Elektrotechnische Fabriken, Elektrizitätswerke und Hilfsgeschäfte. 1709 Weiter erhöht lt. G.-V. v. 21./11. 1919 um M. 6 000 000 (also auf M. 15 000 000) in 6000 Aktien à M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1920, übernommen von einem Konsortium zu 122.50 %, angeb. den bisher. Aktionären 3: 2 vom 23./2.–10./3. 1920 zu 140 %. Nochmals erhöht lt. G.-V. v. 20./2. 1920 um M. 5 000 000 (also auf M. 20 000 000) in 5000 Aktien à M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1920, übernommen von einem Konsortium zu 175 %, angeb. den bisher. Aktionären 5:1 vom 26./4.–12./5. 1920 zu 190 %. Nochmalige Erhöh. lt. G.-V. v. 8./11. 1920 um M. 20 000 000 (also auf M. 40 000 000) in 20 000 St.-Aktien à M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1920, übern. von einem Konsort. (Gebr. Arnhold in Dresden) zu 137 %, angeb. den bish. Aktionären vom 8. bis 29./12. 1920 zu 150 % plus 6 % Stückzinsen ab 1./1. 1920. Die G.-V. v. 6./12. 1920 beschloss die Ausgabe von M. 3 000 000 Vorz.-Aktien in Stücken à M. 1000, ausgestattet mit 7 % (Max.) Vorz.-Div. u. Nachzahl.-Anspruch, sowie 10 fachem Stimmrecht, begeben an die Allg. Treuhand-A.-G., Dresden, welche ohne Ver- waltungs-Zustimmung keine Vorz.-Aktie an Ausländer veräussern darf. Die Umwandlung der Vorz.-Aktien in St.-Aktien ist nach G.-V.-B. zulässig. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 21./5. 1921 um M. 15 000 000 (mithin incl. der obenbenannten Vorz.-Aktien auf M. 58 000 000) in 15 000 St.-Aktien à M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1921, übern. von einem unter Führung von Gebr. Arnhold, Dresden stehendem Konsort. zu 160 %, davon M. 13 334 000 angeb. den bisher. Aktionären im Verhält. 3:1 zu 168 %. An dem Konsortialgewinn der restl. M. 1 666 000 bleibt die Ges. beteiligt. Ferner hat das Übernahmekonsort. M. 1 000 000 in bar an Gebr. Arnhold zugunsten der Angestellen u. Arbeiter der Ges. zu zahlen u. ist diese Summe nach Bestimmung. des Ges.-Vorst. zu verwenden. Ferner erhöht lt. G.-V. v. 12./12. 1921 um M. 17 000 000 (also auf M. 72 000 000) in 17 000 Aktien à M. 1000 mit Div.- Ber. ab 1./1. 1921, übern. von einem Konsort., angeb. den bisher. Aktionären im Verh. 4:1 vom 15.–29./12. 1921 zu 200 % plus 6 % Geldzs. ab 1./1. 1921 bis zum Zahlungstage u. plus Stempel u. Unkosten. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 24./4. 1922 um M. 3 600 000 (also auf M. 75 600 000), die an das Bankhaus Gebr. Arnhold gegeben wurden, um gegen Auslieferung von 4 Div.-Scheinen Nr. 19 Serie I nom. M. 200 ab 1./1. 1922 div.-ber. Aktien innerhalb Monatsfrist von der Fälligkeit ab zu beziehen. Die G.-V. gab ferner die Zustimmung zur Übertrag. von Namensaktien. Nach G.-V.-B. v. 21./5. 1912, 21./5. 1913, 20./5. 1914, 26./4. 1916, 11./4. 1917, 30./6. 1919 u. 24./4. 1922 können bis auf weiteres je 5 Nam.-Akt. à M. 200 in je eine Inh.-Aktie à M. 1000 umgewandelt werden. Lt. G.-V. v. 14./8. 1922 erhöht um M. 37 800 000 in 35 200 St.-Aktien à M. 1000 u. 13 000 St.-Aktien à M. 200, übern. von einem Konsort. zu 200 %, angeb. zu 2:1. Nochmals erhöht lt. G.-V. v. 14./8. 