1532 Metall, Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. Vortrag 11 966 394). – Kredit: Gewinnvortrag 549 218, Fabrikationsüberschuss 643 504 361 Zs. u. Beteil. 9 643 750. Sa. M. 653 697 329. Kurs Ende 1913–1922: 279, 220*, –, 400, 354.50, 205*, 340, 855, 4740, 14 000 %. Notiert in Berlin. Dividenden 1913–1922: 16, 16, 25, 15 15, 15, 15, 25, 35, 300 %. Ausserdem wurde f. 1917 u. 1918 gewährt je eine Einzahl. von 40 %% = M. 400 auf neue Aktien u. für 1919 20 % = M. 200 auf neue Aktien. Direktion: Dir. Willy Kayser, Dir. Karl Zell, Dir. Fritz Stiehl, Ohligs. Aufsichtsrat: (3–5) Vors. Dr. jur. Hans Jordan, Schloss Mallinckrodt b. Wetter a. Ruhr; Bank-Dir. O. Schlitter, Berlin; Rittergutsbes. Karl Beckmann, Rittergut Scholastikowo Kr. Flatow; Gen.-Dir. Dr. W. Springorum, Elberfeld; Dr.-Ing. h. c. Rud. Kronenberg, Immigrath. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Berlin u. Elberfeld: Deutsche Bank u. deren Zweiganstalten. Gebrüder Schröder Akt.-Ges. ohligs. Gegründet. 31./1.1923; eingetr. 24./3. 1923. Gründer: Paul Schröder, Herbert Schröder, Ohligs; Rechtsanw. Dr. jur. Carl Güldenagel, Helmut Güldenagel, Elberfeld; Ernst Tode- mann, Ohligs; Carl Adolf Roh, Stuttgart. Die Gebrüder Herbert und Paul Schröder bringen q zur Hälfte das von ihnen betriebene Unternehmen, gerichtet auf die Herstell. und den Handel mit Masch., Geräten und sonstig. Bedarfsartikeln für die Bäcker-, Konditoren- und Hotelbranche mit allen Patenten, Gebrauchsmustern, Warenzeichen, Geschäftsgeheimnissen und dem Recht zur Fortführung der Firma sowie den Passiven der Ges. ein. Dafür er- halten die einbringende Firma bzw. deren Inhaber Paul und Herbert Schröder insgesamt Aktien zum Nennwert von M. 6 000 000 und M. 2 128 249 bar. Zweigniederl. Elberfeld. Zweck. Herstellung und Handel mit Masch., Geräten und sonstig. Bedarfsartikeln für die Bäcker-, Konditoren- und Hotelbranche. Kapital. M. 12 Mill. in 10 500 St.-Akt. u. 1500 Vorz.-Akt. zu M. 1000. Urspr. M. 7 Mill. in Aktien zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Erhöht lt. G.-V. v. 7./4. 1923 um M. 5 Mill in 3500 St.-Akt. u. 1500 Vorz.-Akt. zu M. 1000, ausgegeben zu 100 %. Die Vorz.- Akt. erhalten 4 % Vorz.-Div. und sind mit 10 fachem beschr. Stimmrecht ausgestattet. Geschäftsjahr. Kalenderj. Gen.-Vers. Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 St.-Akt. 1 St.; 1 Vorz.-Akt. 10 St. in best. Fällen. Direktion. Paul Schröder. Herbert Schröder, Ohligs. Aufsichtsrat. Rechtsanw. Dr. jur. Carl Güldenagel, Elberfeld; Ernst Todemann, Ohligs; Erich May, Wald. Norddeutsche Fahrzeug-Industrie Joh. Lehmkuhl, Akt.Ges., Oldenburg. Gegründet. 13./5. 1923: eingetr. 31./5. 1923. Gründer: Johann Lehmkuhl, Frau Johanne Lehmkuhl, geb. Hüttemann, Martha Lehmkuhl, Eilert Lehmkuhl, Dir. Friedrich Heinen, Oldenburg. Zweck. Erwerb u. Fortführ. der Firma Norddeutsche Fahrzeug-Industrie Joh. Lehmkuhl in Oldenburg, insbes. Handel u. Fabrikation von Fahrrädern u. deren Teilen, Nähmaschinen, Motorfahrzeugen u. verwandten Artikeln. Kapital. M. 25 Mill. in Akt. zu M. 100 000, übern. von den Gründern zu Pari. Geschäftsjahr. Kalenderj. Gen.-Vers. Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Aktie 1 St. Direktion. Joh. Lehmkuhl. Aufsichtsrat. Frau Johanne Lehmkuhl, Syndikus Dr. phil. Werner Hadeler, Dir. Friedrich leinen, Oldenburg. *M. I. Reyersbach Akt.-Ges., Oldenburg. Gegründet: 19./4. 1923; eingetr. 18./5. 1923. Gründer: Paul Reyersbach, Franz Reyers- bach, Ehefrau Olga Reyersbach, geb. Fontheim, Ehefrau Grete Reyersbach, geb. W einberg, Oldenburg; Fräulein Marta Detmers, Grüppenbühren. Zweck: Handel u. Fabrikation von Fahrrädern u. deren Teilen, Musikinstrument. u. verwandten Artikeln. Kapital: M. 10 Mill. in Aktien zu M. 10 000, übern. von den Gründern zu 190 %. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Direktion: Paul Reyersbach, Franz Reyersbach, Oldenburg. Aufsichtsrat: Fritz Weinberg, Hamburg; Olga Reyersbach, geb. Fontheim, Frau Grete Reyersbach, geb. Weinberg, Oldenburg. Wagenbauanstalt Oldenburg A. G. in Oldenburg. Gegründet: 13./5. 1916; eingetr. 20./5. 1916. Gründer s. Jahrg. 1922/23. Zweck: Herstellung von Eisenbahnwagen aller Art, Strassenbahnwagen, Kleinbahn- wagen, sonst. Fahrzeugen u. alle aus diesem Betriebe sich ergebenden weiteren Geschäfte. Die neuerbaute Fabrik nahm im März 1917 den Betrieb auf.