–――――Ü――――― ― ―――――――――‚―― 3 —........XÜÜÜÜÜ***** *AQXXXÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜͥ᷑ **ÜÜÜÜXX*7 § ――‚‚‚‚‚Ü‚‚‚‚‚‚‚ ―――――――――――――――――――――§――――――――――――――――――――§ Textil- und Bekleidungs-Industrie. 2237 Bilanz am 31. Dez. 1922: Aktiva: Grundst. u. Geb. 2 355 000, Masch. u. Utensil. 2 645 000, Debit. u. Bankguth. 227 547 842, Waren 421 532 159, Kassa 1 340 791. – Passiva: A.-K. 4 000 000, R.-F. 400 000, Spez.-R.-F. 200 000, Abschr. 2 000 000, Hyp. 820 000, Arbeiterwohlf.-K. 30 000, Kredit. einschl. Banken 542 961 322, Ifd. Baumwolltratten 96 741 100, Reingewinn 8 268 371. Sa. M. 655 420 794. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. u. Zs. 87 748 334, Abschreib. 950 000, Reingewinn 8 268 371 (davon: Werkerhalt.-K. 3 000 000, Div. 4 000 000, Spez.-R.-F. 800 000, Vortrag 468 371). – Kredit: Vortrag 89 311, Bruttoertrag 96 877 394. Sa. M. 96 966.705. Dividenden 1918–1922: 0, 8, 10, 20 (Bonus) 10, 100 %. Direktion: Fritz Martin. Aufsichtsrat: Vors. Gen.-Dir. Adolf Waibel, Charlottenburg; Gen.-Leutnant Theodor von Körner, Exz., Rechtsanwalt Dr. Oscar Netter, Berlin; Fabrikant Alfred Blumenstein, Berlin. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Berlin: Bank f. Textil-Industrie A.-G. Hermann Wünsches Erben Akt.-Ges. in Ebersbach (Sachsen). Gegründet: 11./7. 1921 mit Wirkung ab 11./7. 1921; eingetr. 23./12. 1921. Gründungs- vorgang s. Jahrg. 1922/23. Zweck: Erwerb u. Weiterbetrieb der bisher unter der Firma Hermann Wünsches Erben in Ebersbach betriebenen Fabrik, Herstellung aller Artikel auf dem Gebiete der Textilindustrie sowie Handel mit solchen Artikeln. Die Ges. bes. hfl. 50 000 Komm.-Ant. an holländ. Ex- u. Importfirma, der f. 6 Mon. bis 1./4. 1922 hfl. 2500 Gewinn brachte. Kapital: M. 202 Mill. in 200 000 St.-Akt. u. 2000 Vorz.-Akt. zu M. 1000. Urspr. M. 10 Mill. in 10 000 Akt., übern. von den Gründern zu 100 %. Erhöht lt. G.-V. v. 12./1. 1922 um M. 12 Mill. in 10 000 St.-Akt. u. 2000 Vorz.-Akt. mit Div.-Ber. ab 1./1. 1922, ausgegeb. zu 100 % u. zunächst nur mit 25 % eingez., inzw. vollgez. Die Vorz.-Akt. sind mit 6 % Vorz.- Div. u. 10fach. Stimmrecht ausgestattet. Lt. G.-V. v. 27./6. 1923 erhöht um M. 180 Mill. in St.-Akt. Div.-Ber. ab 1./1. 1923, ausgeg. zu 1000 %. Anleihe: M. 20 Mill. in 20 000 Teilschuldverschreib. zu M. 1000 mit 5 % am 1./4. u. 1./10. verzinsl., zu 103 % ab Ende 1925, erstmal. z. 1./4. 1926 auslosb. Letzte Rückz. spät. am 1./4. 1950. Die Schuldverschreib. laut. auf den Namen d. Allgem. Deutschen Credit- Anstalt, Leipzig u. sind durch M. 20 600 000 I. Hyp. auf Grundst. in Ebersbach u. Schirgis- walde i. Sa. sichergestellt. Der ges. Grundbes. umfasst 521 910 qm. Kurs Ende 1922 in Leipzig: 96 %. Zugel. Nov. 1922. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 St.-Aktie = 1 St., 1 Vorz.-Aktie = 10 St. Bilanz am 31. Dez. 1922: Aktiva: Grundst. u. Gebäude 2 300 000, Masch. u. Einricht. 3 910 000, Beteilig. 1 372 500, Kassa 2 918 584, Wertp. 155 310, Aussenstände einschl. Bank- guth. 1 299 527 224, Waren u. Material 969 966 042. – Passiva: A.-K. 22 Mill., R.-F. 500 000, Sonderrückl. 500 000, Oblig.-Anl. 20 600 000, do. Zs.-K. 319 120, Altersversorg.-K. 619 025, Beamten-Pens-K. 493 576, Fabrik-Spark. 287 264, Verbindlichkeiten einschl. Bankschulden 2 094 962 269, Fabrik-Erhalt. 78 Mill., Reingewinn 61 868 406. Sa. M. 2 280 149 660. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Steuern 44 391 928, soziale Lasten 9 956 186, Abschr. 2 694 000, Reingewinn 61 868 406. – Kredit: Vortrag 205 855, Gesamt-Erträgnis 118 704 665. Sa. M. 118 910 521. Dividenden 1921 –1922: 20, 100 %. Direktion: Fabrikdir. Otto Moras, Zittau; Fabrikbes. Albert Wagner, Zittau; Fabrikdir. Willy Müller, Leutersdorf; Ehrhard Herzog, Ebersbach. Aufsichtsrat: Vors. Komm.-Rat Friedr. Wagner, Olbersdorf; Stellv. Fabrikbes. Edwin Reis, Heidelberg; Dr. jur. August Weber, Berlin; Bank-Dir. Dr. Ernst Schoen, Leipzig; Fabrikbes. Friedr. Wagner, Zittau; Gustav Ely, Rotterdam; Komm.-Rat Frank, Dir. Karl Harter, Berlin; Fabrikbes. Alfred Moras. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Leipzig; Allg. Deutsche Credit-Anstalt; Löbau: Löbauer Bank; Mannheim: Süddeutsche Disconto-Ges. Ebinger Trikotwaren-Fabrik, Akt.-Ges. in Ebingen. Gegründet: 19./4. 1921 mit Wirkung ab 1./4. 1921; eingetr. 9./5. 1921 in Balingen. Gründer s. Jahrg. 1922/23. Zweck: Herstellung u. Vertrieb von Trikotwaren aller Art u. verwandter Erzeugnisse. Die Ges. ist berechtigt, für Zwecke ihres Geschäftsbetriebs andere Geschäfte gleicher oder ähnlicher Art zu erwerben, sich an solchen Geschäften unter beliebiger Rechtsform zu beteiligen u. Handelsgeschäfte jeder Art abzuschliessen, die der Erreichung ihres Ges.-Zwecks unmittelbar oder mittelbar dienen. Übernahme der unter der Firma Max Wilh. Müller in Ebingen seit 1908 betriebenen Trikotagenfabrik. Die Fabrikanlagen umfassen ca. 7.89 a inkl. unbebautem Grund u. sind Eigentum der A.-G. Die Fabrik ist auf das Modernste eingerichtet u. sehr leistungsfähig. Es sind 59 Rundstühle vorhanden und ohne dass irgend welche weitere Baulichkeiten erforderlich sind, können noch weitere 50 Stühle aufgestellt werden. Eine weitere Fabrik befindet sich in Aalen; sie umfasst ca. 7 a und „* . ―