1922 um M. 26 600 000 (also auf M. 143 000 000) in 26 600 St.-Akt. à M. 1000, div.-ber. ab 1./7. 1922. Hiervon wurden ausgegeben M. 10 000 000 zu 850 %, M. 5 000 000 zu 900 % u. M. 11 000 000 zu 1000 %. Ferner erhöht lt. G.-V. vom 30./12. 1922 um M. 107 000 000 (also auf M. 250 000 000) in 104 000 St.-Akt. u. 3000, den bis- herigen gleichgestellten Vorz.-Akt. à M. 1000, div.-ber. ab 1./1. 1923. Von den St.-Akt. wurden M. 80 000 000 vom B nkhause Gebr. Arnhold, Dresden-Berlin, den bisher. Aktionären bis 28./3. 1923 zu 1000 % (M. 3000 alte St.-Akt. oder M. 5000 bisher. Vorz.-Akt. = 1 neue St.-Aktie) angeboten. Dann erhöht lt. G.-V. v. 31./7. 1923 um M. 100 Mill. in 100 000 Inh.-Akt. à M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1923, begeben zu 101 %. Hypoth.-Anleihe: I. Urspr. ausgegeben M. 891 600, Ende 1920 noch M. 769 800 in 4 % Teilschuldverschreib. lt. G.-V. v. 9./6. 1903, Stücke à M. 300, auf Namen des Bankhauses Gebr. Arnhold in Dresden als Pfandhalter und durch Indossament (auch in blanko) über- tragbar. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. zu pari ab 1910 durch jährl. Ausl. von 1 % zuzgl. ersp. Zs. im April auf 1./10.; ab 1910 verstärkte Tilg. oder gänzl. Kündig. mit 6 monat. Frist vor- behalten, auch Ankauf ist gestattet. In Umlauf Ende 1922 M. 741 900. Die durch erststellige hypoth. Eintragung von M. 980 760 zu gunsten genannter Dresdner Bankfirma an den Niedersedlitzer Grundstücken der Ges. gesicherten Oblig. wurden den Besitzern der 4½ % Kummer-Oblig., u. zwar für je M. 500 alte je M. 300 neue Stücke ausgehändigt. Flächen- inhalt der verpfändeten Grundstücke 19.4 ha 79,5 a, wovon 25 000 dqm bebaut sind; Taxwert samt Gebäuden M. 1 743 900. Zahlst. wie bei Div.-Scheinen. Verj. der Coup. 4 J. (K.), der Stücke 10 J. (K.). Kurs in Dresden Ende 1913–1922: 88, –*, –, 89, –, 92*, 95.50, 98, 93, 100 %. Zugel. Febr. 1904; erster Kurs 10./2. 1904: 95 %. Zur Rückzahl. zum 15./7. 1923 gekündigt. II. M. 10 000 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. von 1920, rückzahlbar zu 102 %, Stücke àa M. 3000, 1000 u. 500, lautend auf den Namen des Bankhauses Gebr. Arnhold, Dresden oder deren Order und durch Indoss. übertragbar. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. ab 2./1. 1922 bis spät. 2./1. 1942 durch jährl. Ausl. oder freihänd. Rückkauf im Juli auf 2./1.; verstärkte Tilg. oder Totalkünd. mit 6 monatl. Frist vorbehalten. Sicherheit: Hypothek zur 1. Stelle auf Grundbesitz, Fabriken etc. Coup.-Verj.: 4 J. (K.), der Stücke in 30 J. (F.) Zahlst.: Dresden u. Berlin: Gebr. Arnhold; Berlin: Arons & Walter, Berliner Bankinstitut Joseph Goldschmidt & Co. Kurs: Eingef. im Aug. 1920 in Berlin. Kurs Ende 1920–1922: 97.75, 82, 116 %. – In Dresden Ende 1920–1922: 97.50, 98, 105 %. Zur Rückzahl. zum 15./7. 1923 gekündigt. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Ssem. Stimmrecht: Je M. 200 A.-K. = 1 St. Je M. 200 Vorz.-Aktien = 10 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F. (Grenze 10 % des A.-K., ist erfüllt), 7 % an Vorz.-Aktien, 4 % Div. an St.-Aktien, Tant. an A.-R. (s. unten), Rest zur Verfüg. der G.-V. Jedes Mitgl.