=― Elektrotechnische Fabriken, Elektriritätswerke und 1787 =Elektrizitäts- Industrie-Akt.-Ges. München, München. Gegründet. 24. 4. 1923, eingetr. 28./4. 1923. Gründer: Redakteur Dr. Felix Falk, Cann- statt; Bankdir. Wilhelm Hoeffert, Ingenieur Fred Ruhl, Generalwirtschaftsdir. Adolf Bessinger, Rechtsanw. Adolf Wiedenhofer, München. Zweck. Die Förderung der elektrotechnischen Industrie, insbesondere Bau und Betrieb von elektrischen Anlagen jeder Art sowie die Fabrikation von und der Handel mit elektro- technischen Erzeugnissen aller Art. Kapital. M. 520 Mill. in St.- u. Vorz.-Aktien. Urspr. M. 214 Mill. in St.-Akt.: 10 000 zu M. 1000, 10 000 zu 5000, 14 000 zu 10 000 u. 14 000 Namen-Vorz.-Akt. zu M. 1000, übern. von den Gründern St.-Akt. zu 130 %, Vorz.-Akt. zu pari. Die G.-V. v. 4./6. 1923 beschloss Erhöh. um M. 306 Mill. Die bisher. Vorz.-Akt. sind. in St.-Akt. umgewandelt. Die neuen 20 000 Namen-Vorz.-Akt. haben 25faches Stimmrecht, ausserdem Vordiv.-Rechte. Die neuen Aktien sind begeben zu 100 %. Geschäftsjahr. 9 Gen.-Vers. Im 1. „%„.. Stimmrecht. M. 1000 St.-Akt. 1 St., M. 1000 Vorz.-Akt. 15 St. Direktion. Ing. Theodor Buck, München; Dir. Maximilian Langer, chesotebarg, Industrieller Georges Wohlfahrt, Berlin. Aufsichtsrat. Majoratsbesitzer Dietrich Graf Bulow von Dennewitz, Grünhoff (Ost- preussen), Martin Holzmann, Rechtsanw. Rudolf Laturner, München; Bank-Dir. Dr. Franz Bresgen, München; Dir. Leop. Aschner, Berlin; Dir. Erich Straub, Frankf. a./0.; Dir. Wilh. Benningkoff, Dr. Ing. Ernst Weisert, Berlin; Fabrikbes. Adolf Dehne, 3./0.; Franz Leinkauf, Dir. „„ Breslau. *Hos. Feldl Akt.-Ges. Elektrotechnische Werkstätte Installation, München, Hirtenstr. 24. Gegründet: 10./4. 1923; eingetr. 19./5. 1923. Gründer: Elektrotechn. Lorenz Kottmair, Elektrotechn. Georg Benz, Ing. Karl Reindl, Dipl.-Ing. Eduard Kottmair, Firma Jos. Feldl, München. Gegen Gewährung von M. 12 496 000 Aktien legt Firma Jos. Feldl das von ihr in München betriebene Handelsgeschäft mit allen Aktiven u. Passiven u. dem Rechte der Firmenfortführ. mit Ausnahme des im Eigentum der Sacheinlegerin stehenden Anwesens Riesenfeldstr. in München u. einer Forder. zu M. 16 000 für ein Darlehen der Bayerischen Handelsbank in München in die A.-G. ein. Zweck. Übernahme u. Fortbetrieb des bisher von der Firma Jos. Feldl in München in offener Handelsges. betrieb. Geschäfts, insbes. Reparatur u. Bau, Vertrieb elektrisch. u. anderer Maschinen u. Apparate, die Herstell. u. Anlagen aller Art zur Erzeug. u. Verwert. elektrisch. Energie sowie der Handel mit elektrotechnischen Bedarfsgegenständen. Kapital. M. 36 Mill. in 3000 St.-Akt. zu M. 5000, 20 000 St.-Akt. zu M. 1000 u. 5000 Nam.- Vorz--Akt. zu M. 200. Urspr. M. 12.5 Mill. in Aktien zu M. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Die G.-V. v. 12./6. 1923 beschloss Erhöh. um M. 23 500 000 in 3000 St.-Akt. zu M. 5000, 7500 St.-Akt. zu M. 1000, begeben zu 500 % u. 5000 Nam.-Vorz.-Akt. zu M. 200 zu 100 %. Die Vorz.-Akt. erhalten 10faches Stimmrecht u. 6 % Vorz.-Höchstdiv. Die a. o. G.-V. v. 10./10. 1923 soll weitere Erhöh. um M. 39 Mill. beschliessen. Geschäftsjahr. 2 Gen-Vers. Im 1. Ga e Stimmrecht. 1 Aktie 1 St. Direktion. L. Kottmair, K. Reindl. Aufsichtsrat. Justizrat Dr. Christoph Schramm, Dir. Heinrich Melchior, Bankier Heinrich Grützner, Dir. zul. Merker, Bankier A. J. Maier, München. Akt.-Ges. in München, Ottostr. 4. Gegründet: 18./6. 1921; eingetragen 9./7. 1921. Gründer: Die Isarwerke G. m. b. H., Merck, Finck & Co., Geh. Komm.-Rat Jakob Heilmann, Geh. Hofrat Prof. Max Littmann, München; Bank für Handel u. Ind., Berlin. Die Ges. Isarwerke G. m. b. H. leistete die eine Hälfte zu M. 7 500 000 ihrer Aktienschuldigkeit dadurch, dass sie in die Akt.-Ges. folgende Vermögenswerte einlegt: 1. die von ihr erworbenen Konzessionsrechte zur Aus- nützung der Isarwasserkräfte zwischen Icking und Baierbrunn (von km 166 – km 173, 65 der staatlichen Flusskilometrierung) gemäss dem Bescheide des Bezirksamts Wolfrats- hausen vom 14./11. 1913 und der Entschliessung des Staatsministeriums des Innern vom 4./12. 1920 Nr. 9140e 15 im Wertanschlage von M. 100 000, 2. die von ihr an der Isar zwischen Ieking und Baierbrunn bis jetzt ausgeführten der Hauptsache nach auf staatlichem Grunde befindlichen Isarkorrektionsbauten mit der Verpflichtung, diese Bauten im Umfang des § 42 Absatz 1 der besonderen Bedingungen des erwähnten Bescheides vom 14 /11. 1913 im Ausbau fertigzustellen im Wertsanschlage von M. 5 800 000, 3. die im Vertrag aufgeführten Grundstücke im Reinwertsanschlage von M. 700 000, 4. die weiter aufgeführten Fischereirechte im Wertsanschlage von M. 100 000, 5. ihren Anspruch im Wertsanschlage von M. 700 000 auf dem Eigentumserwerb von etwa 93 ha dem bapyerischen Staate gehöriger zur Errichtung der Isarkorrektionsbauten, des Werkkanals usw., benötigter Grundstücke 0