956 Bergwerke, Hütten, Salinen, Schachtbau. Div.-Ber. ab 1./4. 1921, übern. von einem Konsort. (Deutsche Bank etc.) zu 194 %, angeb. M. 22 000 000 den bisher. Aktion. zu 200 % plus 10 % für Stempel u. Unk. Die restl. M. 3 000 000 neuen Aktien bleiben zur Verfüg. der Ges. Weiter erhöht lt a. o. G.-V. v. 23./11. 1922 um M. 95 000 000 in 95 000 St.-Aktien à M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./4. 1922. Die St.- Aktien wurden von einem Konsort. übern. (Deutsche Bank) zu 200 %, davon M. 80 000 000 angeb. den bisher. Aktionären im Verh. 1: 1 vom 2.— 20./12. 1922 zu 1500 % plus Stempel. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 13./7. 1923 um M. 25 000 000 in 2500 St.-Akt. zu M. 10 000. Auf die Aktien werden 25 % eingez., ein Bezugsrecht der Aktien ist ausgeschlossen. Die neuen Aktien sind der Tochterges. Clarenberg A.-G. für Kohlen- u. Thonindustrie übergeben. Anleihen: I. M. 1 000 000 in 4½ % Oblig., rückzahlbar zu 102 %. II. M. 1 500 000 in 5 % Oblig. von 1901, rückzahlb. zu 103 %. Von beiden Anleihen ist der Rest zur Rückzahl. zum 2./1. 1923 gekündet. 3 Ahnleihe der vorm. Gew. Sibyllagrube: M. 2 000 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. von 1904. Der Rest der Anleihe ist zur Rückzahl. zum 1./10. 1922 gekündigt. Anleihe Gruhlwerk von 1908: M. 4 100 000 in 4½ % Teilschuldverschreib., rückzahlbar zu 102 %. Kurs Ende 1912–1922: 98.20, 98.40, 99*, –, 93, –, 98*, 105, 104.75, 112, 105 %. Der Rest der Anleihe ist zur Rückzahl. zum 1./10. 1922 gekündigt. „ Anleihe der Rhein. A.-G. f. Braunkohlenbergbau u. Brikettfabrikation von 1909: M. 4 500 000 in 4½ % Teilschuldverschreib., rückzahlbar zu 102 %. Kurs wie vorher. Der Rest der Anleihe ist zur Rückzahl. zum 1./10 1922 gekündigt. Anleihe: M. 30 000 000 in 5 % Teilschuldverschreib. lt. Beschluss des A.-R. v. 17./6. 1920, rückzahlbar zu 102 %. Zahlst.: Berlin: Deutsche Bank, Darmstädter u. Nationalbank, Ber- liner Handels-Ges., Jacquier & Securius, A. E. Wassermann; Köln: DeutscheBank, Sal. Oppenheim jr. & Cie., A. LDevy. Kurs Ende 1920–1922 in Berlin: 104.25, 110.50, 105 %. Auch in Frankf. a. M u. Köln notiert. Gekündigt zum 1./6. 1923. Anleihe: M. 30 000 000 in 5 % Teilschuldverschreib. It. Beschluss des A.-R. v. 30./11.1921, rückzahlb zu/102 %. Zahlst. wie bei vorsteh. Anl. Kurs: Eingef. an der Berliner Börse im Febr. 1922. Kurs Ende 1922: 105 % Auch notiert in Frankf. a. M. u. Köln. Gekündigt zum 1./8. 1923. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 St.-Aktie = 1 St.; 1 Vorz.-Aktie = 7 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., event. besondere Abschreib. u. Rückl., vertragsm. Tant. an Vorst. u. Beamte, 6 % (Max.) Div. an Vorz.-Aktien mit Nachzahl.-Anspruch, hierauf 4 % Div. an St.-Aktien, vom Übrigen 10 % Tant. an A.-R. (ausserd. Gegenwert von 10 t Braunkohlenbriketts, Vors. das Doppelte), Rest weitere Div. an St.-Aktien. Bilanz am 31. März 1923: Aktiva: Grubenfelder 12 421 407, Grundstücke 4 946 787, Beamten- u. Arbeiterwohn. 