1936 Industrie der Steine und Erden. gebracht) siehe Jahrg. 1912/13 dieses Buches. Erhöhung lt. G.-V. v. 6./9. 1906 um M. 300 000 (auf M. 1 300 000) in 300 Aktien à M. 1000, übernommen von E. C. Weyhausen in Bremen zu 255 %, angeboten den alten Aktionären zu 260 %. Zur Erricht.-der Bremer Wandplatten- fabrik m. b. H. in Aumund-Vegesack lt. G.-V. v. 12./12. 1911 Erhöh. um M. 325 000 (auf M. 1 625 000) in 325 Aktien à M. 1000, angeboten den alten Aktionären zu 266 %. Lt. G.-V. 9./2. 1920 Erhöh. um M. 2 375 000 (auf M. 4 000 000) in Akt. zu M. 1000, mit Div.-Ber. ab 1./4,. 1920, davon M. 542 000 den Aktionären (3:1) zu 160 % zur Verfügung gestellt. M. 1 100 000 zum Ankauf der Steingutfabrik Witteburg A.-G. zu Farge u. restl M. 733 000 zur Erwerb. der Grohner Wandplattenfabrik A.-G. in Grohn. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 31./5. 1921 um M. 4 000 000 (also auf M. 8 000 000) in 4000 5 % Namen-Vorz.-Aktien à M. 1000 mit Ifachem Stimmrecht, übern. von der Bremer Wanaplattenfabrik m. b. H., Aumund- Vegesack. zu 100 %. Die gleiche G.-V. beschloss die unentgeltliche Ausgabe von Genuss- scheinen von M. 500 pro St.-Aktie (also M. 2 000 000) mit prozentual gleicher Div. wie die St.-Aktien. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 4./8. 1922 um M 12 000 000 (also auf M. 20 000 000) in 6000 St.-Akt. u. 6000 Nam.-Vorz.-Akt. zu M. 1000 mit Div-Ber ab 1./4. 1922; von den St.-Akt. wurden M. 4 000 000 den bisher. Aktionären zu 265 0% i. Verk. 1: 1 angeb. u. M. 2 000 000 zu 245 % m. Gew.-Beteil. d. Ges. am Mehrerlös begeben. Die Nam.-Vorz.-Akt. mit 25 % Einzahl. sind den alten gleichber. u. zu 100 % ebenfalls der Bremer Wanaplattenfabrik überlassen. Genussscheine: 4000 Stück zu je M. 500, lt. G.-V. v. 31./5. 1921, den Stammaktionären unentgeltl. überlassen u. ab 1./10. 1922 dreimonatl. kündbar; im Falle der Auflös. der Ges. erhalten sie erst nach Auszahlung sämtlicher Aktien den Nennwert. Prozentual gleich den St.-Akt. div.-ber. Anleihe: M. 600 000 in 4½ % Oblig. von 1908, Stücke à M. 3000 u. 1000, lautend auf den Namen des Bankhauses E. C. Weyhausen oder dessen Order u. durch Indoss. über- tragbar; rückzahlb. zu 103 %; Tilg. lt. Plan ab 1913 bis spätestens 1940 durch Auslos. (zuerst 1913) auf 1./7.; stärkere Tilg. bezw. Gesamtkündig. mit 3 monat. Frist zulässig. Sicher- gestellt durch erste Hypoth. auf die Fabrikgrundstücke der Ges. mit Ausnahme der Wohn- u. Arbeiterhäuser. In Umlauf Ende März 1922 M. 468 000. Coup.-Verj.: 4 J. (K.), der Stücke nach 30 J. (F.). Zahlst.: Bremen: Schröder, Heye & Weyhausen. Kurs Ende 1913 bis 1922: 100, 99*, –, 93, –, 95*, 98, 98, –, 86 %. Notiert seit Dez. 1908 in Bremen. 3./3. 1923 Kündig. d. Restbetr. zur Rückzahl. am 1./7. 