Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. 1143 das Konsort. zu pari. Sie erhalten von dem jeweiligen Jahresgewinn wie die alten Vorz.- Akt. immer nur höchsten 6 % u. haben wie diese ein 15 faches Stimmrecht in den drei bekannten Fällen. Geschäftsjahr: Kalenderj. (bis 1916 1./8.–31./7.). Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: M. 1000 St.-Akt. = 1 St., M. 1000 Vorz.-Akt. = 15 St. Bilanz am 31. Dez. 1922: Aktiva: B u. Kassa 5 560 144, Debit. 2 698 049, Waren 9 445 229, Masch. 500 000, Modelle 1, Patente 1, Werkzeuge 1, Betr. Inv. 1, elektr. Anl. 1. Passiva: A.-K. 6 000 000, R.-F. 1 400 000, Sonderrückl. 22 000, Kredit. 5 618 378, Anzahl. 3 743 070, Steuerrückl. 530 000, Reingewinn 969 978. Sa. M. 18283 427. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gen.-Unk. 4 142 312, Abschr. 182 609, Reingewinn 969 978 (davon R.-F. 180 000, Tant. an A.-R. 30 000, Div. 600 000, Vortrag 159 978). – Kredit: Vortrag 18 521, Zs. 11 767, Rohgewinn 5 264 611. Sa. M. 5 294 901. Dividenden 1916–1922: 12, 14, 14, 7, 12, 15, 30 %. Direktion: Dir. Rob. Hein, Berlin-Pankow. Aufsichtsrat: Vors. Fabrikbes. Gottwald Müller; Stellv. Dir. Dr Fritz Saalfeld, Bankier Georg Michaelis, Fabrikbes. Herm. Hahnke, Dir. Rob. Kühnel, Berlin. Zahlstelle: Berlin: Berliner Bankverein. Mairich Akt.-Ges. in Berlin, Langhansstr. 130 131. Gegründet: 25./6. 1921 mit Wirkung ab 1./1. 1921; eingetr. 22./9. 1921. Gründer u. Ein- bringungswerte s. Jahrgang 1922/23. Zweck: Erwerb u. Fortführung des unter der Firma Mairich G. m. b. H. zu Berlin be- triebenen Fabrikunternehmens: Herstellung u. Vertrieb von Einrichtungen für Bäckereien, Konditoreien, Keks- u. Zwiebackfabriken sowie Betätigung auf sonstigen Gebieten der Metall- indädustrie u. die Vornahme aller diesen Gebieten dienlichen Geschäfte. Die Ges. ist berechtigt, sich an gleichartigen oder ähnlichen Unternehmungen der Metallindustrie zu beteiligen oder solche zu erwerben. Kapital: M. 5 000 000 in 5000 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 1 500 000 in 1500 Aktien à M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Lt. G.-V. v. 29./10. 1921 erhöht um M. 1 000 000 in 1000 Aktien à M. 1000, div.-ber. ab 1./1. 1922, begeben zu 150 %. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 28./4. 1922 um M. 500 600 in 500 Aktien à M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1922, ausgegeben zu 200 %. Ferner erhöht lt. G.-V. v. 10./8. 1922 um M. 1 500 000 in 1500 Aktien à M. 1000, div.-ber. ab 1./1. 1922, ausgegeben zu 200 %. Nochmals erhöht lt. G.-V. v. 25./4. 1923 um M. 500 000 in 500 Aktien à M. 1000, div.-ber. ab 1./1. 1923. Die neuen Aktien werden auf Grund einer früheren Zusage zum Kurse von 500 % dem Vorstande überlassen. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1922: Aktiva: Kassa 111 590, Debit. 20 685 438. Fabrikeinricht. 1, Autopark 1, Patente 1, Modelle 1, Waren 22 239 186. – Passiva: A.-K. 4 500 000, R. F. 2 500 000, Kredit, Akzepte u. Anzahl. 27 452 799, Steuer-Res. 2 500 000, Reingewinn 6 683 420 Sa. M. 43 036 220. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gen.-Unk. 16 621 197, Abschr. 979 782, Kapital- erhöh.-Kosten 240 947, Steuer 3 308 016, Reingewinn 6 083 420 (davon Div. 4 500 000, A.-R.-Tant. 700 000, Vortrag 883 420). – Kredit: Vortrag 15 629, Rohgewinn 27 217 734. Sa. M. 27 233 363. Dividenden 1921–1922: 15, 100 %. Direktion: Carl Mairich. Aufsichtsrat: Vors. Fabrikbes. Theodor Schlüter, Stellv. Maxim. Ettlinger, Bankier Otto Carsch, Ziviling. Ernst Neuberg, Berlin; Bankier Dr. Kurt von Eichborn, Breslau. Zahlstellen: Berlin: Carsch Simon Co., Bett Simon & Co.; Breslau: Eichborn & Co, Mansfeldscher Metallhandel Akt.-Ges. in Berlin Wö6?. Kleiststr. 43. Gegründet: 28./12. 1920; eingetrag. 19./2. 1921. Gründer: E.. Enil Witte, Berlin; Kaufm. Herm. Klein, Charlottenburg; Kaufm. Hans Guinand, B.-Wilmersdorf; Kaufm. Herm. Scholz, Berlin; Kaufm. Herm. Hürdler, B. Niederschönhausen. Zweck: Handel mit metallurgischen u. chemischen Erzeugnissen der Mansfeld A.-G. für Bergbau u. Hüttenbetrieb (früher Mansfeldsche Kupferschiefer bauende Gewerkschaft) in Eisleben sowie mit Fabrikaten der Mansfeldschen Kupfer- u. Messingwerke in Hettstedt (Südharz), Rothenburg (Saale) u. Eberswalde. Die Ges. ist B neue Geschäftszweige aufzunehmen u. sich an anderen Unternehmungen zu beteiligen. Kapital: M. 10 000 000 in 10 000 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 5 000 000, übern. zu 100 % von der Mansfeld A.-G. für Bergbau u. Hüttenbetrieb (früher Mansfeldsche Kupferschiefer bauende Gewerkschaft) in Eisleben, N. Levy & Co., Charlottenburg, Dresdner Bank, Berlin u. der Allg. Deutschen Creditanstalt in Leipzig. Lt. G.-V. v. 6./4. 1922 erhöht um M. 5 000 000 in 5000 Aktien à M. 1000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gewinn-Verteilung: Mind. 5 % R.-F. besond. Rückl., satz. u. vertragsmäss. Tant., 10 % an A.-R. (ausserdem je Mitgl. M. 3000, Vors. M. 6000), Rest Div. oder Vortrag.