Metall, Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. 1361 Eisenwerk Phönix, Akt-Ges. in Haiger. Gegründet: 24./3. 1920; eingetr. 26./4. 1920 in Dillingen. Gründer siehe Jahrg. 1922/23. Zweck: Herstellung und Vertrieb von Eisen-, Blech- und Metallwaren aller Art. Kapital: M. 750 000 in 750 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 200 000; übern. von den Grün- dern zu 100 %. Erhöht 1920 um M. 300 000 u. um M. 250 000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1St. Bilanz am 31. Dez. 1921: Aktiva: Grundst. 80 000, Gebäude 197 000, Masch. 123 000, bewegl. Inventar 25 000, Vorräte 743 936, Effekten u. Betell. 162 125, Buchford. 744 865. Kassa 2211. – Passiva: A.-K. 750 000, R.-F. 85 000, Buchschulden 1101 926, Gewinn 141 212. Sa. M. 2 078 138. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Geschäfts-Unk. u. Zs. 700 300, Abschr. 38 351, Re gewinn 141 212. – Kredit. Vortrag 23 944, Betriebsüberschuss 855 919. Sa. M. 879 863. Dividenden 1920–1921: 10, ? %. Direktion: Emil Orth. Aufsichtsrat: Vors. Adolf erling, Siegen; Stellv. Karl Bracher, Saarbrücken; Rechts- und Notar Dr. Karl „„. Wetzlar. Hainsberger Maschinenfabrik Ernst Grafe, Hainsberg. Gegründet. 27 6. 1923; eingetr. 2./7. 1923. Gründer: Ernst Traugott Grafe, Herrnhut, Frau Olga Marie Grafe, geb. Büsen, Frau Marg. Math. Philipp, geb. Peschel, Frau Bertha Grafe, geb. Schröter, Sächsische Landwirtschaftsbank, Akt.-Ges., Dresden. Zweck. Handel mit Sägewerks- u. Holzbearbeitungsmasch. aller Art sowie der Handel mit anderen Masch., die Herstell. von „% u. Sägewerksmaschinen. Kapital. M. 16 Mill. in 10 Nam.-Vorz.-Akt. zu 100 000, 10 St.-Akt. zu M. 1 Mill., 10 St.-Akt. zu M. 200 000, 20 St.-Akt. zu M. 100 000 u. 200 St.-Akt. zu M. 5000, übern. von den Gründern zu 110 %. Geschäftsjahr. 1./7.–30./6. Gen--Vers. Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Aktie 1 St., 1 Vorz.-Aktie = 12 St. Direktion. Ing. E. Grafe. Aufsichtsrat. Rechtsanw. Dr. Kurt Philipp, Bank-Dir. Paul Beckert, Dresden; Oberreg.- Rat Dr. Bernhard Gerland, Zwickau. *Fahrzeug Akt.-Ges. Hainstadt, Hainstadt (gaden) Gegründet: 16./5. 1923; eingetr. 23./6. 1923. Gründer: Mechanikerm. Friedr. Gauch, Hainstadt (Baden); Kaufm. Georg Sonner; Walldürn; Bücherrevisor Wilh. Rup, Heidelberg; Franz Bundschuh, Rudolf Hess, Ferd. Schäfer, Karl Hefner, Joh. Stich, Hainstadt (Baden): Theodor Perino, Buchen. Zweck: Handel mit Fahrzeugen aller Art sowie mit Ersatzteilen, Fabrikation von Fahr- rädern u. Kraftfahrzeugen sowie von Ersatzteilen u. verwandten Artikeln. Kapital: M. 100 Mill. in 100 000 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 10 Mill. in Aktien à M. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Erhöht lt. G.-V. v. 11./8. 1923 um M. 90 Mill. in 90 000 St.-Akt. à M. 4209 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1923. Die St.-Akt. wurden den bisher. Aktionären im Verh. 1:2 bis 30./10. 1923 zu 1000 % plus Bezugsrecht- u. Börsenumsatzsteuer angeb. Die Gründ. Akt erhielten 15faches Stimmrecht. Geschäftsjahr: 3 Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St); 1 Gründer-Aktie 15 St. Direktion: Priedrich Gauch. Aufsichtsrat: Kaufm. Georg Söhner, Walldürn; Bücherrevisor Wilhelm Rup, Heidelberg; Ferd. Schäfer, Franz Bundschuh, Jacob Schmitthelm, Hauptlehrer Wilh. Brauch, Hainstadt. Hallesche Maschinenfabrik und Eisengiesserei in Halle a. S. Gegründet: 18./10. 1872. Die Ges. besitzt die früher der Fa. Riedel & Kemnitz gehörige Masch.- Fabrik u. Elsengiesserei, Merseburgerstr. 154, die durch den Bau einer Kessel-, Blech- u. Kupfer- schmiede u. einer Metallgiesserei vervollständigt wurde, das 1895 hinzugekaufte benachbarte Grundstück Turmstr. 151, auf dem 1898/99 grosse W erkstätten u. Montiersäle errichtet worden sind, sowie zwei in den 3 ahren 1919 u. 1922 erworbene, an der Merseburgerstr. nebeneinander geleg. Ackergrundst., die zu einem Neubau der Fabrikdienen sollen. Gesamtareal etwa 125 000 qm. QZweck: Maschin. Einricht. von Rüben- u. Rohrzuckerfabriken u. Raffinerien, Brennereien, Spritfabriken, Dampfmasch. u. Pumpen aller Art, Dampfkessel u. sonstige Kesselschmiede- arbeiten, Eis- u. Kälteerzeugungsmasch., maschinelle Einricht. für Margarinefabriken Kapital: M. 30 Mill. in 1500 St.-Akt. à M. 600, 14 250 St-Akt. à M. 1200, 1000 St.-Akt. à M. 6000 u. 5000 Nam.-Vorz.-Akt. à M. 1200. Urspr. M. 900 000, erhöht 1892 um M. 600 000, 1898 um M. 300 000. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 15./1.1920 um M. 1.8 Mill. (also auf M. 3.6 Will.) in 1500 Aktien à M. 1200 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1920, übern. von einem Bankkonsort. zu 120 %, Handbuch der Deutschen Aktien-Gesellschaften 1923/1924. I. 86