kayser, Max Bleyle. Zweck: Erwerb von Grundstücken, zunächst Erwerb des bisher im Eigentum der Rhein. Creditbank in Mannheim stehenden, auf dem Areal der früheren Legionskaserne zwischen der König-, Tübinger- u. der Kleinen Königstrasse gelegenen Baugrundstücks Nr. 84/86 der Königstrasse, zus. 585 qm, übernommen für M. 650 000, sowie die Überbauung dieses Grund- stücks u. der künftig von der Akt.-Ges. zu erwerbenden Grundstücke, endlich Verpachtung, Vermiet., sonst. Ausnützung u. Veräusserung von Grundstücken. 1910 erworben die Anwesen Marienstr. 18 für M. 315 000, Eberhardstr. 49 für M. 400 000, Eberhardstr. 47 für M. 165 000 u. Marienstr. 20 für M. 172 000, deren Übernahme erst im J. 1911 erfolgte. Auf den Grund- stücken Eberhardstr. 47 u. 49 wurden ebenfalls Neubauten errichtet, ebenso auf dem Grund- stück Marienstr. 18. 1920 wurde der grösste Teil des Grundbesitzes verkauft. Kapital: M. 1 000 000 in 1000 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 700 000, begeben zu 105 %, übernommen von den Gründern. Lt. G.-V. v. 3./6. 1922 erhöht um M. 300 000 in 300 Akt. zu M. 1000, ausgeg. zu 150 %. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Bilanz am 31. Dez. 1922: Aktiva: Kassa 708 040, Wertp. 5000, Immobil. 1 330 418. Mobil. 1, Ausstände 80 654, Beteil. 4800, Vorauszahl. 7115, Verlust 8029. – Passiva: A.-K. 1 000 000, R.-F. 30 000, Hyp. 461 536, Verbindlichkeiten 652 521. Sa. M. 2 144 057. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Vortrag 27 907, Abschr. 108 193, Zs. u. Unk. 732 578. – Kredit: Einnahmen 860 649, Verlust 8029. Sa. M. 868 679. Dividenden 1913–1922: 0 % (Verlust 1922 M. 8029). Direktion: Erwin Schmid. Aufsichtsrat: Vors. Kaufm. August Daub, Bank-Dir. Dr. Schmid, Bauwerkmeister Albert Hangleiter. Zahlstelle: Gewerbe-Bank Ulm (Donau). 0― Stuttgarter gemeinnützige Baugesellschaft in Stuttgart. Gegründet: 3./9. 1872. Zweck: Erwerbung geeigneter Baustellen zur Erbauung kleinerer wWohnungen, um dieselben an minderbemittelte Bevölkerungsklassen zu vermieten u. zu weräussern. Kapital: M. 470 750 in 1883 Nam.-Aktien à M. 250. Urspr. M. 564 900 in 1883 Aktien à M. 300. Der Nom.-Betrag der Aktien wurde zur Deckung der damals aus der Entwertung eines Bauareals entstandenen Unterbilanz lt. G.-V. v. 23./3. 1888 auf M. 250 herabgesetzt. Im Falle Liquid. der Ges. kann aber von einem Vermögensüberschuss erst nach Rückzahlung des urspr. Betrages von M. 300 per Aktie die Rede sein. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Quartal. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F. (Grenze 10 %), höchstens 5 % Div., Rest zum Spez.-R.-F. Bilanz am 31. Dez. 1922: Aktiva: Kassa 236 267, Geräte 1, Gebäude 836 013, Kauf- preisforder. 23 380, Bankguth. 444 075. – Passiva: A.-K. 470 750, Hypoth. 528 974, R.-F.