1923 zu 103 %. Geschäftsj.: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: April-Juni. 1 Aktie à M. 1000 = 1 St., 1 à M. 2000 = 2 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F. (ist erfüllt), bis 4 % Div., vom Übrigen 15 % Tant. an A.-R. (mind. zus. eine feste jährl. Vergüt. von M. 15 000), Rest Sup.-Div. Bilanz am 31. März 1923: Aktiva: Grundst. 450 000, Immobil. 1, Wohnhäuser 1, Masch. u. Geräte 1, elektr. Licht- u. Kraftanl. 1. Gleisanl. 1. Brunnenanl. u Wasserleit. 1, Fuhr- werk 1, Modelle 1, Formen 1, Waren- u. Materialbestände 27 434 894, Eff. u. Beteil. 2 424 000. Debit. einschl. Bankguth. 1 191 805 112, Wechsel 8 000 000, Kassa 4 116 479, (Bürgschaften 4 000 000). – Passiva: A.-K. 20 000 000 (Genussscheine 4000), Anleihe 468 000, R.-F. 17 047 143. Spez.-R.-F. 1 034 000, Delkred.-F. 500 000, Werkerhalt.-F. 3 000 000, Arbeiterwohn- hausbau-F. 1 000 000, Kredit. 658 074 856, nicht eingel. Div. 111 725, Rückstell. für Unkosten. Provis. 280 000 000, (Bürgschaften 4 000 000), Reingewinn 252 994 770. Sa. M. 1 234 230 494. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschr. 36 078 613, Steuern 212 475 100, Reingewinn 252 582 665 (davon R.-F. 2 952 857, Spez.-R.-F 8 966 000, Delkr.-F. 19 500 000, Werkerhalt.-F. 97 000 000, Arb.-Wohnb.-F. 49 000 000, Div. 60 500 000, Vortr. 15 075 913). Sa. M. 501 136 378. –— Kredit: Betriebsgew. 501 136 378. Kurs: In Bremen Ende 1913–1922; 213, 226, 165 270 450, 1020, 13 000 %. Zugel. seit Okt. 1905. Erster Kurs 22./5. 1902: 121 %. – In Berlin Ende 1913–1922: 214.40, 163*, –, 126, 240.25, 165*, 260, 460, 1100, 13 100 %. Zugel. Dez. 1905; erster Kurs 6./12. 1905: 350 %. Dividenden 1912/13–1922/23: 24, 4, 0, 0, 0, 10. 10, 25, 25 4. 25, 25 – 25, 500 %. Vorz.-Akt.: 1921/22–1922/23 je 5 %. Genusssch.: 1921/22 M. 250, 1922/23 M 2500. Coup.- Verj.: 4. J. (K). Direktion: O. Freise; Stellv. Carl Landwehr, Phil. Karl Kroemer, Paul Freise. Aufsichtsrat: (3–5) Vors. Bankier J. F. Schröder. Stellv. Rud. N agel, Bremen: Rechtsanw. Dr. jur. D. Danziger, Bank-Dir. Dr. August Strube, Herm. Marwede, Bremen; Bankier Philipp Schlesinger, Berlin. Zahlstellen: Gesellschaftskasse; Bremen: J. F. Schröder, Darmstädter u. Nationalbank; Berlin; Abraham Schlesinger. Grohner Wandplatten-Fabrik Akt.-Ges. in Grohn. Gegründet: 11./1. 1906; eingetr. 19./1. 1906 in Lesum. Gründer siehe Jahrg. 1908/09. Zweck: Fabrikation und Verkauf von Steingut, Wand- und Fussbodenplatten sowie alle nach dem Ermessen des Aufsichtsrat damit in Verbindung stehende Geschäfte. Die Ges. errichtete eine neue Fabrik, die den Betrieb im Herbst 1907 aufnahm- 5 Kapital: M. 2 000 000 in 2000 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 1 000 000. Über die Wand- lungen des A.-K. bis 1916 s. Jahrg. 1921/22. Weiter erhöht It. G.V. v. 16./4. 1921 um M. 1 000 000 in 1000 Aktien à M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1921, übern. von einem Konsort., angeb.