2380 Textil- und Bekleidungs-Industrie. Hoffmann M. 3 300 000, Herbert Hoffmann M. 540 000, Walter Hoffmann M. 540 000, Ilse Hoffmann M. 540 000, Hertha Krampf geb. Hoffmann M. 540 000 u. Erna Krampf, geb. Hoffmann M. 540 000 Inhaberaktien zum Nennbetrag. Zweck. Betrieb einer mechanischen Baumwollbuntweberei mit Vorbereitung u. Ver- edelung unter Erwerb u. Fortbetrieb des von der Kommanditgesellschaft unter der Firma Gebrüder Hoffmann in Neugersdorf, Sa., bisher betriebenen Handelsgeschäfts. Kapital. M. 6 Mill. in Aktien zu M. 10 000, übern. von den Gründern zu pari. Geschäftsjahr. 1./7.–30./6. Gen.-Vers. Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Aktie 1 St. Direktion.7 Herbert Hoffmann, Walter Hoffmann. Aufsichtsrat. Fabrikbesitzer Alfred Hoffmann, Neugersdorf; Dr. Aug. Weber, Berlin; Brauerei-Diplom-Ing. Johannes Krampf, Eibau. J. G. Klippel Akt.-Ges., Neugersdorf i. Sa. Gegründet. 5./5. 1923 mit Wirk. ab 1./7. 1922; eingetr. 2./7. 1923. Gründer: Frau Bertha verw. Klippel, geb. Hoffmann, Fabrikbes. Johannes Georg Klippel, Frau Lotte Klippel, geb. Scherff, Fabrikbes. Richard Schöbel, Frau Else Schöbel, geb. Klippel, Neugersdorf. Frau Bertha Schöbel, Johannes Georg Klippel und Frau Else Schöbel bringen das von der bisherigen off. Handelsges. unter der Fa. J. G. Klippel betriebene Handelsgeschäft mit allen Aktiven, insbes. dem Firmenrecht und Passiven nach der Einbringensbilanz vom 1./7. 1922 in die A.-G. ein. Die Sacheinlage ergibt einen Überschuss von insgesamt M. 13 495 848. Als Gegenwert erhalten die Einbringer M. 3 505 848 als Darlehn gutgeschrieben und zwar Johannes Georg Klippel M. 620 699, die Klippelschen Erben M. 2 885 149. Für den Wert des Restes von M. 9 990 000 erhalten für die Einbringung ihrer Anteile Frau Bertha verw. Klippel M. 1 700 000, Johannes Georg Klippel M. 5 140 000, Frau Else Schöbel M. 2 150 000 in Inh.-Aktien, Johannes Georg Klippel M. 665 000, Frau Else Schöbel M. 335 000 in Vorz.-Aktien zum Nennwerte. Zweck. Betrieb einer mech. Baumwollbuntweberei mit Vorbereitung u. Veredelung. Kapital. M. 10 Mill. in 120 St.-Akt. zu M. 50 000, 600 zu M. 5000 u. 200 Nam.-Vorz.- Akt. zu M. 5000, übern. non den Gründern zu pari. Geschäftsjahr. 3 Gen.-Vers. Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Aktie 1 St. Direktion. Fabrikbes. Johannes Georg Klippel, Neugersdorf. Aufsichtsrat. Bank-Dir. Arthur Geissler, Löbau; Gen.-Dir. Robert Scherff, Bismarck- hütte; Dipl.-Bücherrevisor Erich Thiess, Dresden; Fabrikbes. Richard Schöbel, Frau Else Schöbel geb. Klippel, Frau Berta verw. Klippel, Neugersdorf. Rolla Patent-Rabitzdecken und Wändefabrik. Akt-Ges. in Neuenahr. Gegründet: 18./6. 1923; eingetr. 18./6. 1923. Gründer: Theodor Wenz, Neuenahr; Karl Meuth, Mayen; Dir. Engelbert Wald, Remagen; Franz Wenz, Mayen; Josef Wenz, Neuenahr; Bankier Adam Meyer, Rechtsanw. Paul Krüsemann, Düsseldorf. In die A.-G. werden Grundst., Mobil., Gebrauchsmuster zum Gesamtwert von M. 1.75 Mill. eingebracht. Zweck: Herstell. u. Vertrieb von Decken u. Wänden nach System Rabitz im In- u. Ausland, insbes. der „Rolla'-Decke. Kapital: M. 15 Mill. in 6000 Nam.-Akt. zu M. 1000, 800 zu M. 5000 u. 500 zu M. 10 000, übern. von den Gründern M. 3 Mill. zu pari, M. 3 Mill. zu 135 %, Rest zu 400 %. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Direktion: Theodor Wenz. Aufsichtsrat: Rechtsanw. Paul Krüsemann, Düsseldorf; Dir. Engelbert Wald, Remagen; Karl Meuth, Mayen; Wilh. Lehnard, Limburg; Bankier Adam Meyer, Düsseldorf; Fabrikant Josef Lindlar, Koblenz. Badische Baumwoll-Spinnerei u. Weberei A.-G. Sitz in Neurod b. Karlsruhe i. Bd. Gegründet: 17./3. 1897. Gründer s. Jahrg. 1898/99. Sitz d. Ges. bis 29./6. 1902 Karlsruhe. Fabriken in Frauenalb u. Neurod. Zweck: Fortbetrieb der von der Firma Eymer & Loeb in Frauenalb erworbenen mechan. Weberei, zu deren Erweiterung umfangreiche Komplexe u. Wasserkräfte in Neurod im Albtal angekauft sind; die daselbst errichtete neue mechan. Weberei mit 500 Webstühlen ist im Frühjahr 1899 in Betrieb gekommen; 1903 Ausbau der Wasserkraft, 1904 Aufstellung von 280 neuen Webstühlen; projektiert ist ausserdem noch Bau einer Spinnerei mit 50 000 Spindeln. Kapital: M. 553 000 in 53 abgest. St.- u. 500 Vorz.-Aktien (wovon 470 abgest.), sämtl. à M. 1000. Die Vorz.-Aktien erhalten ab 1./1. 1904 6 % Vorz.-Div. mit Nachzahl.-Anspruch, sodann die St.-Aktien 4 %, Rest weitere Div. gleichmässig an alle Aktien. Im Falle Auflös. der Ges. werden die Vorz.-Aktien vorab befriedigt. Urspr. M. 1 000 000 in St.-Aktien, beschloss die