1976 Industrie der Steine und Erden. 2 000 000, St.-Akt. 24 000 000, R.-F. 33 718 753, Delkr. 54 424, Div. 40 749, Kredit. 337 000 234, (Avale 15 000 000), Reingewinn 42 117 833. Sa. M. 438 931 993. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschr. 2 847 382, Steuern u. Abgaben 26 076 122, Abschreib. auf Wertp. 1 440 000, Kranken-, Unfall-, u. Invalid.-Versich. 3 511 393, Reingewinn 42 117 833 (davon Div. 24 075 000, Tant. an A.-R. 3 486 040, Körpersch.-Steuerrückl. 12 500 000, Beamten-Stift. 500 000, Arb.-Pens. u. Witwen-Kasse 1 000 000, Vortrag 556 793). – Kredit: Vortrag 332 186, Zs. u. Beteil. 27 917 164, Bruttogewinn 47 743 380. Sa. M. 75 992 730. Kurs der Aktien Ende 1913–1922: 299, 268*, –, 202, 282, 185*, 360, 517.50, 960, 15 000 % Notiert in Berlin. Dividenden 1913–1922: St.-Aktien 20, 8, 4, 6, 12, 20, 25, 25, 25, 100 %. Vorz.-Aktien 1920–1922: Je 6 %. Direktion: Dir. Dr. Hochhut, Dipl.-Kaufm. Oskar Bornheim. Aufsichtsrat: (5–7) Vors. Geh. Baurat Dr. Ing. Taaks, Hannover; Stellv. Geh. Komm.- Rat Emil L. Meyer, Hannover; Bergassessor Carl Hupertz, Bergassessor Dr.-Ing. Stanislaus Klemme, Aachen; Geh. Reg.-Rat Dr. Heinr. Schellen, B-Zehlendorf; Gerichtsassessor a. D. P. Hellinghausen, Düsseldorf; Bankier Erich Meyer, Hannover. Zahlstellen: Für Div.: Eigene Kasse; Berlin: Deutsche Bank; Hannover: Ephraim Meyer & Sohn; Aachen: Deutsche Bank. Rhüdener Chamottewerke Akt-Ges., Klein Rhüden. Gegründet. 28./3. 1923 mit Wirk. ab 1./1. 1923; eingetr. 26./4. 1923. Gründer: die Rhüdener Thonwerke, G. m. b. H. in Liq., Klein Rhüden; die off. Handelsges. in Firma Hess & Co., die Firma Albert Hornthal, Bankier Hermann Hess, Bankbeamter Max Rünger, Hildesheim. Die Rhüdener Thonwerke, G. m. b. H. in Klein Rhüden bringt in Anrechnung auf die von ihr übernommenen Aktien zum Nennbetrage von M. 2 580 000 bezw. zum Kurswerte von M. 6 450 000 ihr gesamtes Vermögen als Ganzes in die Ges. ein. Zweck. Herstell. feuerfester und verwandter Erzeugnisse unter Übernahme und Fort- betrieb der Rhüdener Tonwerke, G. m. b. H. in Klein Rhüden, sowie der Handel mit solchen Erzeugnissen. Kapital. M. 7 Mill. in Aktien zu M. 5000, übern. von den Gründern zu 250 %. Geschäftsjahr. 3 Gen.-Vers. Im 1. Geschäftshalbj. Direktion. Fabrikant Fritz Biel, Seesen; Fabrikdir. Georg Brüggemann, Klein Rhüden. Aufsichtsrat. Geh. Komm.-Rat Max Leeser, Bankier Hermann Hess, Bankier Albert Plaut, Bankdir. Schneidler, Hildesheim. Porzellanfabrik zu Kloster-Veilsdorf bei Hildburghausen. Gegründet: 1884. Die Ges. übernahm bei Gründung das Geschäft der Firma Kieser & Heubach, das bereits 1862 errichtet wurde. Filialfabriken in Brattendorf u. Eisfeld. Zweck: Fabrikation von Porzellanwaren u. Handel mit solchen. 1906 Erwerb der Fabriken von Bernh. Schuster & Co. in Kloster Veilsdorf u. Schönau & Müller in Eisfeld. 1923 fand durch Kauf die Anglieder. der Porzellanfabrik Eduard Liebmann, Kom.-Ges. in Schney bei Lichtenfels statt. Kapital: M. 25 500 000 in 1200 St.-Akt. à M. 500, 23 400 St.-Akt. à M. 1000 u. 1500 Vorz.- Akt. à M. 1000.- Urspr. M. 600 000, erhöht lt. G.-V. v. 20./12. 1920 um M. 1 400 000 in 1400 Aktien àa M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1920. Die Erhöh. erfolgte zur Verstärk. der Betriebsmittel u. zur Ablös. der Gründerrechte bzw. Rückerwerb der Genussscheine. Für 4 Genussscheine wurden M. 1000 Aktien oder pro Genussschein M. 800 in bar gewährt. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 12./4. 1921 um M. 1 500 000 in 6 % Vorz.-Akt. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 6./4. 1922 um M. 1 500 000 in 1500 Stamm-Aktien à M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1922, angeb. den bisher. Aktionären im Verh. 2:1 vom 24./4.–12./5. 1922 zu 250 %. Die G.-V. v. 28./3. 1923 beschloss die Umwandl. der 1921 ausgegeb. Vorz.-Akt. in St.-Akt. Die gleiche G.-V. beschloss Erhöh. des A.-K. um M. 8 500 000 in 7000 St.-Akt. u. 1500 Vorz.-Akt. à M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1923. erstere u. die umgewandelten Vorz.-, jetzt St.-Akt., übern. von einem Konsort. (Bank für Thüringen vorm. B. M. Strupp, A.-G. in Meiningen), davon M. 1 750 000 angeb. den bisher. Aktionären im Verh. 2: 1 vom 12.–30./4. 1923 zu 500 % plus M. 1840 Pauschale kür Bezugsrechtsteuer u. M. 69 für Schlussnotenstempel. Die Vorz.-Akt. sind mit 6 % (Max.) Vorz.-Div., Nachzahl.-Anspruch u. 30fachem Stimmrecht ausgestattet. Die a.-o. G.-V. vom 17./7. 1923 beschloss Erhöh. um M. 12 000 000 in 12 000 St.-Akt. zu M. 1000. Prior.-Anleihen: II. M. 400 000 in 4 % Oblig. lt. G.-V. v. 6./4./1898. Stücke à M. 500. Zs. 2./1. u. 1./7. Noch in Umlauf Ende 1922 M. 161 000.- Anleihen II u. III sind zur Rückzahl. zum 30./6. 1923 gekündigt. III. M. 750 000 in 4½ % Oblig.; Stücke je 500 à M. 1000 u. M. 500. Zs. 17 I. Tilg. jährl. mit 3 % u. den ersp. Zs., rückzahlb. mit 102 %. In Umlauf Ende 1922 M. 282 000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 St.-Akt. à M. 500 = 1 St., à M. 1000 = 2 St., 1 Vorz.-Akt. = 30 St. Gewinn-Verteilung: Bis 10 % z. R.-F., 6 % Div. an Vorz.-Akt., bis 4 % Div. an St.-Akt., vom Rest event. bis zur Hälfte zur Verwend. in das Unternehmen oder zur Amort. von