Metall, Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. 1309 Bank Fil. Frankf. a. M., Deutsche Vereinsbank) zu 900 %, davon M. 12 000 000 angeb. den bisher. Aktionären im Verh. 1:1 bis 18./1. 1923 zu 1000 % £ M. 55 Zs.-Pauschale. Weitere M. 12 000 000 werden der Gutehoffnungshütte in Oberhausen überlassen, die restlichen M. 16 000 000 bleiben zur Verf. der Ges. Hypoth.-Anleihe: M. 5 000 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. lt. a. o. G.-V. v. 12./3. 1912, rückzahlbar zu 105 %. Stücke à M. 1000 u. 500 lautend auf den Namen der Württemberg. Vereinsbank oder deren Order u. durch Indoss. übertragbar. Zs. 1./2. u. 1./8. Tilg. lt. Plan ab 1917 innerhalb 30 J. durch jährl. Ausl. im Dez. züerst 1916) auf 1./2. (erstmals 1917); ab 1./2. 1917 verstärkte Tilg. oder Totalkündig. mit monat. Frist vorbehalten. Sicherheit: Hypoth. zur I. Stelle auf das Fabrikanwesen (Immobil. u. Mobil.) in Esslingen-Mettingen. Der Erlös der Anleihe diente zur teilweisen Deckung der Baukosten für die neue Fabrik in Mettingen sowie zum Umtausch der Stücke der früheren 4 % Anleihe, von der noch M. 806 066 in Umlauf waren. Coup. 4 J. (K.), der Stücke in 30 J. (F.). Zahlst.: Wie bei Div.-Scheinen. Kurs Ende 1913–1922: 99.50, 100.50*, –, 92, –, 94*, 101, 104, 102, 100 %. Aufgelegt am 13./6. 1912 zu 100.50 %. Notiert in Frankf. a. M. u. Stuttgart. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Spät. Ende Juni. Stimmrecht: 1 St.-Akt. = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., 4 % Div., vom Rest event. besondere Abschreib. u. Rücklagen, vertragsm. Tant. an Vorst. etc., 5 0% Tant. an A.-R. (an eine Kommission desselben event. weitere 5 %), Rest zur Verf. der G.-V. Der ausserord. R.-F. kann zur Amort. der Aktien verwendet werden, ausser der obigen Tant. erhält der A.-R. eine feste Vergüt. von zus. M. 20 000. Bilanz am 31. Dez. 1922: Aktiva: Anlagen 11 314 728, Einricht. 10 118 138, Material., Halbfabrikate u. Fabrikate 1 286 275 652, Kassa, Wechsel u. Wertp. 37 401 385, Debit 3092 031 732. – Passiva: A.-K. 24 000 000, Schuldverschreib., Anleihe-Zs. u. Aufgeld- -Rückl. 4 611 767, unerhob. Div. 195 130, Abschr. 20 500 000, R.-F. 5 053 792, besond. Rückl. 2 345 000, Wieder- beschaff.-K. lt. Geldentwert. Ges. 140 000 000, Arb. Unterst. -Kasse 116 662. Spareinl. von Arb. u. Beamten 3 326 265, Kredit. 4 154 253.160, Gewinn 82 739 859. Sa. M. 4 437 141 637. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 648 380 751, Abschr. auf Anlagen 3 506 741, Wiederbeschaff.-K. 140 000 000, Gewinn 82 739 859 (davon Div. 72 000 000, Vortrag 10 739 859). – Kredit: Vortrag 1 068 590, Fabrikation 873 558 761. Sa. M. 874 627 352. Kurs: Gleichber. Ende 1913–1922: 76.50, 84*, –, 145, –, 190*, 240, 354, 875, 6000 %. Notiert in Stuttgart. Seit Juni 1912 auch in Frankf. a. M. notiert; Kurs daselbst Ende 1913–1922: 79.50, 83*, –, 145, 275, 190*, 234, 359.50, 900, 6200 %. Dividenden: Gleichber. Aktien 1913 v. 1./4 12.: 5 %; 1914– 1922: 0, 5, 10, 12½, 9, 8, 10 % £ M. 100 Bonus, 25, 300 %. C.-V.: 4 1 (K.) Direktion: A. Trick, Dr. jur. Ludw. Kessler, Ad. Heller; Stellv.: Walter Eisenbruch, II. Roos. Aufsichtsrat: (5–9) Vors. A. von Kaulla, Stuttgart; Stellv. Komm.-Rat Paul Reusch, Oberhausen; Geh. Komm.-Rat Gust. von Müller, Bankier Heinr. Keller, Prof. Heinr. Berg, Stuttgart; Bank-Dir. Dr. E. G. v. Stauss, Berlin; Landrat a. D. Dr. Karl Haniel, Erkrath. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Stuttgart: Württemb. Vereinsbank, Württemb. Bankanstalt vorm. Pflaum & Co., Württ. Vereinsbank Abt. Hofbank, Doertenbach & Co. G. m. b. H., G. H. Keller's Söhne; Esslingen: Disconto-Ges., Württemb. Vereinsbank; Frankf. a. M.: Deutsche Vereinsbank, Deutsche Bank. *Präcision-Akt.-Ges. für Maschinenteile, Esslingen. Gegründet. 30./12. 1922; eingetr. 9./7. 1923. Gründer: Hermann Schmid, Stuttgart; Eugen Graeter, Vaihingen a. F.; Paul Gutekunst, Stuttgart; Rudolf Häussermann, Ludwigs- burg- Eglosheim; Dir. Emil Breuninger, Stuttgart. Zweck. Fabrikation von Präzisionsketten u. von genau gedrehten Massenartikeln. Kapital. M. 6 Mill. in Akt. zu M. 5000, übern. von den Gründern zu 115 %. Geschäftsjahr. 2 . Gen.-Vers. Im 1. Geschäftshalbj. Direktion. Ober-Ing. Ad. Mayer. Aufsichtsrat. Fabrikant Hermann Hahn, Notar Wilhelm Häfele, Dir. Emil Stuttgart. Roth & Müller Akt.-Ges. in Esslingen. Gegründet: 20./5. 1922; eingetr. 20./6. 1922. Gründer: Fabrikant Philipp Müller, Bankdir. Wilh. Kramm, Wurttembergische Bankanstalt, Fabrikant Friedr. Keese, Bankdir. Eugen Moser, Stuttgart. Zweck: Herstell. u. Vertrieb von Werkzeugen u. Werkzeugmasch. Zur dieses Zweckes ist die Ges. befugt, gleichartige oder ähnliche Unternehmungen zu erwerben u. zu betreiben oder sich an solchen in jeder Form (Kapitaleinlage, Übernahme von Aktien u. Geschäftsanteilen, gemeinschaftl. Betrieb, Teilung des Betriebsergebnisses usw.) zu beteiligen. Die Ges. kann auch Zweigniederlass. an beliebigen Orten des In- u. Auslandes errichten. Kapital: M. 2 000 000 in 2000 Aktien à M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St.