Metall, Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. 1637 ärgend welchem Zusammenhang stehen. Die Ges. übernahm die seit Mitte 1917 bestehende Schiffbautechn. Abteil. der Wayss & Freytag A.-G. Berlin und die in Hamburg schon seit längerer Zeit eine kleine Eisenbetonschiffswerft betreibende Eisenbeton-Schiffbau G. m. b. H. Es ist die Anlage einer grösseren Werft geplant. 1919 Pachtung von Querhellingsanlagen in Bremen. Mitte 1920 kam der erste 1200 Tonnen-Seeleichter zur Ablieferung. Kapital: M. 1 000 000 in 1000 Aktien à M. 1000, übernommen von den Gründern zu 107 %, eingezahlt vorerst 32 %, restliche 75 % in 1919 eingezahlt. Der Verlust aus 1919 M. 420 565 erhöhte sich 1920 auf M. 485 235. Die G.-V. v. 19./5. 1920 sollte die Liquidation der Ges. beschliessen, doch wurde der diesbezügl. Antrag zurückgezogen, da die Firma Wayss & Freytag A. G. in Neustadt a. H. sich erbot, das A.-K. zu 30 % zu erwerben. Neuerdings wird die a. o. G.-V. v. 7./9. 1921 über die Liquidation der Ges. beschliessen. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie=1 St. Bilanz am 31. Dez. 1921: Aktiva: Kassa 213, Aussenstände 177, Betrieb 45 413, Verlust 1 407 145. – Passiva: A.-K. 1 000 000, Verbindlichkeiten 452 949. Sa. M. 1 452 949. Gewinn- u, Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 485 235, allg. Unk. 701 681, Betriebs- verluste 228 488. – Kredit: Betriebsgewinn 8260, Verlust 1 407 145. Sa. M. 1 415 405. Bilanz am 30. Juni 1923: Aktiva: Verlust M. 1 758 548. – Passiva: A.-K. 1 000 000, Verbindlichkeiten 758 548. Sa. M. 1 758 548. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 1 407 145, allg. Unk. 98 397, Betriebs- verluste 253 006. Sa. M. 1 758 548. – Kredit: Verlust M. 1 758 548. Dividenden 1918–1921: 0, 0, 0 0 %. Direktion: Dir. Adolf Kielhöfer, Neustadt a. H.; Dr. Karl Weidert, B.-Friedenau. Aufsichtsrat: Vors. Gen.-Dir. Dr. Otto Meyer, Neustadt a. Hardt, Alex. Jacob Scharfstein, Marinebaurat Otto Johs. Berghoff, Cuxhaven, Dir. Ludwig Zöllner, Dir. Dr. Karl Freytag, Neustadt a. Hardt. Zahlstellen: Hamburg: Ges.-Kasse, Deutsche Bank Fil. Hamburger Elbe-Schiffswerft Akt-Ges. in Hamburg. Gegründet: 14./3. u. 11./4. 1918; eingetr. 15./4. 1918. Gründer u. Einbring- Werte S. Jahrg. 1922/23 I. Zweck: Errichtung und Betrieb industrieller Unternehmungen, insbesondere einer Schiffswerft und mit ihr im Zusammenhang stehender Anlagen, der Erwerb der für die Errichtung solcher Unternehmungen erforderlichen Grundstücke, Beteilig. an anderen industriellen und Schiffahrtsunternehmungen sowie der Abschluss von Handelsgeschäften jeglicher Art, die mit industriellen oder Schiffahrtsunternehmungen im Zusammenhang stehen. Die neue Ges. übernahm die in Wilhelmsburg bei Hamburg gelegene Eisen- konstruktions-Anstalt und Werft der Firma F. H. Schmidt, Hamburg. In dem bisherigen Betrieb der Werft wurden Fahrzeuge und Schiffskörper verschiedener Art kleinerer Ab- messungen in grösserer Zahl gebaut. Von seiten der Akt.-Ges. wird beabsichtigt, die Werft durch bedeutende Neuanlagen zu einer wesentlich höheren Leistungsfähigkeit und für den Bau von Seeschiffen auszubauen; der Betrieb konnte am 2./1. 1920 aufgenommen werden. Ausreichende Arbeit in Neubau und Reparatur ist bis über das Jahr 1922 hinaus vorhanden. Die fertiggestellten Neubauten wurden zur Zufriedenheit der Besteller abgeliefert. Kapital: M. 9 000 000 in 9000 Aktien à M. 1000, übernommen von den Gründern zu pari. Urspr. M. 4 500 000, erhöht lt. G.-V. v. 14./12. 1920 um M. 4 500 000 in 4500 Aktien à M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1921, übern. von einem Konsort. (Nordd. Bank usw.) zu 115 %, angeb. M. 2 250 000 den bisher. Aktionären 2: 1 zu 125 %. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F. (Gr. 10 % des A.-K.), dann Abschreib. u. eventl. Rückl., hierauf 4 % Div., dann 10 % Tant. an A.-R. (ausser einer festen Vergüt. von M. 2000 je Mitgl., der Vors. M. 4000), Rest nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1922: Aktiva: Grundst. 1 927 916, Gebäude u. Anlagen 7 341 136, Masch. u. Apparate 2 530 002, Werkzeug u. Geräte 7 433 563, Kontorutensil. 106 189, Modelle 60 484, Kassa 7 451 330, Eff. 173 250, Bestände 26 923 222, (Avaldebit. 45 000). – Passiva: A.-K. 9 000 000, R.-F 784 000, Abschr.- u. Erneuer. 4 560 000, Not-Unterst.-F. 119 713, unerhob. Div. 72 729, Kredit. 179 520 991, (Avalkredit. 45 000), Reingewinn 13 699 025. Sa. M. 207 756 457. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschr. 4 000 000, Reingewinn 13 699 025 (davon R.-F. 2 000 000, A.-R. u. Vorst. 2 160 000, Div. 9 000 000). – Kredit: Vortrag 79 783, Betriebs- gewinn in 1922 nach Abzug der Handl.-Unk. u. der Instandhalt.-Kosten 17 619 242. Sa. M. 17 699 025. Dividenden 1918–1922: 0, 0, 7, 8, 100 %. Direktion: Carl Greve, Fr. Frommeyer, Hamburg. Aufsichtsrat: Vors. Bergrat Dr. Ing. h. c. Rich. Zörner, Köln; Stellv. Komm.-Rat Max Falk, Düsseldorf; Komm.-Rat Adolf Hanau, Düsseldorf. Zahlstellen: Hamburg: Norddeutsche Bank, Darmstädter u. Nationalbank. Hamburger Werft, Akt.-Ges., in Hamburg 9. Gegründet: 25./8. 1916; eingetr. 31./8. 1916. Gründer s. Jahrg. 1921/22. Zweck: Schiffs- u. Maschinenbau u. jeder dazu dienliche oder verwandte Betrieb. Die Ges. wird sich mit dem serienweisen Bau von Frachtdampfern beschäftigen. Anfang des