―― 2252 Textil- und Bekleidungs-Industrie. Kapital. M. 6 Mill. in 90 Akt. zu M. 50 000, 1500 Akt. zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Geschäftsjahr. 1./1.–31./12. Gen.-Vers. Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Aktie 1 St. Direktion. Ernst Gompertz, Siegfried Strauss, Leopold Katz, Essen. Aufsichtsrat. Paul Gompertz, Essen; Arzt Dr. Josef Strauss, Crefeld; Leopold Salm, Bochum; Dr. Herzfeld, Essen. *Schuhhaus M. Samson Akt.-Ges., Essen. Gegründet. 21./11. 1922; eingetr. 29./1. 1923. Gründer: Robert Samson, Witwe Berta Samson, Frau Robert Samson, Jean Lambrich, Alfred Daniel, Essen; Julius Samson, Bochum; Wilhelm Leeser, Hagen. Der Gründer Robert Samson bringt als Sacheinlage das von ihm unter der Firma M. Samson betriebene Geschäft unter Ausschliessung der im Vertrage angegebenen Gegenstände, namentlich der Grundstücke, Betriebsanlagen u. Hypo- thekenschulden in die Ges. ein. Diese Einlage ist auf M. 4 960 000 bewertet. Dem Gründer sind für dieselben 4960 Aktien zu je M. 1000 gewährt. Zweck. Übernahme u. die Fortführ. des zu Essen unter der Firma M. Samson be- triebenen Unternehmens, der Betrieb ähnl. Unternehmen sowie die Erzeug. von und der Handel mit Waren aller Art, wie sie die Firma M. Samson bisher geführt hat, und die Tätigung verwandter Geschäfte. Zur Erreichung dieses Zwecks kann die Ges. sich an anderen Unternehm. gleicher oder ähnl. Art in jeder ihr genehmen Weise beteiligen. Kapital. M. 5 000 000 in 5000 Nam.-Akt. zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Geschäftsjahr. 2 Gen.-Vers. Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Akt. = 1 St. Direktion. Robert Samson, Essen; Stellv. Jean Lambrich. Aufsichtsrat. Wilhelm Leeser, Hagen; EFhefrau Kaufmann Robert Samson, Julius Samson, Essen. Westdeutsche Wäschefabrik Willi Weyl Akt.-Ges. in Essen. Gegründet: 20./3. 1922; eingetr. 6./5. 1922. Gründer: Willi Weyl, Jul. Rosenberg, Siegfr. Bach, Essen; Bankier Ludwig Elkan, Bank-Dir. Jos. Loewenstein, Düsseldorf. Der Gründer Willi Weyl, Essen, bringt als Sacheinlage ein sein unter der Fa. Westdeutsche Wäsche- fabrik Willi Weyl, Essen betrieb. Geschäft mit Aktiven u. Passiven, einschl. der Fa. gemäss der dem Ges.-Vertrage beigefügten Bilanz. Zweck: Verarbeit. von Webstoffen, insbes. Herstell. von Wäsche u. ähnlichen Gebrauchs- gegenständen sowie Handel mit Webwaren u. Wäsche aller Art. Die Ges. ist berecht., Unternehm., deren Gegenstand zu dem Zwecke der Ges. in Bezieh. steht, zu erwerben oder sich an solchen zu beteil. sowie alle Arten von Geschäften zu betreiben, die geeignet sind, die Gesellschaftszwecke zu fördern. Kapital: M. 4 Mill. in 4000 Aktien zu M. 1000. Urspr. M. 2 Mill. in 2000 Inh.-Akt. zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Lt. G.-V. v. 1./11. 1922 erhöht um M. 2 Mill. in 2000 Aktien zu M 1000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1922: Aktiva: Kassa 545, Bankguth. u. Debit. 51 313 932, Waren 31 375 348, Fabrikneubau 11 640 703, Masch. 1, Geschäftseinricht. 1. – Passiva: A.-K. 4 000 000, R.-F. I 127 500, do. II/III 750 000, Selbstversich.-Rückl. 75 000, Kredit. 46 323 203, Akzepte 37 910 550, Delkr.-K. 32 380, Gewinn 5 111 897. Sa. M. 94 330 531. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Zs. 1 054 350, Handl.-Unk. 14 135 277, Gehälter u. Löhne 9 552 650, Abschreib. 50 000, Angestellt.-Pensionskasse 375 000, Reingewinn 5 111 897. Sa. M. 30 279 175. – Kredit: Waren-K. M. 30 279 175. Dividende 1922: 2 %. 3 Direktion: Willi Weyl, Jul. Rosenberg, Siegfr. Bach, Essen. Aufsichtsrat: Bank-Dir. Jos. Loewenstein, Bankier Ludwig Elkan, Dr. rer. pol. Ernst Löwenstein, Düsseldorf. Württembergische Baumwoll-Spinnerei und Weberei bei Esslingen am Neckar. Gegründet: 1856. Zweck: Betrieb einer Baumwollspinnerei u. Weberei; 55 228 Spindeln u. 1044 Webstühle. Die Wohnhäuser der Ges. waren 1917 von 152 Familien mit 618 Personen bezogen. Kapital: M. 5 500 000 in 5000 St.-Akt. à M. 1000 u. M. 500 000 Vorz.-Akt., von letzteren ult. 1922 M. 375 000 noch nicht einbezahlt. A.-K. bis 1919: M. 2 304 000; erhöht lt. G.-V. v. 16./3. 1920 um M. 1 696 000. Die G.-V. v. 15./3. 1921 beschloss die teilweise Verwendung des Gewinnes von 1920 unter Erhöhung des A.-K. um M. 1 000 000 durch kostenlose Erhöhung des Nennwerts der Aktien zu M. 800 auf M. 1000 u. durch Ausgabe von 424 neuen Aktien im Nennwert von je M. 1000, welche den Besitzern der Aktien zu M. 1000 im Verh. von 1:4 kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Der Gegenwert für diese Kap.-Erhöh. wurde ebenfalls dem Gewinn für 1920 entnommen. Lt. G.-V. v. 17./11. 1921 Erhöhung des A.-K.