9 072 550, Gebäude 5 701 261, Masch. 4 101 305, Eisenbahnen 1 284 524, Geräte 80 328, Grubenanl. 711 457, Grube Carl 29 830, Kassa 147 133 953, Wertp. 1 35 068 110, do. II 5 403 748, Beteilig.: Rhein. Braunkohlen-Synd. 649 000, Bank- u. bank- mässige Guth. 9 350 507 437, verschied. Debit. 2 823 541 674, (Bürgsch. u. Sicherheitsleist. 944 321 109), im voraus abgeräumte Kohle 502 130, Betriebsvorräte 72 526 768, Brikett- 3 097 312 989. – Passiva: A.-K. 199 000 000, Teilschuldverschreib. 56 400 000, R.-F. A 1 037 366 757, do. B. 5 238 522, Abschreib. 500 000 000, Selbstversicher-Bestand f. Feuer- schäden 256 890 000, Stift. für Beamte u. Arb. 700 000, Herm. Gruhl-Stiftung 100 000, Kriegs- renten-Stiftung 700 000, Vorschuss auf Lagermengen 3 100 000 000, versch. Kredit. 5 147 875 210, Rechn. der Tochtergesellschaften 9 221 071, (Bürgsch. u. Sicherheitsleist. 944 321 109), ver- schied. Rückstell. 4 173 802 051, unerhob. Div. 294110, Gewinn 1 083 407536. Sa. M. 15 570 995 260. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gen.-Unk. 827 875 786, Steuern u. Versich. 753 459 199, Abschreib. 18 988 660, Kohlensteuer 11 238 506 063, Gewinn 1 083 407 536 (davon R.-F. B 54 128 596, Div. f. St.-Aktien 875 000 000, do. Vorz.-Aktien 1 440 000, Stiftung für soz. Fürs. 100 000 000, Vortrag 52 838 940). – Kredit: Vortrag 835 618, Überschuss auf Kohlen-, Brikett- u. Ton-Rechnungen 13 890 734 924, Zs. 30 666 703. Sa. M. 13 922 237 246. Bilanz der Gew. Beisselsgrube am 31. März 1923: Aktiva: Grubenfelder 1 500 000. Grundstücke 194 244, Gebäude 6 546 441, Beamten- u. Arb.-Wohn. 2 114 878, Masch. 2 792 258, Grubenanlagen 1 137 218, Eisenbahnen 1 665 195, Geräte 30 319, im voraus abgeräumte Kohle 75 608, Betriebsvorräte 254 695. – Passiva: Kuxe 1 000 000, Teilschuldverschreib. 388 500, R.-F. 100 000, Abschreib. 9 516 579, Rhein. A.-G. f. Braunkohlenbergbau u. Brikettfabrikation 5 305 780. Sa. M. 16 310 859. Bilanz der Gew. des Braunkohlenbergwerks Louise am 31. März 1923: Aktiva: Grubenfelder 1 000 000, Grundstücke 1 146 693, Beamten- u. Arb.-Wohn. 6 211 299, Gebäude 2 298 203, Masch. 6 162 287, Eisenbahnen 528 532, Trinkwasser-Anlage 13 802, Geräte 199 495, Grubenanlage 1 286 910, Wertp. 2 678 628, im voraus abgeräumte Kohle 69 125, Bestände 512 807. – Passiva: Kuknen 1 000 000, Teilschuldverschreib. 95 000, Abschreib. 14 666 245, Rhein. A.-G. f. Braunkohlenbergbau u. Brikettfabrikation 6 346 539. Sa. M. 22 107 784. Bilanz der Clarenberg Akt.-Ges. f. Kohlen- u. Tonindustrie am 30. Juni 1922: Aktiva: Grubenfelder- u. Abbaurechte 299 144, Grundstücke 148 890, Beamten- u. Arb.-Wohn. 2 784 411, Gebäude 335 238, Schuppen 8360, Masch. 638 068, Seilbahn 29 679, Eisenbahnanschluss u. Bahnhofsanlage 9259, Geräte 3754, Grubenausbau u. Grubenanlage 15 715, im voraus abger. Kohle 6890, Bestände 3057. – Passiva: A.-K. 1 400 000, R.-F. 173 399, Neuansch.-F. 45 000,