1252 Metall, Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc, Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gesamtunk. 46 169 200, Abschr. 59 241, Reingewinn 10 976 254 (davon Ern.-F. 3 000 000, Div. 958 500, Bonus 5 312 500, Tant. an A.-R. 770 000, Pens.-F. 500 000, Altpensionäre 350 000, Vortrag 85 254). – Kredit: Rohgewinn 57 092 365, Vortrag 112 330. Sa. M. 57 204 695. Dividenden 1920–1922; 15, 15 – 10, 15 £ (Bonus) 85 %. Direktion: Fabrikant Philipp Roeder; Stellv. Fabrikant Ferd. Roeder. Aufsichtsrat: Vors. Bankdir. Ferd. Bausback, Stuttgart; Stellv.: Fabrikant Emil Schenck, Darmstadt; Konsul Salomon Marx, Berlin; Ludwig Roeder, Darmstadt; Karl Roeder, Zürich: Bank-Dir. Dr. A. von Heyden, Dir. C. Eduard Schneider, Frankf. a. M.; Fabrikapt Viktor Kuckuk, Rastatt. 8 Zahlstellen: Ges.-Kasse; Frankf. a. M.; Deutsche Bank Fil. Frkft. a. M. W. August Schenck & Benda Akt.-Ges., Darmstadt. Gegründet. 23./12. 1923; eingetr. 6./3. 1923. Gründer: Fabrikant W. August Schenck, Fa. W. August Schenck & Benda, G. m. b. H., Darmstädter Werkzeug- u. Werkzeug- maschinenfabrik, Frau Eugenie Schenck, geb. Notter, Fabrikant Rudolf Benda, cand. ing. Willi Schenck, Darmstadt. Die W. August Schenck & Benda G. m. b. H., Darmstädter Werkzeug- u. Werkzeugmaschinenfabrik in Darmstadt bringt das von ihr unter dieser Firma seither betriebene Handelsgewerbe mit allen Aktiven u. Passiven u. mit dem Recht der Firmen- fortführung in die A.-G. ein, wofür der einbringenden Ges. 551 Aktien zu M. 1000 gewährt werden. Zweck. Herstell. u. Vertrieb von Masch. u. Werkzeugen aller Art sowie Handel mit Rohwaren u. fertigen Waren der Stahl- u. Eisenbranche u. mit Baustoffen. Kapital. M. 1 500 000 in 1500 Aktien zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Geschäftsjahr. Kalenderj. Gen.-Vers. Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Aktie 1 Se. Direktion. W. August Schenck, Rudolf Benda, Darmstadt. Aufsichtsrat. Geh. Oberjustizrat Franz von Hessert, Eugenie Schenck, geb. Notter, cand. ing. Willi Schenck, Else Benda, geb. Mann, Darmstadt. Süddeutsches Dentalhaus Akt.-Ges., Darmstadt. Gegründet. 18./5. 1923; eingetr. 20./8. 1923. Gründer: Syndikus Dr. Hans Gustav Hecker, Köln a. Rh.; Max Hecker, Heppenheim a. d. B.; Kurt Schreiber, Frau Kurt Schreiber, Emma geb. Püschel. Ferdinand Ewald Revermann, Darmstadt. Zweck. Vertrieb sämtl. zahnärztl. Artikel im In- u. Ausland u. deren Herstell. u. sollen zu diesem Zwecke Zweigstellen im In- u. Auslande errichtet werden. Die Fa. führt ebenfalls ein grösseres Gold- u. Kautschuck-Laboratorium, sowie Reparaturwerkstätte. Kapital. M. 10 Mill. in 5800 Nam.-Akt. u. 4200 Inh.-Akt. zu M. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Die G.-V. v. 14./9. 1923 soll über weitere Erhöh. beschliessen. Geschäftsjahr. 20./8.–19./8. Gen.-Vers. Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Inh.-Aktie 1 St., 1 Nam.-Aktie 25 St. Direktion. F. E. Revermann, Darmstadt; M. Hecker, Heppenheim. Aufsichtsrat. Syndikus Dr. Hans Gustav Hecker, Dir, Karl Schepers, Köln a. Rh.; Eisenbahnobering. Heinr. Revermann, Darmstadt; Gerichtsass. Dr. jur. Fritz Werner, Butzbach. Gebrüder Trier, Kommanditges. a. Akt. in Darmstadt. Gegründet: 30./6. 1922; eingetr. 10./8. 1922. Gründer: Komm.-Rat Bernh. Alb. Mayer, Ehefrau Adele geb. Trier in Mainz; Karl Mayer, Gen.-Konsul u. Grosskaufm. in Darmstadt u. München; Fabrikant Komm.-Rat Bernh. Albert Mayer in Mainz; Dipl.-Ing. Ernst Bernhard Mayer in Mainz u. die offene Handelsges. Gebrüder Trier in Darmstadt. Zweck: Beteiligung an Unternehmungen kaufmännischer wie industrieller Art, insbes. an solchen des Eisenhandels u. demselben verwandten u. ähnlichen Unternehmungen. Das Unternehmen kann auch den Handel mit Eisen, Stahl, Metallen u. Rohprodukten sowie mit Eisen-, Stahl- u. Metallerzeugnissen betreiben. Kapital: M. 20 000 000 in 20 000 Aktien à M. 1000, übernommen von den Gründern zu 100 %. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: Aktie = 1 Sf. Persönlich haftende Gesellschafter: Komm.-Rat Bernhard Albert Mayer, Ehefrau Adele geb. Trier in Mainz u. Karl Mayer, Gen.-Konsul u. Grosskaufm. in Darmstadt u. München. Direktion: Isaak Kleeblatt, Max Humpoletz, Gustay Oppenheimer in Darmstadt u. Willi Bruchfeld in Frankf. a. M. Baldur Pianoforte Fabrik Akt.-Ges. in Deggendorf (Nieder-Bayern). Gegründet: 29./11. 1920 mit Wirkung ab 1./1. 1920; eingetr. 28./12. 1920, Näheres über die Gründung u. Einbring. der „Baldur Pianofortofabriké s. Jahrg. 1921/22 I. Sitz bis 10./9. 1923 in Frankf. a. M., daselbst jetzt Zweigniederlass.