Metall, Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. 1563 A.-K. 4 200 000, R.-F. 490 000, Delkr. 8966, Kredit. 57 399 232, Reingewinn 14 552 762. Sa. M. 76 650 961. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gen.-Unk. 46 356 874, Abschr. 814 090, Reingewinn 14 552 762 (davon Div. 8 012 000, Gratifikat. an Angest. u. Arb. 6 445 778, Vortrag 94 984). Sa. M. 61 723 728. – Kredit: Betriebserträgnis M. 61 723 728. . Dividende 1922: 100 £ (Bonus) 100 %. Direktion: Dir. William Gräfe, Chemnitz. Aufsichtsrat: Vors. Dir. Franz Kögler, Stellv. Bankdir. Franz Christ, Dir. Fritz Reinecker, Kurt Beck, Chemnitz; Rich. Hoppe, Berlin. Titaniawerk Akt.-Ges., Rudolstadt (Thür.). Gegründet: 17./3. 1921 mit Wirkung ab 1./1. 1921; eingetr. 6./7. 1921. Gründer, Ein- bringungswerte sowie Gründungsvorg. s. Jahrg. 1922/23. Tochterges. der Mix & Genest A.-G. Telefon- u. Telegrafenwerke zur Herstellung u. zum Vertrieb der von der Mix & Genest-Ges. herausgebrachten Titania-Schreibmaschine. „. Zweck: Fortsetzung der bisher von der Titania-Werk G. m. b. H. betriebenen Fabrik- unternehmen in Berlin u. Rudolstadt sowie Herstell. von Masch., insbesondere Werkzeug- masch. u. Werkzeugen jeglicher Art, u. alle damit im Zusammenhang stehenden Geschäfte. Die Ges. ist berecht'gt, sich an Unternehm. ähnlicher Art zu beteiligen sowie Aktien u. Geschäftsanteile anderer Ges. zu erwerben. Kapital: M. 40 000 000 in 6000 Aktien zu M. 1000 u. 3300 Aktien zu M. 10 000 u. 1000 Vorz.- Akt. zu M. 1000. Urspr. M. 2 600 000; übern. von den Gründern zu 100 %. Dann erhöht lt. G.-V. v. 11./11. 1921 um M. 1 400 000 in 1400 Aktien à M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1922, übern. von einem Konsort. (Dresdner Bank, von Goldschmidt-Rothschild & Co., Berlin), angeb. den bisher. Aktion. im Verh. 4: 1 Anf. Dez. bis 30./12. 1921 zu 170 %. Nochmals erhöht lt. G.-V. v. 14./7. 1922 um M. 2 000 000 in 2000 Aktien à M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1922, übern. von einem Konsort. (wie vorstehend), angeb. den bisher. Aktion. im Verh. 2: 1 Ende Juli bis 20./8. 1922 zu 170 %. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 6./3. 1923 um M. 9 000 000 in 900 St.-Akt. zu M. 10 000 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1923. Die St.-Akt. wurden von einem Konsort. (von Gold- schmidt-Rothschild & Co. in Berliu übern., davon M. 6 000 000 angeb. den bisher. Aktion. im Verh. 10: 1 vom 1./3.–29./3. 1923 zu 500 % Stempel. M. 4 000 000 sind zu 100 % von dem Konsort. zur Bestens-Verwertung für die Ges. übern. Die G.-V. v. 2./11. 1923 beschloss Erhöh. um M. 25 Mill. auf M. 40 Mill. in M. 24 Mill. St.- u. M. 1 Mill. Vorz.-A. mit 10fach. Stimmrecht, sämtl. div.-ber. ab 1./1. 1923. Angeboten M. 15 Mill. 1: 1 zu 5 Dollar für je nom. M. 10 000. M. 9 Mill. werden bestens verwertet. Gewinn-Verteilung: Mind. 5 % R.-F., bes. Rückl., 4 % Div., 10 % Tant. A.-R., Rest Superdiv. oder G.-V.-B. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1922: Aktiva: Grundst. Rudolstadt, Mittelweg 61 965, do. Mittel- weg u. Altestr. 1 454 771, betriebstechn. Anl. 1 110 562, Lager (Rohmat. u. Einkauf 5 531 798, Warenfabrikat. u. Fertiglager 4 518 677, Bankguth. 3 563 499, Debit. 20 990 339, Kassa 150 850, Effekten 1. – Passiva: A.-K. 6 000 000, R.-F. 660 443, Steuer- u. Spezialres. 6 115 723, Unterstütz.-F. f. Angest. u. Arb. 800 401, Bankschulden 638 267, Hyp. 440 834, Kredit. 18 830026, Verlustvortrag 1 555 445, Reingew. 5 452 214. Sa. M. 37 382 464. „ Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlust 1 555 445, Unk. 38 813 031, Abschreib, 670240., Reingewinn 3 896 769 (davon R.-F. 194 840, Div. 3 000 000, Tant an A.-R. 346 195, Vortrag 355 734). Sa. M. 44 935 485. – Kredit: Bruttogewinn M. 44 935 485. Dividenden 1921–1922: 0, 50 %. Direktion: Dir. Gustav Hellwig, Dir. Karl Böhmer, Rudolstadt. Aufsichtsrat: Vors. Gen.-Dir. Martin Kubierschky, B.-Schöneberg; Stellv. Bankier Ernst Wallach, Berlin; Dr. Felix Bauer, Rittergut Heiligenroda; Dir. Fritz Werner sen., Berlin; Rechtsanw. u. Notar Dr. Herbert Schachian, Berlin; Bankdir. Wilh. Link, Eisenach. Zahlstelle: Berlin: Bankhaus von Goldschmidt-Rothschild & Co. *Schrauben- und Mutternfabrik. Akt.-Ges. Rudersdorf, Kr. Siegen. Gegründet. 14./7. 1923; eingetr. 20./7. 1923. Gründer: Geschäftsführer Albert Otto, Weidenau; Wilhelm Jung, Wilhelm Demandt, Bankbeamter Karl Braach, Siegen; Bank- beamter Otto Hilgers, Altenkirchen; Otto Siegeler, Weidenau. Zweck. Herstell. u. Vertrieb von Schrauben u. Muttern u. sonstigen Kleineisenwaren. Kapital. M. 100 Mill. Urspr. M. 30 Mill. in Aktien zu M. 10 000, übern. von den Gründern zu pari. Erhöht lt. G.-V. v. 12./9. 1923 um M. 70 Mill. Geschäftsjahr. 1./7.–30./6. Gen.-Vers. Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Aktie 1 St. Direktion. Karl Naust. 5 Aufsichtsrat. Hüttendir. Albert Dresler, Bankdir. Adolf Braun, Bochum; Bankier Heinrich Schaumann, Kaufm. Adolf Herling, Siegen; Dir. Ernst Knigge, Neunkirchen.