—―――――――――― ―――― ―――――――― 7 ―――――― ――――― ―――――――――― ――――――― ――――――――――――― — = Industrie der Steine und Erden. 1911 burg; Dir. Paul Firle, Cassel; Bankier Franz Siele, Dir. Carl Mailänder, Berlin; Gutsbes. Aug. Voswinckel, Rönsahl; Bankier Franz Siele, B.-Grunewald. Zahlstellen: Gesellschaftskasse; Berlin: Oscar Heimann & Co., Darmstädter u. National- bank; Hannover: Max Meyerstein; Regensburg: Bayer. Vereinsbank. Blexer Dampfziegelei. Akt.-Ges. in Ellwürden. Gegründet: 12./3. 1909; eingetr. 24./4. 1909. Gründer s. Jahrg. 1910/11. Zwock: Fortbetrieb des der Blexer Dampfziegelei G. m. b. H. gehörenden Geschäfts, über- nommen gegen Gewährung von 256 Aktien; Erzeugung u. Verkauf von Ziegeln. Kapital: M. 204 000 in 204 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 260 000, herabgesetzt zur Tilg. der Unterbilanz (Ende 1914 M. 43 847) auf M. 204 000. Hypotheken: M. 150 000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1922: Aktiva: Kasse 3502, Debit. 814 300, Vorräte 7 874 567, Grund- stücke 1, Gebäude 1, Masch. 1, Mobil. 1, Gespann 1, Gleiswagen 1, Krananl. 1, Effekten 250, Beteil. 3200. – Passiva: A.-K. 204 000, R.-F. I 14 347, R.-F. II 91 224, Kredit. 661 087, Rückstell. 6 590 000, Reingewinn 1 134 968. Sa. M. 8 695 626. Dividenden 1913–1922: 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 6, 54, 0,7483 % Golddiv. nach dem Dollarkurs V. 31./12 1922 Direktion: Heinr. Bulling, Erich von EFime. Aufsichtsrat: Vors. Hinrich Hergens, Ranzenbüttel; Stellv. Joh. Tantzen, Esenshammer-Groden; Th. Umbsen, Rodenkirchen. Portland-Cement-Fabrik Elm Akt.-Ges. in Elm (Kreis Schlüchtern). Gegründet: 22./6. 1908; eingetr. 2./7. 1908 in Schlüchtern. Gründer s. Jahrg. 1908/09. Zweck: Gründung u. Betrieb eines Fabrikations- u. Handelsgeschäftes in Zement, Kalk. Ziegelprodukten u. Bauartikeln jeder Art. Die Fabrik kam im Herbst 1910 in Betrieb; dieselbe gehört dem Süddeutschen Zementsyndikat an. Kapital: M. 1 500 000 in 1500 Aktien à M. 1000. Sämtliche Aktien sind je zur Hälfte, auf die Portlandzementwerke Heidelberg-Mannheim-Stuttgart in Heidelberg u. die Portland- zementfabrik Karlstadt übergegangen. Anleihe: M. 1 200 000 in 5 % Oblig., lt. G.-V. v. 15./1. 1910, rückzahlbar zu 102 %%. übernommen von den Aktionären zu pari. Auslos. ab 1916 im April auf 1./10. Zahlst.: Ges.-Kasse; Frankf. a. M.: Bass & Herz; Wiesbaden: Darmstädter u. Nationalbk. Noch in Um- lauf Ende 1922: M. 5100. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1922: Aktiva: Fabrikgrundstücke, Gebäude, Bergwerksrechte, Bergwerksanl. 213 932, Bahnanschluss 1, Masch. 1, elektr. Anlage 1, Kettenbahn 1, Büro- einricht. 1, Kasse 94 964, Wertp. 2989, Aussenstände 1 968 977, Beteiig. 30 000, Schatzwechsel 2 400 000. = Passiva: A.-K. 1 500 000, R.-F. 39 909, Erneuerungsschein-Rückl. 6000, Sonder- rückl. 27 907, rückst. Teilschuldverschreib. 5100, do. Zs. 1065, Verpflicht. 1 013 602, Betriebs- umstell.-Rechn. 1 453 233. Gewinn 664 049. Sa. M. 4 710 867. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 676 055, Versich. 16 488, Abschreib. 46 497, Reinüberschuss 664 049. Sa M. 1 403 090. – Kredit: Rohüberschuss M. 1 403 090. Dividenden 1913–1922: 6, 4, 0, 0, 0, 0, 0, ?, 2, ? %. Direktion: Dr. Georg Foucar, Aug. Riehm. Aufsichtsrat: Vors. Bank-Dir. Dr. Ludwig Roth, Wetzlar; Stellv. Bankier Hans Wein- schenk, Oberstleutnant Fritz von Braunbehrens, Erankfurt a. M.; Komm.-Rat Max Kahle, Würzburg; Dir. Carl Leonhardt, Geh. Komm.-Rat Dr. Friedrich Schott, Heidelberg. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Frankf. a. M.: Bass & Herz; Wetzlar: Darmstädter u. Nationalbank. „Anneliese, Portland-Cement- u. Wasserkalkwerke“ A.-G. in Ennigerloh. Gegründet: 26./7. 1909; eingetr. 30./7. 1909 in Oelde. Gründung siehe Jahrg. 1909/10. Zweck: Errichtung und Betrieb von Zement- und Wasserkalkwerken; Handel mit Er- zeugnissen dieser und gleicher Fabrikationen und allen hiermit wirtschaftlich in Verbindung stehenden Produkten sowie die Beteiligung an Unternehmungen gleicher Art. Betriebs- eröffnung ab Herbst 1910 sukzessive. Vorhanden sind 5 Drehöfen. Die Ges. gehört dem Rhein.-Westfäl. Zementverbande G. m. b. H. in Bochum mit einer Quote von 1200 Fass an, der 1915 –1918 nur 12.66, 16.23, 14.62, 6.63 % Absatz hatte, 1920–1921: 11.72, 1415 %. Im J. 1916 stand das Werk infolge der in 1914/15 überlieferten Menge still, ab Juni 1917 trat die Lieferungsberecht. wieder ein. Die G.-V. v. 10./4. 1919 beschloss den Erwerb der Aktien der Portlandzementwerke Preussen A.-G. in Ennigerloh, sowie über die Umlage der Di- vidende auf die Aktionäre der A.-G. Anneliese und der A.-G. Preussen zufolge der Be-