―――――――――――――――――――――――――――――――――――――――――――――――――――――――――――――――――――――― Chemische Industrie, Linoleum, Gummi, Asbest etc. 2665 anfallenden Endprodukte. Bau von Zweigfabriken und Beteilig. an einschlägigen Unternehm. im In- u. Auslande. Die a o. G.-V. v 12 /5. 1923 beschloss Erweiterung des Gegenstandes des Unternehmens ausser dem genannten Zwecke u. der Fabrikation von Erd-, Metall- u. anderen Farben jeder Art, Handel mit diesen u. deren Rohstoffen; auch Herstellung u. Vertrieb anderer chemischer Produkte sowie Handel mit denselben. Kapital. M 50 Mill. in 50 000 Aktien zu M 1000. Urspr. M. 7 Mill. in 7000 Aktien zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 115 %. Die a. o. G.-V. v. 12 /5. 1923 beschloss Erhöh. um M 43 Mill. in 43 000 Aktien zu M. 1000. M. 14 Mill. den alten Aktionären im Verh. 1: 2 zu 240 % u. 40 % Unkosten angeb. Die neuen Aktien sind div.-ber. v. 1./1. 1923. Geschäftsjahr. 2 Gen.-Vers. Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Akt. 1 St. Direktion. Dr. Hans Mählmann, Osnabrück. Aufsichtsrat. Staatsminister Dr. Theodor von Möller, Berlin; Fabrikbes. Isaac van Delden, Ahaus (Westf.); Fabrikbes. Gerhard von Möller, Brakwede (Westf.); Landwirt Friedrich von Gyldenfeldt, Bomlitz (Hannover); Handelsschuldir. Friedrich Buhmann, Hannover; Baumeister Otto Oehlschlegel, Leipzig. *Chemische Fabrik Schwalbach Akt.-Ges. in Langenschwalbach. Gegründet. 14./10. 1922; eingetr. 19./1. 1923. Gründer: Chemiker Dr. Ferdinand Blumenthal, Adolf Horchheimer, Wiesbaden; Ges. für chemische u. verwandte Industrie m. b. H., Frankf. a. M.; Emil Noltze, Biebrich a. Rh.; Willy Westhaus, Wiesbaden. Zweck. Fabrikation u. der Vertrieb von chemisch. u. techn. Erzeugnissen aller Art sowie die Beteil. an dem Zweck der Ges. dienlich erscheinenden Unternehm. jeder Art. Kapital. M. 6 000 000 in 6000 Akt. zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 110 %. Geschäftsjahr. 9 Gen.-Vers. Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Aktie = 1 St. Direktion. Chem. Dr. Ferd. Blumenthal, Kaufm. Adolf Horchheimer, Wiesbaden. Aufsichtsrat. Hugo L. Beer, Frankf. a. M.; Ernst A. Bamberger, Mainz; Max David, Frankf. a. M.; Bank-Dir. Edmund Palm, Geh. Ober-Reg.-Rat Franz Droege, Wiesbaden. Aktiengesellschaft für Radium-Verwertung in Leipzig. Gegründet: 30./10. 1922; eingetr. 29./11. 1922. Gründer: Theodor Trummler, Karl Schell- haas, Reg.-Rat Arthur Kaden, Bankvorst. Fritz Wesputat, Bankbevollmächt. Friedr. Ernst Straube, Leipzig. Zweck: Verwert. von Radium u. Herst. u. Vertrieb von radiumleuchtenden Erzeug- nissen u. ähnl. Waren. Die Ges. ist jederzeit berechtigt, diese Geschäftszweige auszu- dehnen, Zweigniederlassungen zu errichten und zu betreiben und sich an anderen gleich- artigen oder ähnlichen Unternehm. in jeder zulässigen Form zu beteil. Kapital: M. 5 000 000 in 5000 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 2 000 000, übern. von den Gründern zu 100 %. Lt. G.-V. v. 29./12. 1922 erhöht um M. 3 000 000 in 3000 Akt. zu M. 1000, ausgeg. 1000 zu 100 % u. 2000 zu 125 %. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1922: Aktiva: Kassa 3665, Fabrikat. 2 857 850, Debit. 380 000. – Passiva: A.-K. 2 000 000, Bank 875 022, Kredit. 160 334, Gewinn 206 158. Sa. M. 3 241 515. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 706 335, Gewinn 206 158. Sa. M. 912 493. – Kredit: Fabrikationsk. M. 912 493. Dividende 1922: 0 %. Direktion: Hans Dünnhaupt, Chemiker Dr. Friedr. Diehl, Leipzig; Alfred Rambach, Kötitz-Coswig. Aufsichtsrat: Hans Hilbert, Walter Paulig, Alfred Thieme, Fred Krämer, Bankdir. Wilh. Schaumburg, Bankprokurist Max Pirrmann, Leipzig. Chemische Fabrik Eutritzsch zu Leipzig-Eutritzsch, Dübener Chaussee 328. Gegründet: 17./11. 1882. Zweck: Bereitung und Vertrieb künstl. Düngemittel, aller bei der Zubereitung der ein- schlagenden Rohmaterial. zu erzielenden Nebenprodukte und sonst. Artikel der chem. Industrie. Spez.: Tafelleim, Knochenmehl, Leipz. Fleischmehl, Knochenfett. Kapital: M. 10 Mill. in 300 Aktien à M. 500 u. 9850 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 250 000. Erhöht lt. G.-V. v. 30./3. 1920 um M. 250 000 in 250 Aktien à M. 1000, begeben zu 100 %. Nochmals erhöht lt. G.-V. v. 20./8. 1920 um M. 500 000, begeben zu 100 %. Lit. G.-V. v. 28./12. 1922 erhöht um M. 9 Mill. in 9000 Aktien zu M. 1000, ausgegeb. zu 100 %. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Spät. April. Stimmrecht: Jede Aktie à M. 500 = 1 St., à M. 1000 = 2 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., event. besondere Rücklagen, 4 % Div., vom Übrigen 10 % Tant. an A.-R. (ausser M. 3000 gemeinsamer Entschädigung), Rest zur Verf. d. G.-V.