――― Metall, Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. 1343 Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 12 439 303, Fabrikat. 2 130 993, Gewinn 3 321 000 (davon R.-F. I u. II 700 000, Div. 1 175 000, Tant. 518 100, Delkred.-K. 400 000, Wohlf.-F. 400 000, Vortrag 127 900). Sa. M. 17 891 296. – Kredit: Waren M. 17 891 296. Dividende 1922: 50 £― Direktion: Fabrikbes. Heinr. Leupold, e. — Aufsichtsrat: Hans Jahreiss, Gefrees; Kunstmühlbes. 9 ean Weisheit, KRadtenn bel Gefrees; Hans Heuberger, Justizrat u. Rechtsanw. Wilh. Brunner, Grosskaufm. Max Luber, Bayreuth; Bankier Th. Kispert, Hoch a./S. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Bayreuth: Hans Heuberger; Hof: Karl Schmidt. „Mag“ Maschinenfabrik Akt.-Ges. Geislingen in Geislingen a. St. Gegründet: 2./11. 1883. Die Ges. ist aus der früheren Firma D. Straub hervorgegangen u. 1883 von der Industrie-Ges. Geislingen übernommen. Firma bis 29. ./12. 1913 Maschinen- fabrik Geislingen, seitdem wie oben. Zweck: Maschinenfabrikation, Herstellung von Apparaten, Giessereiprodukten, Rohguss aller Art, Stücke bis 10 000 kg., nach Modell u. Schablone, Ia Qualitätsguss, Wasserturbinen u. Regulatoren, Universalmühlen, Steinschrotmühlen u. Tafelwaagen. Arbeiterzahl ca. 400. Die Fabrik ist vor einiger Zeit reorganisiert u. mit den neuesten Arbeitsmasch. u. Vorricht. ausgestattet worden. (Wegen Sanier. siehe bei Kap.) Im April 1920 schweres Brandunglück. Kapital: M. 10 800 000 in 9400 St.-Akt. à M. 1000, 400 à M. 500 u. 1200 Aktien B à M. 1000. Urspr. M. 700 000, herabgesetzt lt. G.-V. vom 26. 6. 1885 auf M. 600 000. Die G.-V. vom 22./2. 1912 beschloss die Herabsetzung dieses A.-K. um M. 100 000 durch Zusammen- legung der Aktien 6:5. Die Kap.-Herabsetzung unterblieb, da die Aktionäre ie ihres Aktienbesitzes der Ges. zur freien Verfüg. überliessen. Gleichzeitig wurde die Erhöhung des A.-K. um M. 600 000 (also auf M. 1 200 000) beschlossen, angeboten den alten Aktionären zu 106 %. Die a. o. G.-V. v. 29./12. 1913 hat beschlossen, das bisherige A.-K. von M. 1 200 000 auf M. 700 000 herabzusetzen, derart, dass die Aktien im Verhältnis von 3:1 zus. gelegt, jedoch 450 Aktien eines Aktionärs gegen Nachlass einer ihm an die Ges. zustehenden Forder. im wesentlich höheren Betrage von der Zus. legung ausgenommen wurden. A.-K. demnach M. 700 000. Die G.-V. v. 16./5. 1914 beschloss, diejenigen St.-Akt. in 7 % Vorz.-Akt. (auch mit bevorzugten Liquid.-Rechten) umzuwandeln, auf die eine Aufzahl. von 50 % geleistet wird. Die Zuzahl. fand auf M. 680 000 Aktien statt. Die G.-V. v. 30./6. 1917 beschloss Erhöh. des A.-K. um M. 500 000 in Vorz.-Aktien, also auf M. 1 200 000. Die neuen Aktien wurden von den Fabrikanten Eversbusch (Speyer) u. Kahn (Mannheim) zum Nennwerte übern. u. zwar unter Verrechn. einer Forder. von M. 500 000. Den neuen Aktien von 1917 wurde ein Vorzugsrecht eingeräumt, wonach sie nach Abschreib. u. nach Ausschütt. einer Div. von 7 % an sämtl. Vorz.-Akt. von 1917–1926 vorweg von dem verbleibenden Überschuss in Form von Genussscheinen noch ein Fünftel erhalten. Lt. G.-V. v. 24./9. 1921 erhöht um M. 2 400 000 in 2400 Aktien mit Div.-Ber. ab 1./7. 1921, angeb. zu 107 %, den bish. Vorz.-Akt. gleichgestellt. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 22./4. 1922 um M. 7 200 000 in 7200 Aktien à M. 1000, ausgegeben zu 102 %. Die G.-V. v. 17./9. 1923 sollte über Erhöh. auf M. 60 Mill. beschliessen, davon sollten M. 48 Mill. den alten Aktion. angeb. werden auf M. 4000 alte: 1 neue zu M. 10 000 gegen Zahlg. von 5 Dollar Goldanleihe. Div.-Ber. ab 1./1. 1923. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie à M. 500 = 1 St., 1 Aktie à M. 1000 = 2 St. Gewinn-Verteilung: 10 % zum R.-F. bis 15 % des A.-K., bis zu 5 % Div. an -Akt., bis zu 5 % Div. an die Aktien B, 8 % Tant. an A.-R., überrest wird an Vorz.- St. Akt. verteilt, bzw. nach G.-V.-B. Wegen Vorz.-Akt. s. auch oben. Bilanz am 31. Dez. 1921: Aktiva: Grundst. u. Geb. 302 786, Masck 156 268, Werk- zeuge u. Vorricht. 1, Kasse, Eff. u. Banken 1 641 686, Aussenstände 2 030 623, Warenvorräte 3 498 504. – Passiva: A.-K. 3 600 000, Geschäftsschulden 3 174 139, Hyp. 266 436, R.-F. 30 657, rückst. Div. 730, Talonsteuer-Rückl. 28 800, Reingewinn 529 105. Sa. M. 7 629 868. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. einschl. Delkr. 4 780 304, Abschr. 250 048, Reingewinn 529 105 (davon R.-F. 79 342, Div. 288 000, Genussscheine 61 500, Vortrag 100 263). – Kredit: Vortrag 3750, Bruttoertrag 5 555 707. Sa. M. 5 559 458. Kurs: Notier. in Stuttgart eingestellt. Ende 1913: 30 %. Dividenden: St.-Akt. 1912–1921: 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 12 %. Vorz.-Akt. 1914– 1921: 0, 5, 5, 7, 7, 0, 0, 12 %. Genussscheine: 1921 M. 61 500, 1917 Nachzahl. von 2 % auf Vorz.- Aktien 1. 0. V.: 4 J. (K.) Direktion: Obering. Carl Hentschke, Kaufm. Erich Richter. Aufsichtsrat: (Mind. 3) Vors. Geh. Komm.-Rat Dr.-Ing. Carl Haegele, Bankier Edgar Pick, Stuttgart; Karl Haegele-Steinmüller, Geislingen; R. Kahn, Ing., Dir. Riebe, Dr. Zobel, Berlin; Dr. O. Faber, Dir. Hiehl, Heidelberg; Bank-Dir. Mück, Heilbronn; Dir. Hagen, Mannheim; Dr. Katzenstein, Berlin; Dir. Kottow, Mannheim; Dr. Popp, Berlin. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Stuttgart: Pick & Co.; Heilbronn: Handels- u. Gewerbebank A.-G.; Mannheim: Süddeutsche Diskonto-Ges.; Berlin: Alexander Löwenherz Nachfl.